Freigeist38 schrieb:in superreicher der sich zig mio und zig mrd anhäuft ist ein grösserer schmarotzer als der faulste hart4 empfänger..
Sich schwer tun einen MENSCHEN (egal ob faul dumm krank behindert ungebildet etc) 800-1200eu zuzugestehen aber bei nem superreichen das grosse Speichellecken..
Ihr kotzt mich an!
Und kommt mir nicht mit den scheiss Argumenten wie:
Neid
Sie würde auswandern
Sie schaffen Arbeitsplätze
Sie gehen Risiken ein und haben verantwortung
Wo sei die obergrenze
Links/kommunismus/sozialismus/ddr blablabla.
Wenn man obergrenzen bei hartz 4 und BGE eruieren kann ,kann man das GANZ bestimmt auch bei vermögen der superreichen.
Und nein: ich sage nicht besteuert die superreichen und gebt es nur den ärmsten 5 mio in deutschland (alg 1/2 empfänger/aufstocker/rentner etc)
Ich sage besteuert die superreichen massivst und finanziert damit Bildung/forschung/und soziales.
Das geld ist da,undzwar in grossen mengen bei ganz wenigen!!!
Es gibt ca 150 Mrdäre in diesem Land(davon viele mehrfach mrdäre!)
Bei ner einmaligen besteuerung kämen hier MIND 75 mrd zusammen(ja ich weiss das das gesamtvermögen nicht gleich bar/oder giro geld ist
Trotzdem sehe ich als unabdingbar an superreichen viel stärker zu besteuern!
Und das hat wirklich nichts mit linken populismus zu tun!
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Vom Grundsatz stimme ich dem zu. Nun, Steuern sind eben Einnahmen des Staates, die er dann verteilt. Einfach sagen "Die Reichen müssen zahlen, damit wir es für Schulen, Arme etc ausgeben können", geht nicht!
Es ist nur so , je höher die Steuern sind, wir gehören schon zu den Hochsteuerländern, umso mehr Menschen und Unternehmen gehen ins Ausland. Da gibt es einen Punkt, der vielleicht schon da ist, da bekommt man trotz höherer prozentualer Belastung, weniger Einnahmen. Man sollte den Steuersatz für ganz hohen Einkommen schon da ansetzen, wo er nicht zu grossen Abwanderungen führt. Ganz hohes Einkommen ist irgendwo über 300.000 und nicht schon bei 8.000 im Monat oder so.
Die Vermögenssteuer ist damals auch ausgesetzt worden, weil der Aufwand zu Erhebung unverhältnismässig hoch war gegenüber den Einnahmen.
Deshalb meine ich , sollten nur noch sehr hohe Vermögen steuerpflichtig sein, sage mal so, über 3 Mio oder 5 Mio und weitere Freibeträge für Ehepartner und Kindern.
Meine eine einmalige Abschöpfung, statt sonst vielleicht 1 %, dann einmal 5 % halte ich für möglich, wenn das Geld auch nachhaltig ausgegeben wird und nicht, dass man in zwei Jahren wieder so verschuldet ist und erneut so eine hohe Zahlung benötigen würde.