Warum ist DE politisch so gespalten, Fehler nach der Wiedervereinigung

Fragezeichen geht nicht mehr in den Titel, wir haben zur AfD sicher einige Threads, ich geht es aber primär nur um die Frage, warum ist Deutschland politisch so gespalten, warum ist nur in der ehemaligen DDR die rechte populistische AfD so stark, was für Fehler wurden nach der Wiedervereinigung in Deutschland gemacht?

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Bildquelle: Wikipedia: Bundestagswahl 2025

1. Wirtschaftliche und soziale Disparitäten
   
   Die schnelle Umstellung von einer Plan- zur Marktwirtschaft hat in Ostdeutschland zu hoher Arbeitslosigkeit und sozialer Benachteiligung geführt. Diese wirtschaftlichen Probleme haben das Gefühl der Ausgrenzung verstärkt und die Radikalisierung begünstigt.
   
   
2. Fehlende politische Integration und Repräsentation
   
   Viele Ostdeutsche fühlen sich von den etablierten Parteien nicht ausreichend vertreten. Dieses Gefühl der politischen Entfremdung fördert die Suche nach Alternativen, was populistischen Parteien wie der AfD zugutekommt.
   
   
3. Kulturelle und historische Unterschiede
   
   Die unterschiedlichen politischen Systeme und Lebenserfahrungen in der ehemaligen DDR und der BRD haben zu langanhaltenden kulturellen Spannungen geführt. Diese Unterschiede wirken sich auch auf das politische Verhalten und die Identitätsbildung aus.
   
   
4. Fehler in der Wiedervereinigungspolitik
   
   Die Wiedervereinigung wurde sehr schnell vollzogen, ohne dass eine umfassende, sozial ausgewogene Transformation begleitet wurde. Fehlende Strukturreformen und unzureichende Unterstützung in den neuen Bundesländern führten zu einer langfristigen Marginalisierung.
   
   
5. Vertrauensverlust in traditionelle Institutionen
   
   Der zunehmende Vertrauensverlust in traditionelle Parteien und Institutionen hat dazu geführt, dass sich Menschen radikaleren und populistischeren Gruppierungen zuwenden, die einfache Antworten auf komplexe Probleme versprechen.
   

Ganz deutlich noch mal, geht nicht darum Leute, Wähler oder die AfD zu "kritisieren", die AfD gibt es nun ja lange nicht so viele Jahre, wie die Wiedervereinigung her ist, was ist also hier passiert, was ist der primäre Grund, dass so viele in Ostdeutschland hier die AfD wählen, das Land so gespalten ist, die Karte schaut aus wie früher eine mit West- und Ostdeutschland.

Und ich bin mir da selber nicht sicher, bin in Westberlin aufgewachsen, in der "Zone", ich kenne die Mauer, bin da oft langgelaufen, diese Stimmung, diese Atmosphäre, gerade wenn man so erst 12 Jahre alt ist, dystopisch und apokalyptisch, und dann wollen alle rüber, die Mauer fällt, die Menschen umarmen sich, Jubel, Party, Tränen vor Freude. Wir sind endlich wieder zusammen ein Volk.

Aber dann das hier jetzt, was bitte hat unser Land, unser Volk so zerrissen?

Diese Spaltung geht ja so auch genau durch Berlin, Ostberlin ist blau, wieso nur?

Ich denke, dass bestimmte Dinge unterschiedlich wahrgenommen werden, z.b. das Migrationsproblem, nach islamistischen Anschlägen Demos gegen Rechts zu fahren ist dort normal, andernorts wird gegen fehlende Abschiebung demonstriert von rechter Seite .
Es haben sich diese politischen "Lager" entwickelt, aufgrund kultureller, sozialer Faktoren und es wird sich so schnell daran auch nichts ändern, die Menschen haben einfach verschiedene Sichtweisen und Einstellungen.
Der Westen hätte den Osten gern in seiner eigenen Einstellung "geschluckt" aber wir Ossis sind da sehr sensitiv, wir haben ein brutales, diktatorisches System wie die SED gestürzt und sind auf Manipulation sehr sensibel, mag sie noch so gerechtfertigt sein.

rainlove schrieb:und sind auf Manipulation sehr sensibel,

Jo! Merkt man voll am Wahlergebnis. :D :D

Das bisherige Abstimmungsverhalten zeigt, dass anscheinend die meisten Abstimmenden auf Allmy leider keinerlei Ahnung haben von den 3 verschiedenen Themenkomplexen DDR, BRD und dem wiedervereinigten Deutschland.
Die angebotenen Antwortmögkichkeiten sind viel zu verkürzt; politische Lagen sind wesentlich komplexer.

nocheinPoet schrieb:Wir sind endlich wieder zusammen ein Volk.

die entwicklungen beider teile nach der spaltung waren zu unterschiedlich.
40 jahre haben hier total gereicht, um eigentlich 2 gesellschaften zu entwickeln.

das muss erstmal wieder "rauswachsen" und geht eben doch nicht wie gewünscht so hurtig.


wäre wohl besser gewesen, die Ostzone hätte nur 10 jahre existiert - oder gern auch weniger...
:D

Es sind die ewigen Nörgler, die sich ihre eigene Wirklichkeit zurechtgebastelt haben. Die permanent alle Missstände beklagen ohne sie zu ändern (was sie ja in der DDR nicht konnten) Jetzt können sie endlich das ausleben, was ihnen jahrelang verwehrt wurde.

Obwohl es ihnen eigentlich inzwischen ziemlich gut geht (Ausnahmen gibt es auch hier) hören sie nicht auf ständig zu nörgeln.
Sie streben nach den Vorzügen und Freiheiten des Kapitalismus, ohne Verantwortung und Pflichten, und wünschen sich gleichzeitig die umfassende Fürsorge des Sozialstaates. Sie hoffen, dass die AfD ihnen ihren Traum verwirklicht.
Ich denke, das ist der Grund für die Blaufärbung.

rainlove schrieb:Ich denke, dass bestimmte Dinge unterschiedlich wahrgenommen werden, z.b. das Migrationsproblem, nach islamistischen Anschlägen Demos gegen Rechts zu fahren ist dort normal, andernorts wird gegen fehlende Abschiebung demonstriert von rechter Seite .
Es haben sich diese politischen "Lager" entwickelt, aufgrund kultureller, sozialer Faktoren und es wird sich so schnell daran auch nichts ändern, die Menschen haben einfach verschiedene Sichtweisen und Einstellungen.
Der Westen hätte den Osten gern in seiner eigenen Einstellung "geschluckt" aber wir Ossis sind da sehr sensitiv, wir haben ein brutales, diktatorisches System wie die SED gestürzt und sind auf Manipulation sehr sensibel, mag sie noch so gerechtfertigt sein.

Wäre nett, wenn du nicht ständig (in anderen Threads auch) für alle "Ossis" mit "wir" sprechen würdest!

Ich will von dir (und von jedem anderen dito) nicht als das wahrgenommen werden, was du dir zurechtgelegt hast, um (Vermutung!) Stimmung zu machen!

Interested schrieb:Jo! Merkt man voll am Wahlergebnis. :D :D

Genau.

Ich jedenfalls gehöre nicht in diese von AfD und anderen manipulierte Masse, die @rainlove hier als "wir" bezeichnet. 😉

Hatte schon überlegt, hier einen Thread für "linksgrünversiffte" "Ossis" aufzumachen bzw. die, die dito nicht in das Klischee passen, das hier z.B. @rainlove repräsentiert. 😉

IamSherlocked schrieb:"linksgrünversiffte" "Ossis"

das hast du gesagt

IamSherlocked schrieb:Wäre nett, wenn du nicht ständig (in anderen Threads auch) für alle "Ossis" mit "wir" sprechen würdest!

Naja ich spreche von der Mehrheit und die hat nunmal Afd gewählt im Osten, mehr wollte ich damit garnicht sagen und wenn du dich davon ausgeschlossen fühlst ist es deine politische Ansicht, die eben anders ist, als der Großteil im Osten

IamSherlocked schrieb:Stimmung zu machen!

Ich mache wo bitte "Stimmung"? Ich habe von "uns Ossis" gesprochen, wir als ganzes Volk, dass die SED gestürzt hat, mehr nicht...

rainlove schrieb:aber wir Ossis sind da sehr sensitiv, wir haben ein brutales, diktatorisches System wie die SED gestürzt

Tamira schrieb:Sie streben nach den Vorzügen und Freiheiten des Kapitalismus, ohne Verantwortung und Pflichten, und wünschen sich gleichzeitig die umfassende Fürsorge des Sozialstaates. Sie hoffen, dass die AfD ihnen ihren Traum verwirklicht.

Eine Angleichung der Löhne nach gut 30, nee, bald 40 Jahren würde wohl schon reichen.

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/ost-west-lohnluecke-sechshundert-euro-100.html

Aber hey, Ausverkauf ist Ausverkauf. :shrug:

@sooma
sehr guter Artikel, den du da gepostet hast, eigentlich nurnoch traurig das thema, wird sich wohl in naher Zukunft auch nicht ändern.

rainlove schrieb:Ich mache wo bitte "Stimmung"? Ich habe von "uns Ossis" gesprochen, wir als ganzes Volk, dass die SED gestürzt hat, mehr nicht...

Das gibt es aber nicht.

Gestürzt haben das SED- Regime im Verhältnis relativ wenige, der Großteil ging auf keine Straße, der Großteil wollte nur die DM und Reisefreiheit.

Viele Ewiggestrige sind jetzt noch eher "stolz drauf", eben NICHT auf die Straße gegangen zu sein.
Schau mal bei FB in DDR- Gruppen.... da sind fast nur solche drin, neben Trollen und Bots.

IamSherlocked schrieb:Viele Ewiggestrige sind jetzt noch eher "stolz drauf", eben NICHT auf die Straße gegangen zu sein.

Wie kann man darauf bitte stolz sein, ich muss da nur den Kopf schütteln, dass es sowas überhaupt gibt. Meine eigene Familie hat, wie ich in anderen Threads schon schrieb, viel mit der Stasi zu tun gehabt, z.b. mein Vater wurde jahrelang beschattet und von Spitzeln ausgehorcht, das haben seine Akteneinsicht gezeigt, es war eine schlimme Zeit damals, also sorry ich habe kein Verständniss, dass man sich solche Zustände wieder zurrückwünscht oder gut heißt. Die SED Zeit war eine Diktatur. Basta. Menschen haben unendlich gelitten.
Wenn man so einem System hinterhertrauert hat man wohl noch nicht den Schuss gehört.

rainlove schrieb:IamSherlocked schrieb:
Viele Ewiggestrige sind jetzt noch eher "stolz drauf", eben NICHT auf die Straße gegangen zu sein.
Wie kann man darauf bitte stolz sein, ich muss da nur den Kopf schütteln, dass es sowas überhaupt gibt.

Verzeihung ich war gegen SED und Stasi auf der Straße! @rainlove

"Es fühlt sich schon wieder so an wie 1989" - das meint beispielsweise AfD-Spitzenpolitiker Höcke. Rechte Publizisten warnen vor einer neuen Diktatur. Sind die heutigen Verhältnisse tatsächlich mit der DDR vergleichbar?
Von Patrick Gensing und Konstantin Kumpfmüller, ARD-faktenfinder
"Es fühlt sich schon wieder so an wie in der DDR", verkündet AfD-Spitzenpolitiker Björn Höcke bei einer Wahlkampfrede. Dafür "haben wir nicht die friedliche Revolution gemacht", sagt Höcke, der aus Westfalen stammt, am Rhein zur Schule ging, in Hessen studierte und dort als Lehrer gearbeitet hat. Eine neue DDR wollten "wir" nicht erleben, so Höcke.

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ddr-vergleich-wende-101.html
AfD -Politiker waren mehrheitlich aus dem Westen!
Höcke und Kalbitz zum Beispiel
Die wussten von der DDR nur durch Hörensagen!

eckhart schrieb:Verzeihung ich war gegen SED und Stasi auf der Straße!

Ich war noch nicht geboren aber ich achte dich dafür sehr, meine Eltern waren auch auf der Straße.

eckhart schrieb:AfD -Politiker waren mehrheitlich aus dem Westen!
Höcke und Kalbitz zum Beispiel
Die wussten von der DDR nur durch Hörensagen!

Das ist schon leicht befremdlich, wenn sie von DDR Zeiten sprechen aber diese nie hautnah erlebt haben. Wessis können schon eine Vorstellung davon haben aber am eigenen Leib die Gängelung im Schul und Alltag erlebt zu haben ist schon etwas ganz anderes und sie sollten sowas für sich behalten, ich finde sie spucken den leuten damit ins Gesicht mit solchen Aussagen.

Ja, nun, also lange war es die PDS, die im Osten noch die Nase vorne hatte, links eben, nur warum kippt Ostdeutschland so nach rechts, so extrem nach rechts und es ist ja wirklich auf der Karte die ehemalige DDR und Ostberlin.

Die sind so lange unterdrückt und belogen worden, und nun drehen die voll ab?

Nicht das mich hier wer falsch versteht, (noch) ist die AfD eine Partei, die jeder frei wählen kann, wenn er denn dann will. Auf der anderen Seite ist es nicht einen AfD-Wähler gelungen mir rhetorisch das Wasser zu reichen und mal mit Sachargumenten zu punkten, jede Diskussion zeigt immer, diese Personen sind nicht informiert, also nicht richtig informiert, man bekommt immer dieselben Narrative und die gleiche Propaganda zu hören.

Sei es zum Ukrainekrieg, Klimawandel, Euro, Migranten, illegale Migranten, Ausländer, Einwanderer, Flüchtlinge, Asylanten, Sozialschmarotzer, Windkraft, alternative Energie, Energiewende, Corona, Impfen, und so weiter ...

Hier ist einfach Fakt, egal welches Thema man nun hat, die AfD-Wähler (mit denen ich zu tun hatte) haben keine Ahnung, sie sind nicht informiert, sie verfügen nicht über Faktenwissen. Ja alle Windkraftanlagen abreißen, finden die toll, aber wie soll das gehen, will man Leute enteignen, und wie will man das ersetzten? Ja Atomkraft, ist auch mal ganz billig eben so gebaut, Endlager haben wir auch nicht, kostet richtig viel, will auch jeder so ein paar Kilometer neben seiner Hütte haben, ganz sicher steigt dann der Wert des Eigenheims.

Ja und die bösen Medien, bei den AfD-Wählern ist immer so viel Hass und Zorn und Wut, und auch wenn ich ganz freundlich bin, nicht arrogant, nur sachlich eben die Fakten aufzeige und sie dann aus Mangel an Wissen ins Schwimmen kommen, werden die aggressiv und persönlich.

Und ich will damit nun nicht sagen, ja das Problem liegt in der Bildung, die Schulen haben eben im Ostern von Deutschland seit 1990 versagt, darum haben die einfach alle keine Ahnung und wissen nicht, wie der Hase läuft.

Glaub ich nicht, denke die Bildung war dort auch weiter gut, anderes TV haben die auch nicht, kein Ost-YouTube, also wie konnte sich da so eine Struktur herauskristallisieren? Sie schotten sich ja schon wo direkt von Westdeutschland ab, ich warte nur noch darauf, dass sie selber die Mauer wieder aufbauen.

Ja, ist wie es ist, darum der Thread, eventuell bringt er ja über die Monate mir etwas Licht ins Dunkel, denn wirklich, ich verstehe vieles, aber ich kann mir diese Spaltung einfach kein Stück nicht erklären. Eventuell gibt es auch nicht einen Grund, eventuell wird man da nie sagen können, ach so ist das, darum ...

rainlove schrieb:Wie kann man darauf bitte stolz sein, ich muss da nur den Kopf schütteln, dass es sowas überhaupt gibt. Meine eigene Familie hat, wie ich in anderen Threads schon schrieb, viel mit der Stasi zu tun gehabt, z.b. mein Vater wurde jahrelang beschattet und von Spitzeln ausgehorcht, das haben seine Akteneinsicht gezeigt, es war eine schlimme Zeit damals, also sorry ich habe kein Verständniss, dass man sich solche Zustände wieder zurrückwünscht oder gut heißt. Die SED Zeit war eine Diktatur. Basta. Menschen haben unendlich gelitten.
Wenn man so einem System hinterhertrauert hat man wohl noch nicht den Schuss gehört.

Ja, meine Familie hat ebenfalls mit der Stasi zu tun gehabt. Mein Bruder.

Habe ich in dem Thread zu den Stasi- Unterlagen auch geschrieben.

Aber wäre es nach meinem Vater gegangen, hätte es gerne weiter die DDR geben dürfen.
Er hatte es extrem gut als Schwerbeschädigter mit damals schon hoher Knappschaftsrente wegen dem Unfall...
Und da gab es noch viele andere mehr.
Die hatten sich eingerichtet, waren tw. selbst IM (ich vermute es sogar bei meinem Vater auch, nur nicht in Bezug auf seinen Sohn, meinen Bruder..., weil da was in meines Bruders Akte gestanden hätte, bzw. er es erkannt hätte) und haben gerne die Westpakete genommen... (um sich nun drüber aufzuregen, dass die von der Steuer abgesetzt werden konnten... 😉 und die Verwandtschaft ja damals schon arrogant war... blablabla)

eckhart schrieb:Verzeihung ich war gegen SED und Stasi auf der Straße! @

Ich auch, und mein Bruder. In Leipzig.
Bin noch immer mindestens 1x im Jahr in der "Runden Ecke" mit meinen Kids.

Die sind alle 4 politisch auch sehr gut geraten... 🙂

rainlove schrieb:Das ist schon leicht befremdlich, wenn sie von DDR Zeiten sprechen aber diese nie hautnah erlebt haben.

Ich finde sowas schwer befremdlich. Die AfD kann sich nicht herausreden, dass sie im Internetzeitalter die Übersicht verloren habe.
Erst recht nicht durch übermäßige Nutzung von Tik Tok und dass nur rechte Männer echte Menschen seien. So ging Stasi-Jargon. Statt rechts nannten sie es rot.

@eckhart
Wenn sie von "der" DDR-Zeit reden wollen sie Menschen für sich vereinnahmen, jeder Ossi, der nicht weiß, dass sie Wessis sind, fühlt sich von der Aussage angesprochen und identifiziert sich damit, sie fühlen sich vereint, dass sie die selben Erfahrung gemacht haben und nun miteinander teilen.

nocheinPoet schrieb:Fragezeichen geht nicht mehr in den Titel, wir haben zur AfD sicher einige Threads, ich geht es aber primär nur um die Frage, warum ist Deutschland politisch so gespalten, warum ist nur in der ehemaligen DDR die rechte populistische AfD so stark

Diese hart an den Grafiken selektiv dargestellte Spaltung, gibt es die wirklich in dieser schwarz-blau Trennung?
Nein.


Original anzeigen (0,6 MB)

Original anzeigen (0,6 MB)
https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/interaktive-wahlanalyse-zur-bundestagswahl-2025-so-hat-sich-deutschlands-politische-landkarte-veraendert/

Ein in Teilen auch mit rechten Positionen der CDU (Schwarz) geführter Wahlkampf macht CDU-Wähler jetzt auch nicht unbedingt zu einer Trennschneide zur AfD.
Realistisch gesehen, siehe oben, ist es ein gesamtgesellschaftliches Phänomen mit Hotspot im Osten.
Was ist das Problem, der Osten oder die gesamte BRD gemessen an den echten Verteilungen?