Abahatschi schrieb:Es kann nicht sein das Hans Wurst alles darf, aber sein Beitragszahler nur arbeiten und zahlen
der BZ könnte einfach zum Hans Wurst werden, wenn ihm das Beitragszahlen - u.a. auch für H4 - zu viel wird.
;) Abahatschi schrieb:3,5 Mio finden es anscheinend nicht so ganz schlecht, denn die würden sonst auf die Straße gehen oder arbeiten
Bundeskanzleri schrieb:Ich meine Leute, die eine Arbeit haben und denken, den Beziehern geht es so gut. Wenn das der Fall wäre, steht es jedem frei, sich dort auch anzumelden.
Also ist es wohl auch nicht so schlecht, eine Arbeit zu haben
Abahatschi schrieb:Arbeit bringt mehr Pflichten, Zeitverlust und Gesundheitsschädigung mit sich als der H4 Bezug und finanziert diesen auch noch
Bundeskanleri hat doch aber gar nicht so unrecht - wer arbeitet tut das doch nicht weil er gezwungen wurde (es sei denn er war vorher in H4-Bezug), sondern weil er will. Und umgedreht, wem das Arbeiten nicht so gut gefällt - weil es mit Pflichten und Zeitverlust verbunden ist, der könnte sich beim Amt melden.
Aber letzten Endes sieht man doch, dass dies die Mehrheit gar nicht tut, sonst gäbe es noch viel mehr Arbeitslose.
Und wir werden jetzt - wo die Sanktionen gelockert werden - sehen ob die Zahl recht hoch geht. Das glaube ich nicht, weil die meisten Menschen mehr als nur den H4-Satz und eine Beschäftigung haben wollen - davon bin ich ziemlich überzeugt.
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shionoro schrieb:: Der Optimalfall wäre, dass man alle die in arbeit bringt, die das potenzial dazu haben und alle die, die das potenzial nicht haben, anderweitig unterstützt und ihnen dann einfach das geld schickt, ohne sich weiterhin bei ihnen um arbeit zu bemühen, sondern diese kräfte in den rest investiert
sehe ich genau so. Vor allem, weil es vergebene "Liebesmüh" wäre, bei Leuten ohne Potential oder ohne guten Willen.
Wenn die Bearbeiter nur die Fälle bearbeiten würden, wo es wirklich Sinn macht, dann könnten auch Steuern gespart werden.
Hier wurde ja z.B. auch verlinkt, wie sinnlos manche "Beschäftigungstherapien" sind (Brücken falten, was ausmalen usw.)
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shionoro schrieb:Und das schöpfen wir bei weitem nicht aus, ferner auch nicht aus dem restlichen arbeitsmarkt, wie viele leute, die mehr könnten, in jobs feststecken, die unter ihrem potenzial sind (und damit natürlich diese jobs für andere blockieren
umgedreht sind Einige in Jobs, für die sie nicht kompetent genug sind bzw. am falschen Platz sind.
Ich hatte es mal bei 2 Bekannten erlebt - das war Ironie des Schicksals - die Eine wurde als ABM in eine Kindergartengruppe als Helferin vermittelt, hatte aber nicht viel mit Kindern am Hut, wollte lieber ins Büro (war aber nichts frei).
Die andere Bekannte wurde - ungelogen - ins Büro vermittelt, obwohl sie lieber mit Kindern was gemacht hätte.
shionoro schrieb:Warum sollte man Helferjobs vermitteln anstatt diese Helferjobs vernünftig zu bezahlen? Das ist doch wie diese nullnummer mit 1 Euro Jobs, wo man sich billige Arbeitssklaven machen wollte. Das ist genau das gegenteil von dem, was wir brauchen.
Entweder man vermittelt da einen echten job, oder man alimentiert halt
richtig.
shionoro schrieb:Dass ich Hartz 4 emofängern mehr zugestehen will, interpretierst du als angriff auf steuerzahler. Das finde ich absurd.
Es ist doch auch kein angriff auf steuerzahler, wenn scholz 100 mrd Euro für die Bundeswehr locker macht. Warum sollen dann wesentlich weniger gelder für hartz 4 empfänger einer sein? Weil man sie dann nicht mehr zur Zeitarbeit zwingen kann?
Abahatschi schrieb:Also, wenn einer uU bereit ist für Dich zu sterben, ist es so als würde er Steuergeld daheim verschwenden
naja, es gibt ja auch andere Posten wo Steuergeld hingeht, was dann nichts mit sterben zu tun hat, es sei denn Prestigeprojekte müssen eingestampft werden
;)