@Wallie Nein, die Bezieher werden "gezwungen" eine Arbeit zu suchen und zu finden und wenn sie diese gefunden haben kriegen sie keine Unterstützung mehr wenn sie normal verdienen.
In dieser Solidargemeinschaft muss sich jeder einbringen, manche mit hohen Steuern und Beiträge, manche mit der Bereithaltung ihrer Arbeitskraft.
Wenn sie nicht in de Lage dazu sind, werden sie geschult, umgeschult etc., wenn sie aufgrund einer Krankheit das nicht können gehen sie in die Sozialhilfe (nach 6Mon Krankheit und zig Prüfungen).
Ein Problem was ich sehe ist die starre Haltung und das pochen auf irgendwelche Statuten.
Beispiel -> Ein Chefarzt sucht eine Stelle als Chefarzt (und nimmt nur die an) obwohl er auch Krankenpfleger machen könnte. Das wird teilweise durch das Amt unterstützt, teilweise ist es in den Köpfen einbetoniert. Ich habe die Woche wieder eine Dr. der Wissenschaften getroffen die seit 1,5 Jahren arbeitslos ist "sie hat nicht bis 29 studiert um jetzt einen normalen Job zu machen".
In USA wird so gemacht: die Hilfe ist kurz, du nimmst einen Job unter deiner maximalen Qualifikation oder schlichtweg einen den Du machen kannst, arbeitest und suchst derweil deine Traumstelle.
Wenn ich zwei Chefärzte vor mir hätte, einer hat 1 Jahr als Krankenpfleger gearbeitet, der eine war ein Jahr daheim - welchen würde ich den nehmen?
(Mein Bespiel ziel nicht auf Menschen die gezwungen werden für symbolischen 1€ zu arbeiten)
PS: ich glaube die anderen meinen mit "Arbeitszwang" das BGE...weil einer die Kohle ranschaffen muss.