Venom schrieb:Es sind nicht alle Nazis oder so, aber irgendwie suchen sich die meisten eh die Schuld bei den Ausländern die "ihnen die Frauen wegnehmen/Arbeit wegnehmen und auch noch Sozialschmarotzer sind"
Würde ich nicht sagen.
Der Widerspruch ist oftmals gegeben, dass gerade manch Arbeitsloser, "fauler Mensch" ect, sich über diese vermeintliche oder von ihm empfundene Eigenschaft eines Flüchtilngs/Ausländer beschwert.
Aber der Gedanke, der nimmt mir Arbeit weg, der nimmt mir meine Frau weg ( ernsthaft?? Ich mein komm, wer Angst hat dass ein Afghane der vl nicht mal seine eigene Sprache kann ihm eine Frau streitig macht, der sollte dringend in Therapie) ist eher bei den wenigsten der Fall, im Jahr 2016.
Es ist vielmehr das Bild das von Flüchtlingen gezeichnet wird (vor allem weil sehr viele österreichische Medien über alle deren leider begangenen Verbrechen berichten) und auch die Hilflosigkeit des Staates, wenn dann mal einer wirklich abgeschoben gehört + die Anzahl der Menschen.
Venom schrieb:. Und frag mal die ganzen "besorgten Bürger" was sie von Identitären halten und ähnlichem Gesindel.
Wen?
Die Leute die gestern attackiert wurden an der Uni?
Oder die Leute die nahe der Grenze wohnen, und 2015 vl wirklich besorgt waren.
Es ist wohl entscheidend, wie viele Menschen sich von was bedroht fühlen. Jede Frau fühlt sich bedroht, wenn sie wöchentlich liest, dass ein Asylwerber eine vergewaltigt, belästigt, ermordet oder was auch immer.
Aber die wenigstens fühlen sich bedroht, wenn Rechte einen Uni Vortrag stürmen bei dem es um Asyl geht, und dort niemand schwer verletzt wird.
Der Staat ist dafür verantwortlich, dass sich Bürger sicher fühlen. Und Angst war schon immer ein schlechter Berater.
Aber das schafft man nicht, wenn man Verbrecher nicht bestraft, zu lasch reagiert oder wie kürzlich erst vermeldet, dass ein Serien-Sextäter leider nicht mehr auffindbar ist, weil man sich mit der U-Haft irgendwie nicht einigen konnte.