Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
17.03.2022 um 14:55Anonnym42069 schrieb:Die Spezialisierung ist Einzelhandel IT.Sorry, glaube der gesamte stationäre Einzelhandel ist eine auslaufende Sache! Auch im IT Bereich wird man nicht unbedingt mehr stationäre Geschäfte mehr brauchen. Es wird immer mehr über Versand oder telefonisch, mail etc, ablaufen. Wenn Umschulung besser, aus dem Einzelhandel weg!
Ja habe schon gesucht wegen Umschulung gibt sogar 2 die in Frage kommen bzw auf diese Ausbildung aufbauen , umziehen kann ich in dem Sinne nicht mehr, muss komplett neu eine Wohnung beantragen , ist halt die Lebensaufgabe momentan.
Habe nur einen Kontakt gehabt der gute Arbejt über Vitamin B mit Empfehlung vermittelt aber erstmal wieder mit dem.wichtigsten anfangen und das ist Wohnung leider. Danke dir
Nun ich selber war nach Lehre im Grosshandel nur im Einzelhandel und auch mein eigenes Geschäft, und meinte ehr noch das wird es immer geben. Denke Berlin ist gross und was da nicht läuft, ist bestimmt nicht in ländlichen Gebieten.
Wenn man nochmals was lernen sollte oder umschulen oder so, dann auf jeden Fall was anderes als Einzelhandel.
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17.03.2022 um 14:57@supialexi
Ja genau das war ja schon damals das Problem, E-Commerce ist eine anerkannte Ausbildung, das ist meine Idee, wohne leider etwas außerhalb und Berlin ist groß , bist halt 1-2 stunden unterwegs wenn du Pech hast.
Ja genau das war ja schon damals das Problem, E-Commerce ist eine anerkannte Ausbildung, das ist meine Idee, wohne leider etwas außerhalb und Berlin ist groß , bist halt 1-2 stunden unterwegs wenn du Pech hast.
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17.03.2022 um 15:04Anonnym42069 schrieb:Ja genau das war ja schon damals das Problem, E-Commerce ist eine anerkannte Ausbildung, das ist meine Idee, wohne leider etwas außerhalb und Berlin ist groß , bist halt 1-2 stunden unterwegs wenn du Pech hast.Wusste ich gar nicht, dass das schon eine anerkannte Ausbildung ist, aber gut und richtig. Ja das ist akuell das Thema und wie ich weiss suchen auch grosse Unternehmen händeringend Leute die da was können.
Glaube ich hatte noch nie eine Arbeitsstelle wo ich, weniger als 1 Stunde Fahrtzeit hatte. Stimmt Berlin ist gross, habe ich auch mal erlebt, dachte 2 Stunden vor Termin sollte innerhalb einer Stadt mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein.....Kannte mich nicht so aus, aber brauchte fast 3 Stunden innerhalb Berlin , mit Bahn und Bus...
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17.03.2022 um 15:39Anonnym42069 schrieb:Ja das stimmt, aber wenn mn 1 min zu spät kommt weil die Bahn 1min verspätung hatte und dann gekündigt wird dann ist das komischDu wirst nicht bezahlt mit der Bahn zu kommen sondern um dort pünktlich zu erscheinen. Der AG muss deine Verbindungen nicht kennen und eventuelle Verzögerungen einberechnen.
Wie fühlst Du Dich eigentlich als Kunde wenn Du versetzt wirst?
Anonnym42069 schrieb:Das wussten die auch ganz genau, man spürt doch schon ob ein Arbeirgeber nur auf so einen Fehler lauert oder es fair ist.Der Arbeitgeber legt sich bei schlechten MA auf die Lauer, mit Leistungsträger (natürlich auch nicht fehlerfrei) redet man ganz normal dass sich Sachen nicht wiederholen sollen.
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17.03.2022 um 15:47Abahatschi schrieb:Anonnym42069 schrieb:Grundsätzlich gebe ich dir in allem Recht.
Ja das stimmt, aber wenn mn 1 min zu spät kommt weil die Bahn 1min verspätung hatte und dann gekündigt wird dann ist das komisch
Du wirst nicht bezahlt mit der Bahn zu kommen sondern um dort pünktlich zu erscheinen. Der AG muss deine Verbindungen nicht kennen und eventuelle Verzögerungen einberechnen.
Wie fühlst Du Dich eigentlich als Kunde wenn Du versetzt wirst?
Anonnym42069 schrieb:
Das wussten die auch ganz genau, man spürt doch schon ob ein Arbeirgeber nur auf so einen Fehler lauert oder es fair ist.
Der Arbeitgeber legt sich bei schlechten MA auf die Lauer, mit Leistungsträger (natürlich auch nicht fehlerfrei) redet man ganz normal dass sich Sachen nicht wiederholen sollen.
Aber evtl war hier doch was anderes......eben wie schon angedeutet wird, Leute die Probe arbeiten aus zu nutzen und dann wieder neue zu holen etc.
Wenn man einen langen Arbeitsweg hat und bespricht man das mit dem Arbeitgeber bei Arbeitsbeginn, sollte da schon Verständnis für 1 min Verspätung sein, gehe davon aus, dass der Grund hier nur vorgeschoben ist.
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17.03.2022 um 17:05supialexi schrieb:Leute die Probe arbeiten aus zu nutzen und dann wieder neue zu holen etc.Das lohnt sich doch gar nicht. Ich wüsste keinen Job wo man pünktlich erscheinen muss und sich wechselnde Probearbeiter „lohnen“.
supialexi schrieb:Wenn man einen langen Arbeitsweg hat und bespricht man das mit dem Arbeitgeber bei Arbeitsbeginn, sollte da schon Verständnis für 1 min Verspätung sein, gehe davon aus, dass der Grund hier nur vorgeschoben ist.Da stimme ich zu - Verständnis kann man aufbringen, aber nur wenn sonst alles andere passt.
Loe performen UND zu spät kommen ist eine schlechte Kombi.
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18.03.2022 um 14:12Abahatschi schrieb:Das lohnt sich doch gar nicht. Ich wüsste keinen Job wo man pünktlich erscheinen muss und sich wechselnde Probearbeiter „lohnen“.@Abahatschi
Es ist allenfalls denkbar, dass ein AG einen Auftrag hat, bei dem er für kurze Zeit mal mehr Leute braucht.
supialexi schrieb:Wenn man einen langen Arbeitsweg hat und bespricht man das mit dem Arbeitgeber bei Arbeitsbeginn, sollte da schon Verständnis für 1 min Verspätung sein, gehe davon aus, dass der Grund hier nur vorgeschoben ist.Wenn ich jemanden einstellen will, der mir schon beim Vostellungsgespräch sagt, dass er häufiger zu spät kommen wird stelle ich den doch gar nicht ein.
Wenn man schon vorab Extrawürste will, wird das gar nichts.
Wenn das bei einem MA toleriert wird, dann denken die anderen doch: Ach klasse, das machen wir jetzt auch so. Und am Ende des Tages sind wir dann in der Capitol Versicherung bei Bernd Stromberg: 'n Hund im Büro? Wir sind doch hier nicht bei Daktari!
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18.03.2022 um 18:30supialexi schrieb:Mich ärgert es, wie auch manchmal im Fernsehen zu sehen, wenn junge arbeitsfähige Menschen sage, "Ich arbeite nicht zum Mindestlohn" und faul ständig alles nutzen, was an Hilfen gibt, aber teilweise noch schwarz arbeitendie suchen beim Fernsehen aber auch gerne nur die negativen Fälle raus, ist ja nicht repräsentativ.
fischersfritzi schrieb:Die "Faulen" unter den Leistungsbezieher:innen werden eher eine kleine Minderheit darstellen, die aber von grottigen TV Sendern quotenträchtig in Dauerschleife präsentiert werdendas denke ich auch.
Das dürfte zu dem Eindruck beitragen, dass es sich bei Hartz4 Bezieher:innen allgemein um "faule Schmarotzer" handelt
sacredheart schrieb:Wenn man schon vorab Extrawürste will, wird das gar nichts.alles verständlich.
Was soll denn aber Einer in Berlin machen, der auf mehrere Öffentliche angewiesen ist, normal schon 2 Stunden braucht (so wie es hier ein user beschrieb) - oder wenn jemamd in einem Vorort von Berlin wohnt oder dörfliche Gegend...
Soll er eine Stunde eher von zu Hause losgehen und dann insgesamt 3 Stunden Arbeitsweg haben.
Das würde ich als Zumutung empfinden.
Und Umziehen nach Berlin bzw. dort Wohnung finden ist ja auch nicht so einfach.
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18.03.2022 um 18:38Optimist schrieb:Soll er eine Stunde eher von zu Hause losgehen und dann insgesamt 3 Stunden Arbeitsweg haben.Wenn der Arbeitgeber auf pünktliches erscheinen besteht? Ja.
Optimist schrieb:Das würde ich als Zumutung empfinden.Niemand zwingt die Person den Job anzunehmen. Jeder darf sich für ihn angenehme Jobs selbst suchen.
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18.03.2022 um 18:45Nerok schrieb:Jeder darf sich für ihn angenehme Jobs selbst suchen.gute und angenehme Jobs gibts doch aber nicht ausreichend und schon gar nicht für Alle.
In manchen Gegenden "streiten" sich mehrere Bewerber um einen Job. Und da meine ich noch nicht mal einen Traumjob, sondern man ist froh, überhaupt einen zu ergattern.
Natürlich ausgenommen Fachkräfte, diese werden oftmals händeringend gesucht.
Nun kommt sicher: Umschulung machen usw. - ja, aber das ist halt auch nicht jedem gegeben, das zu bewältigen. Es muss eben in der Wirtschaft auch Angelernte geben - diese sind für die Gesellschaft ja auch nützlich und wichtig.
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18.03.2022 um 19:57Nerok schrieb:Optimist schrieb:Und dann ggf. 30-45 min draußen noch irgendwo rumhängen, nur um ja pünktlich zu sein?
Soll er eine Stunde eher von zu Hause losgehen und dann insgesamt 3 Stunden Arbeitsweg haben.
Wenn der Arbeitgeber auf pünktliches erscheinen besteht? Ja.
Ganz ehrlich was ist das für ein soziales Verständnis von dir?
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18.03.2022 um 20:02Naja, grundsätzlich informiert man sich doch vorher, wie lang man für den Arbeitsweg braucht.
Wenn da 1 Stunde zu buche schlägt, ich das mal 2x rechne pro Tag, weiß ich doch gleich, was ich noch zur Arbeitszeit dazu rechnen muss. @BerlinerLuft
Hab ich jedenfalls immer so gehandhabt.
Beim letzten Job in Deutschland, waren das dann 42,5 Stunden + 10 Stunden Fahrtzeit.
Aber für mich war es ok.
Wenn da 1 Stunde zu buche schlägt, ich das mal 2x rechne pro Tag, weiß ich doch gleich, was ich noch zur Arbeitszeit dazu rechnen muss. @BerlinerLuft
Hab ich jedenfalls immer so gehandhabt.
Beim letzten Job in Deutschland, waren das dann 42,5 Stunden + 10 Stunden Fahrtzeit.
Aber für mich war es ok.
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18.03.2022 um 20:11@Kokolores82
Alles richtig.
In dem Beispiel von @Optimist ging es aber um die Leute die auf die Offentlichen angewiesen sind.
Und wenn die sich verspäten oder ganz ausfallen und es auch keine alternative Route gibt ist man am Arsch.
Hier in Berlin kann dir das schon 2-5 mal im Monat passieren und zack hast du deine Abmahnung oder gar Beendigung des Praktikums.
Deswegen ist mir der Satz von @Nerok in den Kontext auch so aufgestoßen.
Alles richtig.
In dem Beispiel von @Optimist ging es aber um die Leute die auf die Offentlichen angewiesen sind.
Und wenn die sich verspäten oder ganz ausfallen und es auch keine alternative Route gibt ist man am Arsch.
Hier in Berlin kann dir das schon 2-5 mal im Monat passieren und zack hast du deine Abmahnung oder gar Beendigung des Praktikums.
Deswegen ist mir der Satz von @Nerok in den Kontext auch so aufgestoßen.
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18.03.2022 um 20:28sacredheart schrieb:Wenn ich jemanden einstellen will, der mir schon beim Vostellungsgespräch sagt, dass er häufiger zu spät kommen wird stelle ich den doch gar nicht ein.Das ist die Fragestellung. Wenn einer meint, das wäre genau für ihn die Stelle und/oder auch der Arbeitgeber meint, das wöre genau "DER" richtige Mitarbeiter. Dann kann und sollte das der Bewerbe ansprechen. Wenn einer, um pünktlich zu kommen ,dann zwei Stunden früher von zu hause los muss, dann kann man sich bewerben und offen drüber sprechend -meine ich.
Wenn man schon vorab Extrawürste will, wird das gar nichts.
Wenn das bei einem MA toleriert wird, dann denken die anderen doch: Ach klasse, das machen wir jetzt auch so. Und am Ende des Tages sind wir dann in der Capitol Versicherung bei Bernd Stromberg: 'n Hund im Büro? Wir sind doch hier nicht bei Daktari!
Gebe dir aber insgesamt recht, das ist nachteilig, wenn dann einer sonst auch höchstens durchschnittlich arbeitet, dann wiegt das den Nachteil wohl nicht auf.
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18.03.2022 um 20:37Nerok schrieb:Soll er eine Stunde eher von zu Hause losgehen und dann insgesamt 3 Stunden Arbeitsweg haben.Grundsätzlich stimmt das. Aber jeden Tag statt sonst 2 Stunden Anfahrtszeit dann 3 Stunden, damit man ausreichend Reserve hat, und sonst auch i.R. püntlich kommt, aber eben auch bei leichten Verspätungen auch zu spät kommen, dann ist das eine Sache, der auch der Arbeitgeber mit Wohlwollen und Verständnis begnen sollte. Trotzdem kann man zum Schluss kommen, dass es evlt nicht sinnvoll ist, wenn man zusammen arbeitet.
Wenn der Arbeitgeber auf pünktliches erscheinen besteht? Ja.
Optimist schrieb:
Das würde ich als Zumutung empfinden.
Niemand zwingt die Person den Job anzunehmen. Jeder darf sich für ihn angenehme Jobs selbst suchen.
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18.03.2022 um 22:21BerlinerLuft schrieb:Alles richtig.Richtig da bringt es auch nichts Stunden vorher zu fahren.
In dem Beispiel von @Optimist ging es aber um die Leute die auf die Offentlichen angewiesen sind.
Und wenn die sich verspäten oder ganz ausfallen und es auch keine alternative Route gibt ist man am Arsch.
Hier in Berlin kann dir das schon 2-5 mal im Monat passieren und zack hast du deine Abmahnung oder gar Beendigung des Praktikums.
Deswegen ist mir der Satz von @Nerok in den Kontext auch so aufgestoßen.
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18.03.2022 um 22:57@Nerok
Danke für den Tipp Nerok, das stimmt genauso wie Du behauptest Lebbensmittelgutscheine kann man sich "einfach so" abholen.
Stimmt nämlich nicht , sind leider eine "kann" Entscheidung vom Jobcenter (Im Pamphlet nachzulesen auch wenn verschlüsselt geschrieben)
Verbreite bitte keine Unwahrheiten dann wäre allen Menschen sehr geholfen, danke dir.
Danke für den Tipp Nerok, das stimmt genauso wie Du behauptest Lebbensmittelgutscheine kann man sich "einfach so" abholen.
Stimmt nämlich nicht , sind leider eine "kann" Entscheidung vom Jobcenter (Im Pamphlet nachzulesen auch wenn verschlüsselt geschrieben)
Verbreite bitte keine Unwahrheiten dann wäre allen Menschen sehr geholfen, danke dir.
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19.03.2022 um 06:52Interessante Diskussion wegen dem Fahrweg - verstehe ich richtig dass 1 Std hin + 8Std Arbeit + 1 zurück eine Grenze ist wo man sich überlegt ob es eine Zumutung ist?
Tja, was machen wir dann mit den ganzen Selbstständigen die teilweise 16-18Std. unterwegs sind (ab und zu Samstag und Sonntag auch) und mit horrenden Steuern und Abgaben einen wesentlichen Teil finanzieren? Schenken wir ihnen weiter Neid und hängen ihnen Bonzen Geschichten an?
Tja, was machen wir dann mit den ganzen Selbstständigen die teilweise 16-18Std. unterwegs sind (ab und zu Samstag und Sonntag auch) und mit horrenden Steuern und Abgaben einen wesentlichen Teil finanzieren? Schenken wir ihnen weiter Neid und hängen ihnen Bonzen Geschichten an?
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19.03.2022 um 07:35Abahatschi schrieb:Tja, was machen wir dann mit den ganzen Selbstständigen die teilweise 16-18Std. unterwegsdafür sind sie aber auch ihr eigener Chef und können sich nicht abmahnen wenn sie zu spät kommen...
... können sich die Zeit einteilen
...verdienen in der Regel mehr
... und haben diesen Job ohne Not ganz frei gewählt.
... zudem ist anzunehmen, dass ihnen die Arbeit auch zusagt (sonst hätten sie sich nicht ausygerechnet in dieser Branche selbständig gemacht).
Arbeitnehmer hingegen müssen oft gezwungenermaßen irgendeine Arbeit machen, die ihnen nicht liegt - hauptsache sie haben überhaupt eine Arbeit gefunden und müssen nicht "hartzen"
Natürlich sage ich nicht, dass Selbständige nur Vorteile haben, jedoch haben sie ihr Leben - so wie es ist - in der Regel doch relativ selbstbestimmter gewählt als Arbeitnehmer.
Und wenn es ein Arbeitnehmer so viel besser hätte, weshalb macht sich dann überhaupt jemand selbstständig? -> das ist doch der Beweis dass es auch sehr viele Vorteile haben muss.
Fazit: bei vielen Vorteilen nimmt man auch etwas leichter einen langen Arbeitsweg in Kauf
Abahatschi schrieb:Schenken wir ihnen weiter Neid und hängen ihnen Bonzen Geschichten an?Neid ist nie gut - auf niemanden. Manche sind - so wirkt es (ich meine nicht dich) umgedreht sogar auf die "faulen" Hartzer neidisch, gönnen ihnen das bissel Hartz nicht.
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