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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

21.513 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz IV, Sanktionen, BGE ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

17.10.2021 um 18:58
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Selbst da sind mir zu viele Weichmacher drin.
wie meinst du das? Worauf genau ist dein "da" bezogen?
(ich hatte ja den Punkt mit den 50 Euro gehabt, deshalb verstehe ich deinen Satz nicht so richtig)


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17.10.2021 um 19:38
Mein genereller "Laien-Take" zu dem Thema ist, dass dieses ganze System vermutlich in diesem Jahrzehnt oder bis Mitte des nächsten Jahrzehnts grundlegend angepasst oder neu aufgesetzt wird.

Automatisierung (Wegfall von Arbeitsplätzen) und andere Aspekte werden dies vermutlich antreiben bzw. notwendig machen. In welchem Rahmen? Das kann ich nicht genau sagen, aber es gibt ja diverse Gedankenspiele dazu, inklusive anderem Namen.


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17.10.2021 um 19:49
Ein Fehler wird es sein, weiterhin an der Mitwirkungspflicht festzuhalten. Wenn es weniger Arbeitsstellen als Arbeitslose gibt, führt die Mitwirkungspflicht nur zu sinnlosen Maßnahmen.


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17.10.2021 um 20:00
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Wenn es weniger Arbeitsstellen als Arbeitslose gibt, führt die Mitwirkungspflicht nur zu sinnlosen Maßnahmen.
Dann soll man die sinnlosen Maßnahmen abschaffen und die Mitwirkungspflicht* lassen.
*Zur Mitwirkungspflicht - ich finde es echt lächerlich: es handelt sich angeblich um arbeitsbereite Arbeiter die ihre Notsituation beenden wollen. Schade dass es eine Mitwirkungspflicht geben muss.
Zitat von WardenWarden schrieb:Automatisierung (Wegfall von Arbeitsplätzen) und andere Aspekte werden dies vermutlich antreiben bzw. notwendig machen.
So so, Arbeitsplätze fallen weg, aber wir brauchen 500.000 Arbeitsmigranten/Jahr...aha...voll logisch...


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17.10.2021 um 20:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So so, Arbeitsplätze fallen weg, aber wir brauchen 500.000 Arbeitsmigranten/Jahr...aha...voll logisch...
guter Punkt, das würde ich gerne mal erklärt bekommen, von usern, welche dafür sind?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dann soll man die sinnlosen Maßnahmen abschaffen
dafür wäre ich auch. Verschlingen viel Steuergelder und bringen nur wenig. Habe schon von einigen Arbeitslosen dieses Feedback bekommen, welche mir auch erzählten wie z.T. solche Maßnahmen ablaufen.


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17.10.2021 um 20:05
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Ein Fehler wird es sein, weiterhin an der Mitwirkungspflicht festzuhalten. Wenn es weniger Arbeitsstellen als Arbeitslose gibt, führt die Mitwirkungspflicht nur zu sinnlosen Maßnahmen.
Das klingt naheliegend. Ich selbst war in diversen.

Ich habe insgesamt zwei längerfristige mitgemacht und zwei kurzfristige. Eigentlich war dahingehend nur eine aus meiner Sicht wertig, die länger ging und zugleich Personen zum Führerschein verhalf. Das wertete nämlich auch "hart" die Bewerbungsunterlagen auf, weil viele Stellen es voraussetzen und man ohne quasi schon von der Aussortierung durch fehlende Mobilität und weniger Einsatzmöglichkeiten im Job (Beispiel: In meinem Bürojob kam es vor, ad-hoc Dienstreisen mit Dienst-KFZ zu tätigen um irgendeinen Termin wahrzunehmen oder irgendwem was zu bringen) droht.

Im Kern war der Sinn aller Maßnahmen, an denen ich teilnahm, eine Integration in den Arbeitsmarkt voranzutreiben. Das ist je nach Person und Background nicht unwichtig. Aber wenn du irgendwann mehrere Bewerbungstrainings (gerade die Kurzen, die z.B. nur ne Woche gehen oder zwei) hinter dich gebracht hast und auch generell immer das Feedback bekommen hast, schon gescheite Unterlagen zu produzieren, dann ist das irgendwann eher sinnlos und nur Zeitvertreib oder Statistikbeschönigung.

Allerdings wird man sich künftig bei einer erwartbaren Anzahl von mehr Arbeitslosen (genauer: Personen ohne klassische berufliche Anstellung, Arbeit hat man ggf. genug) fragen müssen, wie man ein sinnvolles System pflegt, in der man viele jener nicht einfach irgendwie "abspeist" und 'verwaltet' bzw. an eine Art finanziellen Tropf hängt.

Sondern wie man auch anderweitig über quasi soziale Maßnahmen (die ja auch für eine Integration in Arbeitsmarkt förderlich sein könnten, etwa Umschulungen?) dazu beiträgt, "Sinnstiftung" zu fördern. Abstrakt könnte ich mir sonst vorstellen, dass Depressionen und Minderwertigkeitsgefühle usw. steigen könnten wenn man keine Perspektive am Horizont hat, wenn man sich als wegrationalisiertes Wesen sieht, ohne große Chancen.

Ich rede also von einer Art Neudefinition oder Anpassung einer sozial-ökonomischen Integration.


Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So so, Arbeitsplätze fallen weg, aber wir brauchen 500.000 Arbeitsmigranten/Jahr...aha...voll logisch...
Ich sehe da nicht zwingend einen Widerspruch wenn man es nuanciert betrachtet. In einer alten Gesellschaft ohne große Nachwuchszahlen (von sich aus) werden die starken Jahrgänge sehr bald / so langsam in Rente gehen.

Eine Automatisierung heißt auch nicht, dass sofort oder sehr bald viele Jobs wegfallen werden. Ein Trend dahingehend ist aber erwartbar. Die aber wegfallenden Stellen (weil viele in Rente usw. gehen) muss man aber idealerweise zügig nachbesetzen. Da hilft dann z.B. Arbeitsmigration.


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18.10.2021 um 06:54
Zitat von WardenWarden schrieb:Automatisierung
Ist natürlich ein Punkt, der heute so gerne angebracht wird aber der den Alltag eher kaum berührt.
Es werden Szenarien skizziert, die mit dem heutigen Arbeitsmarkt aber nix zutun haben.

Wo ist die Automatisierung in der Pflege, so seit Jahren ein entsprechender Notstand an Facharbeiter herrscht?
Es gibt noch 1000 andere Berufsfelder.
Es ist müßig sich über ein Überangebot an Bewerbern den Mund zu zerreden wenn es eklatante Lücken bei der Besetzung von Stellen gibt.

Wir sind noch lange nicht soweit dass Maschinen einem jegliche Arbeit abnehmen.


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18.10.2021 um 08:35
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Ist natürlich ein Punkt, der heute so gerne angebracht wird aber der den Alltag eher kaum berührt.
Es werden Szenarien skizziert, die mit dem heutigen Arbeitsmarkt aber nix zutun haben.

Wo ist die Automatisierung in der Pflege, so seit Jahren ein entsprechender Notstand an Facharbeiter herrscht?
Es gibt noch 1000 andere Berufsfelder.
Es ist müßig sich über ein Überangebot an Bewerbern den Mund zu zerreden wenn es eklatante Lücken bei der Besetzung von Stellen gibt.

Wir sind noch lange nicht soweit dass Maschinen einem jegliche Arbeit abnehmen.
Da muss ich dann aber spitzbübisch fragen: Wann glaubst du denn, ist dieser Punkt erreicht? Technische Meilensteine in der Richtung werden mit jedem erreichen zügiger vonstattengehen. Ich rede nicht von 5 Jahren oder auch vlt. 10. Aber was ist mit 20 Jahren? 25? 40?

Das sind alles Zeiträume, die viele eben noch erleben werden, ob knapp oder locker. Ich erwarte (wenn auch nicht mit KI und Robotik) in diesem Jahrzehnt wieder diverse Meilensteine und Sprünge.

Je nach Alter und Eintritt ins Berufsleben muss ich mir ggf. schon heute die Frage stellen, ob mein Job den ich heute mit jungen Jahren antrete binnen weniger Jahrzehnte (tops, also maximal) wegrationalisiert werden könnte. Ich will nicht meinen der Experte dafür zu sein und alle relevanten Daten gerade zu kennen.

Das ist aber meine derzeitige Einschätzung zur Lage. Auch Jahrzehnte können subjektiv schnell rumgehen. Wäre ich gerade volljährig geworden oder würde ich in kürze volljährig werden, würde ich mir überlegen etwas zu wählen, das nicht mittelfristig weg sein könnte. Oder ich würde nur zeitweilig darin verbleiben und mich dann umorientieren.


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18.10.2021 um 08:41
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:.... in der Pflege, so seit Jahren ein entsprechender Notstand an Facharbeiter herrscht?
Es gibt noch 1000 andere Berufsfelder.
Es ist müßig sich über ein Überangebot an Bewerbern den Mund zu zerreden wenn es eklatante Lücken bei der Besetzung von Stellen gibt.
....
Da muss man doch aber mit betrachten, dass nicht jeder Beruf jedem liegt.
Ganz besonders in der Pflege wäre eine Fehlbesetzung für die Bewohner sehr schlecht.
Da kann man keinen Arbeitslosen "hineinzwingen", das muss freiwillig und aus dem Herzen kommen, solch eine Berufsentscheidung.


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18.10.2021 um 09:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Da muss man doch aber mit betrachten, dass nicht jeder Beruf jedem liegt.
Ganz besonders in der Pflege wäre eine Fehlbesetzung für die Bewohner sehr schlecht.
Richtig aber dann sollte man den technischen Fortschritt nicht als Vorwand vorschieben, sondern persönliches Desinteresse.


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18.10.2021 um 09:20
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Richtig aber dann sollte man den technischen Fortschritt nicht als Vorwand vorschieben,
darüber lässt sich streiten inwieweit das eine Rolle spielen könnte oder nicht (darüber kann ich mir kein Urteil erlauben)

Aber das hier:
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:sondern persönliches Desinteresse.
finde ich zu pauschal ausgedrückt.
Nicht bei jedem Arbeitslosen liegt Desinteresse vor, wenn er zB von sich sagt, ich kann nicht im Pflegebereich arbeiten, sich dem also vor allem psychisch nicht gewachsen fühlt.

Manche Menschen können kaum ihre Angehörigen besuchen, weil sie zu sehr darunter leiden - wenn sie das Elend was sich zT bietet - mitbekommen.
Gerade solche Situationen, wenn sie sehen, sie können Schmerzen oder Unwohlbefinden der Angehörigen nicht lindern, das macht manche Menschen fertig.

Zur Pflege muss man ein Mensch sein, der zwar mitfühlen, jedoch das Mit-Leiden so gut es geht ausblenden kann (oder ists umgedreht, egal, du weißt sicher was ich meine). Kann halt nicht jeder Mensch.


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18.10.2021 um 09:23
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:sondern persönliches Desinteresse.
Wenn die Staatsverschwendung so weiter geht, die mit Geld/Potential auswandern und die ohne einwandern wird der Zeitpunkt kommen wo man=Staat und Gesetzgeber keine Rücksicht mehr drauf nehmen können.
Bis dahin sollte man weiter nostalgisch träumen wie gut es die Gesellschaft hat, danach wird man auf Harz4 neidisch sein.


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18.10.2021 um 10:54
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Ein Fehler wird es sein, weiterhin an der Mitwirkungspflicht festzuhalten. Wenn es weniger Arbeitsstellen als Arbeitslose gibt, führt die Mitwirkungspflicht nur zu sinnlosen Maßnahmen.
Fachkräftemangel?
Mangel an Nachwuchs im Handwerk?
Mangel an Pflegekräften?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So so, Arbeitsplätze fallen weg, aber wir brauchen 500.000 Arbeitsmigranten/Jahr...aha...voll logisch...
ja klar. wegen der babyboomer -- also der geburtenstarken Jahrgänge, bevor der große Pillenknick kam....

man könnte doch sicher einen großen Teil der Menschen in ALG II Bezug zu Pflegehelfern qualifizieren. Wenn sich die Person nicht völlig blöd anstellt, ist ein Helferjob in der Pflege fast 100%ig garantiert. Es werden händeringend Pflegehelfer gesucht.

Sie wollen doch arbeiten, oder?
Hierbei denke ich auch an Teilzeit, denn nicht jeder schafft nach jahrelangem ALG II Bezug den sofortigen Einstieg in ne 40H Arbeitswoche mit Schichtdiensten.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 11:12
@Seidenraupe
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:man könnte doch sicher einen großen Teil der Menschen in ALG II Bezug zu Pflegehelfern qualifizieren. Wenn sich die Person nicht völlig blöd anstellt, ist ein Helferjob in der Pflege fast 100%ig garantiert. Es werden händeringend Pflegehelfer gesucht.
Das ist wohl richtig
Auch Forschungsberichte des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (z. B. IAB - Kurzberichte 22/2015 und 19/2017) machen deutlich, dass Arbeitslose, die insbesondere an Weiterbildungen mit Abschluss teilnehmen, ihre Arbeitsmarktchancen deutlich verbessern. Vier Jahre nach Beginn der Umschulung ist die Wahrscheinlichkeit einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachzugehen im Rechtskreis der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) für Frauen und Männer um 19 bzw. 12 Prozentpunkte höher als bei Nichtteilnehmern. Die Wirksamkeit korreliert dabei stark mit dem angestrebten Ausbildungsberuf. Der stärkste Beschäftigungseffekt findet sich bei Umschulungen im Bereich der Gesundheitsberufe. Eine Umschulung zur Altenpflegefachkraft erhöht die Beschäftigungswahrscheinlichkeit der Teilnehmenden um bis zu 37 Prozentpunkte im SGB II.
https://dserver.bundestag.de/btd/19/024/1902482.pdf

Zu bedenken gilt bezüglich der ALGII-Empfänger aber auch, dass rund 60% der Leistungsbezieher nicht als arbeitslos gelten.
Und dann muss noch geschaut werden, wie viele von den potentiell zu einer Umschulung infrage Kommenden über die nötige Grundqualifikation (Schulabschluss) verfügen. Und neben dem Schulabschluss, welcher ja auch noch nachträglich bis zu einem gewissen Alter gefördert werden könnte, spielt natürlich auch die geistige Reife und die psychische und physische Stabilität für den Beruf eine Rolle


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18.10.2021 um 11:16
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Fachkräftemangel?
Mangel an Nachwuchs im Handwerk?
Mangel an Pflegekräften?
Das ist wohl richtig. Aber schau mal hier:


https://statistik.arbeitsagentur.de/

Es gibt rund 2,5 Mio gemeldete Arbeitslose.
Demgegenüber stehen rund 800.000 offene Stellen.


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18.10.2021 um 11:17
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zur Pflege muss man ein Mensch sein, der zwar mitfühlen, jedoch das Mit-Leiden so gut es geht ausblenden kann (oder ists umgedreht, egal, du weißt sicher was ich meine). Kann halt nicht jeder Mensch.
Macht ja nichts. Die Gastro und Lebensmittelhersteller/Vertreiber suchen ja auch händeringend. Man muss da heutzutage nicht mal mehr rechnen können.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 11:30
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Die Gastro und Lebensmittelhersteller/Vertreiber suchen ja auch händeringend. ...
okay, ist richtig.
Aber was ist mit diesem Argument?
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Es gibt rund 2,5 Mio gemeldete Arbeitslose.
Demgegenüber stehen rund 800.000 offene Stellen.
Und das im Hinblick darauf, dass Arbeitsmigration gefördert werden soll?
dann sind es nicht nur 2,5 Mill. auf 800000 Stellen, sondern wesentlich mehr.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

18.10.2021 um 11:43
Ich halte grundsätzlich nichts davon Menschen für die Pflege zu überreden. Ich kann lediglich dafür werben, jedoch muss das Interesse dafür da sein.

@Optimist

Gesundheitliche Einschränkungen geistig wie körperlich sind eh oft ein Ausschlusskriterium.
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Es gibt rund 2,5 Mio gemeldete Arbeitslose.
Demgegenüber stehen rund 800.000 offene Stellen.
Die Stellen beziehen sich natürlich auf die BRD. Wohnt man in Grenzregionen wie dem Dreiländereck Niederlande, Belgien Deutschland aber auch im Süden, Osten oder Norden gibt es ganz neue Möglichkeiten.


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18.10.2021 um 11:45
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:man könnte doch sicher einen großen Teil der Menschen in ALG II Bezug zu Pflegehelfern qualifizieren. Wenn sich die Person nicht völlig blöd anstellt, ist ein Helferjob in der Pflege fast 100%ig garantiert. Es werden händeringend Pflegehelfer gesucht.
Ich möchte meine Angehörigen nicht durch Menschen pflegen lassen, die mehr oder weniger genötigt wurden, sich als Pflegehelfer:in zu qualifizieren.


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18.10.2021 um 11:52
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich möchte meine Angehörigen nicht durch Menschen pflegen lassen, die mehr oder weniger genötigt wurden, sich als Pflegehelfer:in zu qualifizieren.
Klappt ja auch problemlos wenn dementsprechend zahlst, dann kannst sie sogar persönlich aussuchen.


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