AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?
03.02.2016 um 02:17;)
Dort kann man mit 1 Euro mehr Flüchtlingen helfen als hierzulande (Lebenshaltungskosten...).Was ich im Fernsehen sah, haben die eine Art Infrastruktur sich aufgebaut (Läden usw...).
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So lange man die Nahrung und Kräfte nicht vor Ort kauft dann nimmt sich das wohl nix. Nahrung müsste da erst ranngeschifft werden und Menschen müssten dort unterhalten werden, hier machens viele ehrenamtlich. Ob sich das dann wirklich rechnet, kann ich so nicht sagen.
Bone02943 schrieb:An sich ist natürlich logisch das ein Menschenleben in Jordanien weniger wert ist(kostet) als in Mitteleuropa. Aber ich bin da skeptisch, dass dies auch so ist. Und das man mehr Menschen hilft, wenn man sie alle dort lässt.Doch, das ist so, hab ich schon in einigen Berichten gesehen.
Bone02943 schrieb:edit: hier will jemand unbedingt Punkte sammeln...Du meinst eine Sperrung riskieren?
Bone02943 schrieb:Nur halten sich in Deutschland derzeit gerne Leute als "das Volk" obwohl sie in einer extrem kleinen Minderheit durch die Straßen ziehen.Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
Immer mehr Menschen in Deutschland haben Angst vor Kriminalität, vor einem Terroranschlag und dem starken Zuzug von Flüchtlingen. Gaben im vergangenen Jahr noch 60 Prozent der Befragten an, dass Kriminalität sie besorge, fürchten sich laut einer neuen Allensbach-Umfrage 82 Prozent vor der Zunahme von Kriminalität, schreibt die FAZ. 74 Prozent haben Angst vor einem Terroranschlag, 73 Prozent fürchten, dass immer mehr Flüchtlinge ins Land kommen. Im vergangenen Jahr hatte nur etwa die Hälfte der Befragten die Sorge geäußert, dass das Land durch Flüchtlinge überfordert werden könnte.http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-01/umfrage-angst-deutschland-kriminalitaet-fluechtlinge-allensbach
Derzeit meinen 58 Prozent der Befragten, dass wir in einer besonders unsicheren Zeit leben. Vor fünf Jahren sagten das nur 44 Prozent.
Nach den sexuellen Übergriffen in Köln und anderen Großstädten in der Silvesternacht hat sich die Stimmung in Deutschland beim Thema Flüchtlinge verändert. Zum ersten Mal vertritt dem ZDF-"Politbarometer" zufolge eine klare Mehrheit von 60 Prozent der Befragten die Meinung, dass Deutschland die vielen Flüchtlinge, die ins Land kommen, nicht verkraften kann.http://www.spiegel.de/politik/deutschland/a-1072192.html
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Kanzlerin Angela Merkel steht seit Monaten in der Kritik - auch in den eigenen Reihen. Sie hatte mehrmals in der Flüchtlingskrise betont: "Wir schaffen das!"
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Altkanzler Gerhard Schröder warf Angela Merkel am Freitag wieder vor, in der Flüchtlingskrise die Realität zu ignorieren.
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Eine klare Mehrheit von 56 Prozent der Befragten ist mittlerweile der Meinung, dass Merkel in der Flüchtlingskrise ihre Arbeit eher schlecht macht.
Optimist schrieb:Wenn also die EU und vor allem D sich nicht so knausrig hätten, könnten sie wieder das gleiche Geld wie vorher bekommen und hätten keinen Grund wegen Hunger dort wegzugehen. Wie gesagt, vorher als noch genug Geld gab blieben sie ja auch.Gründe gabs dennoch, auch damals schon als nur vereinzelte kamen. Es herscht eben eine extreme Perspektivlosigkeit. Ich weiß auch nicht ob sie alle hier eine Perspektive finden, wohl kaum, aber die Chancen dazu stehen um weiten größer als im Libanon oder in jordanien, oder Polen oder Ungarn.
Optimist schrieb:Du meinst eine Sperrung riskieren?Ja damit meinte ich @Agnodike
Bone02943 schrieb:Also sind 2 Homosexuelle im Dorf ok, aber 10 wären inakzeptabel?(sexualität darf dann gerne auch als Hautfarbe oder Herkunft hergenommen werden)Das kann man doch gar nicht vergleichen.
bone02943 schrieb:Homos. werden sicher nicht alle Dorfbewohner mögen. Jedoch denke ich mal, werden sie aber auch keine Angst vor ihnen haben. Umgedreht schon eher (also dass die Homosexuellen Angst haben könnten, wenn sie jedoch in der Mehrheit sind, dann ja auch nicht).
Also sind 2 Homosexuelle im Dorf ok, aber 10 wären inakzeptabel?(sexualität darf dann gerne auch als Hautfarbe oder Herkunft hergenommen werden)
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Das kann man doch gar nicht vergleichen.
Bei Homosexuellen gibts doch seitens dieser gar keine Integrationsprobleme egal wieviele es sind.
Bone02943 schrieb:Also ich bin als geouteter Homo so integriert wie manch Ausländer, je nach Kreisen wo man sich auf hält.ja versteh schon. Aber Angst hat man sicher nicht vor dir, oder?
Optimist schrieb:Was ich jetzt also sagen wollte: Kein Vergleich bzw. hinkt dieser sehr in meinen Augen.Ging ja auch nicht ums angst machen, sondern um die Ablehnung in der Gesellschaft.
Optimist schrieb:ja versteh schon. Aber Angst hat man sicher nicht vor dir, oder?Nein, viele auch mit dem Wissen nicht. Aber mal angenommen ich wäre im sozialen Feld tätig, dann gäbe es mit sicherheit Eltern, die ihre Kinder vor mir schützen müssten. Das aber nur mit dem Wissen, denn mir steht das Homo nicht auf der Stirn geschrieben. Anders bei Fremden die ne andere Hautfarbe haben oder sich komplett anders kleiden, diese werden selbst im Supermarkt abgestoßen und auf Abstand gehalten. Und genau da fängt die Integration wieder an, wie soll sich jemand integrieren, wenn er von der Gesellschafft so öffentlich abgelehnt wird?
Bone02943 schrieb:Klar haben die Dorfbewohner angst, die Homos könnten ja ihre Kinder schwul machen und so.naja, dann leben die aber ganz schön hinter dem Mond und müssen einfach mal aufgeklärt werden.
lach nicht! sry aber das ist bittere Realität. :D
Optimist schrieb:mir ging es bei meinen Argumenten ("an der Beölkerung vorbei regieren....") jedoch eigentlich nur um die Ängste in der Bevölkerung (sh noch mal die Statistiken von @z3001x ).
Was ich jetzt also sagen wollte: Kein Vergleich bzw. hinkt dieser sehr in meinen Augen.
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Ging ja auch nicht ums angst machen, sondern um die Ablehnung in der Gesellschaft.
Optimist schrieb:ich kenne sehr viele Schwule (so nenne ich das jetzt mal weils gängiger ist ;) ), die haben 0 Probleme. Aber kommt wohl wirklich sehr aufs Umfeld an.
ja versteh schon. Aber Angst hat man sicher nicht vor dir, oder?
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Nein, viele auch mit dem Wissen nicht. Aber mal angenommen ich wäre im sozialen Feld tätig, dann gäbe es mit sicherheit Eltern, die ihre Kinder vor mir schützen müssten.
Bone02943 schrieb:Anders bei Fremden die ne andere Hautfarbe haben oder sich komplett anders kleiden, diese werden selbst im Supermarkt abgestoßen und auf Abstand gehalten.Ja, das ist ja auch nicht in Ordnung. Jedoch ist das eben vielfach aus Angst heraus (es werden dabei eben leider immer alle in einen Topf geworfen). Das sind jetzt meine empirischen Erfahrungen, kann ich jetzt alles nicht belegen.
Bone02943 schrieb:Und genau da fängt die Integration wieder an, wie soll sich jemand integrieren, wenn er von der Gesellschafft so öffentlich abgelehnt wird?Das ist richtig. Und trotzdem oder gerade deswegen bin ich immer noch der Meinung: die Masse machts.
Bone02943 schrieb: wie soll sich jemand integrieren, wenn er von der Gesellschafft so öffentlich abgelehnt wird?Genau das ist der Punkt, und genau darauf wird es nie eine Antwort geben.
bone02943 schrieb:Die Antwort in meinen Augen: Die Masse machts und die Leute brauchen Zeit eingeräumt um sich an was zu gewöhnen, aber die Zeit kriegen sie nicht.
wie soll sich jemand integrieren, wenn er von der Gesellschafft so öffentlich abgelehnt wird?
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Genau das ist der Punkt, und genau darauf wird es nie eine Antwort geben.
Bone02943 schrieb:Zufällig ist der hass auf Homos und Ausländer wohl nicht.So richtig stressig btw richtig gefährlich, wird's fur "Homos" manchmal, leider, wenn sie von "Ausländern" gehasst werden ( ich übernehme deine Termini).
Optimist schrieb:naja, dann leben die aber ganz schön hinter dem Mond und müssen einfach mal aufgeklärt werden.Das denk ich mir vom Pegida-Mob aus Ost-Sachsen auch. ;)
Und die Menschen müssen sich eben erst mal an Ausländer gewohnen, brauchen dafür Zeit...Ok aber wie lange denn noch, der Osten hatte nun 26 Jahre Zeit. also wenn das nicht reicht dann weiß ich auch nicht.
Aber was eben jetzt hier vonstatten geht und noch geht sehe ich als "das Kind mit dem Bade ausschütten" oder "ins Kalte Wasser schmeißen".
Das kann einfach nicht gut gehen, davon bin ich überzeugt.
Der Bevölkerung - gerade im Osten wo bisher wenig Ausländer ware - müsste Zeit eingeräumt werden, sich langsam an die Veränderung gewöhnen zu können uund nicht so hau-ruck-mäig (wie mit dem Frosch, der im Wasser langsam erwärmt wird und es somit gar nicht groß merkt ;) )
Optimist schrieb:Das ist der Fehler den ich seitens der Politk sehe, dass die da nicht sensibel genug auf die Bevölkerung eingeht. Dann braucht sie sich aber auch nicht wundern, wenn die Leute auf stur stellen oder blöderweise den Rattenfängern nachrennen.Wie sensibel denn bitte noch? Soll man jeden Fremden mit der Bevölkerung am Rathaus per Handschlag begrüßen müssen?