@Roniz 
Roniz schrieb:Wenn du schon meinst mit genauer Gesetzesauslegung zu argumentieren, dann lies deinen Text dort oben nochmal genau durch, es ist kein Täter sonder erstmal bis zur Verurteilung der Tatverdächtige. Wenn du etwas anders siehst dann hast du ein sehr dürftiges und zweifelhaftes Verständnis von der Rechtstaatlichkeit in diesem grundsätzlich gilt "im Zweifel für den Angeklagten".
Nein, der Täter ist der Täter, per Definition, rechtlich nennt man den vor Gericht "mutmaßlichen Täter" oder eben "Verdächtigen", ich sprach aber eben von dem Täter, eben der Person welche die Tat wirklich begangen hat.
Der Täter ist auch rechtlich immer der Täter, auch wenn dieser nicht bekannt ist, wird vom Täter gesprochen, ist dann eben ein Platzhalter, der Täter kann A oder B gewesen sein. Es heißt da dann aber eben nicht, der mutmaßliche Täter kann A oder B gewesen sein. Wenn dann heißt es, A oder B sind beide verdächtigt der Täter zu sein.
Verstanden?
Roniz schrieb:Nochmals es ist kein Täter sondern ein Tatverdächtiger, und wenn du weisst das es einer ist dann hast du die Beweise gesehen oder ähnliches dann kann er auch verurteilt werden. Punkt aus. Ansonsten gilt eben "im Zweifel für den Angeklagten".
Nein wie eben erklärt, ist der Täter nun mal der Täter, eben jene Person welche die Tat begangen hat, auch wenn diese noch nicht bekannt sein sollte.
Ansonsten nachgefragt, ist Dir das mit dem "ultima ratio" nun klar, hast Du mein Beispiel mit der Folter verstanden und dass eben nicht auf Flüchtlinge geschossen werden darf, nur um zu verhindern, dass diese die Grenze überqueren?
Bevor das nicht klar ist, fange ich keine weiteren Themen mit Dir an und sehe auch keinen Grund Dir auf andere Fragen eine Antwort zu geben.
