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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

21.513 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz IV, Sanktionen, BGE ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

27.10.2024 um 20:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:diese Frage ist noch offen? :)
die Frage ist warum die Rente daran gekoppelt ist?
Weil ich das bisher noch nicht wusste weiss ich auch nicht was man sich dabei gedacht hat das zu Koppeln?
Generell sollte jemand der in die Rentenkasse gezahlt hat mehr bekommen als jemand der nichts oder kaum einbezahlt.
Aber dieses Problem ist alles andere als einfach zu lösen..wie gehe ich mit jemandem um der nur 20 Jahre einbezahlt hat,usw.

Um dieses Problem zumindest einigermassen gerecht zu gestalten können wir es eigentlich nicht länger zulassen dass jemand wirklich nie einer bezahlten Arbeit nachgeht.
Ich sähe dazu auch keinen Grund ausser jemand hat eine richtig schwere körperliche oder geistige Behinderung.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und zur Miete:
Ich verstehe schon irgendwie diese Denkweise, dass BG-Bezieher halt nicht in teuren Städten wohnen sollten.
Aber wenn diese alle in "billige Gegenden" ziehen, dann bekommt man schnell auch mal wieder "Parallelgesellschaften" oder drastisch ausgedrückt "Gethos". Fänd ich auch nicht so erstrebenswert für das gesellschaftliche Klima, oder?
da hast du nicht Unrecht und leider muss ich konstatieren dass selbst hier bei uns immer mehr sehr gewöhnungsbedürftige Menschen auftauchen die hier bestimmt niemand vermissen würde wenn sie nicht hier wären.
Die Frage aber auch hier:Kommen diese Parallelgesellschaften nicht erst dadurch zustande weil man die Bürger nicht prägt,ihnen viel zu selten den erhobenen Zeigefinger zeigt und dann noch meint man schafft ein harmonisches Miteinander nur damit in dem man immer mehr Geld verteilt und die Eigenverantwortung den Menschen somit völlig abnimmt?


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27.10.2024 um 20:41
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Die Frage aber auch hier:Kommen diese Parallelgesellschaften nicht erst dadurch zustande weil man die Bürger nicht prägt,ihnen viel zu selten den erhobenen Zeigefinger zeigt und dann noch meint man schafft ein harmonisches Miteinander nur damit in dem man immer mehr Geld verteilt und die Eigenverantwortung den Menschen somit völlig abnimmt?
dem kann ich nur zustimmen. Politik macht auf vielen Ebenen leider viel falsch.
Und natürlich auch Eltern. Unter anderem liegt das mMn daran, dass heutzutage viele Menschen zu viel Stress haben, Eltern z.T. sich einfach überfordert fühlen.
Irgendwas läuft in dieser Gesellschaft ziemlich schief.

Aber auch wenn ich dem beipflichte, was du oben geschrieben hast, finde ich es nicht okay, wenn manche hier im Thread so sehr pauschalieren und so tun, als seien alle BG-Empfänger nur zu faul.
Es hat bei Vielen auch diverse andere Gründe, weshalb sie Empfänger sind - davon bin ich überzeugt.


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27.10.2024 um 20:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber auch wenn ich dem beipflichte, was du oben geschrieben hast, finde ich es nicht okay, wenn manche hier im Thread so sehr pauschalieren und so tun, als seien alle BG-Empfänger nur zu faul.
Es hat bei Vielen auch diverse andere Gründe, weshalb sie Empfänger sind - davon bin ich überzeugt.
Das ist nicht der Punkt - es wird so getan als hätten nur Bürgergeldempfänger "Gründe" und alle andere nicht.
Dazu kommt dein Vermieter, Gutverdiener und Arbeitgeber Bashing dazu.


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27.10.2024 um 20:51
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dazu kommt dein Vermieter, Gutverdiener und Arbeitgeber Bashing dazu
du verkennst hier was - ich bashe die nicht (zumindest ist das nicht meine Absicht - kommt halt für dich nur so rüber).
Ich habe grundsätzlich Verständnis für alle Gesellschaftsschichten und -Gruppen (hatte in meinem Leben halt auch mit fast allen schon persönlichen Kontakt). Kann mich also in verschiedene Lagen hinein versetzen.

Mir gehts aber halt auf den Nips, wenn manche Menschen zu einseitig immer nur "auf die Schwächsten" in der Gesellschaft drauf hauen - nach dem Motto: selbst schuld, sollen die sehen wo sie bleiben.
Und das alles ohne zu differenzieren, dass manche auch triftige Gründe haben, weshalb sie nicht zu den Gutsituierten gehören.

Wenn ich dann also auch mal die "Größeren" kritisiere, hat das nichts mit bashen zu tun, sondern damit, dass ich einen kleinen verbalen Ausgleich schaffen möchte - damit es eben nicht so einseitig bleibt.
Habe eben prinzipiell etwas gegen Extreme und einseitige Betrachtungen (das weißt du doch sicher auch aus anderen Threads ;) )


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27.10.2024 um 20:52
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber auch wenn ich dem beipflichte, was du oben geschrieben hast, finde ich es nicht okay, wenn manche hier im Thread so sehr pauschalieren und so tun, als seien alle BG-Empfänger nur zu faul.
Es hat bei Vielen auch diverse andere Gründe, weshalb sie Empfänger sind - davon bin ich überzeugt.
ich habe früher auch mal gedacht dass die allermeisten Menschen gerne arbeiten und ich glaube dass es in den 80ern eine andere Einstellung zur Arbeit gab.
Meine Meinung dazu hat sich aber in den letzten Jahren komplett geändert.Und zwar in negativer Hinsicht.
Dazu beigetragen hat natürlich dass ich in einer Region lebe in der jeder nahezu jeden kennt.
Die Beschwerden in diversen Betrieben und Unternehmen häufen sich dass viele Menschen wirklich nicht alles dafür tun einen Job anzunehmen (um es mal vornehm auszudrücken) und das sind sehr oft nicht mal Mindestlohnzahler sondern die mittelständische Industrie die teils sehr gut bezahlen.
Sehr gut lässt sich das Ganze übrigens immer am Wahlergebnis beobachten...warum wählen denn so wenige Menschen in ländlichen Regionen Parteien aus dem linken Spektrum?
Eigentlich müssten sie es ja tun da die Löhne vergleichsweise gering sind.Ich glaube da hat sich bisher kaum jemand mal Gedanken drüber gemacht.


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27.10.2024 um 20:56
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:ich habe früher auch mal gedacht dass die allermeisten Menschen gerne arbeiten und ich glaube dass es in den 80ern eine andere Einstellung zur Arbeit gab.
Meine Meinung dazu hat sich aber in den letzten Jahren komplett geändert.Und zwar in negativer Hinsicht
ich gehe mit, dass die Jugend heutzutage vermutlich wirklich eine weniger gute Arbeitsmoral hat als früher.
Aber auch bezüglich der Jugend sehe ich es differenziert - nämlich auch da gibts Solche und Solche.
Und diejenigen die keinen Antrieb haben, das hat dann eben auch so seine Gründe (z.B. Perspektivlosigkeit, Frust wegen politischer Entscheidungen, gestresstes Elternhaus usw.) - sowas legt sich alles auf die Psyche bis hin zu Depressionen.
Bei Manchen spielt vielleicht auch eine gewisse Trotzreaktion eine Rolle, nach dem Motto: ihr könnt mich mal, mich nervt dieses ganze Sysstem und was hier in D so abgeht...


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27.10.2024 um 21:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und diejenigen die keinen Antrieb haben, das hat dann eben auch so seine Gründe (z.B. Perspektivlosigkeit, Frust wegen politischer Entscheidungen, gestresstes Elternhaus usw.) - sowas legt sich alles auf die Psyche bis hin zu Depressionen.
Bei Manchen spielt vielleicht auch eine gewisse Trotzreaktion eine Rolle, nach dem Motto: ihr könnt mich mal, mich nervt dieses ganze Sysstem und was hier in D so abgeht...
leider suchen solche Personen die Fehler aber immer bei anderen (Politik,Unternehmer) anstatt sich einzugestehen dass ihr eigener Erziehungsberechtigter oder generell die familiäre Situation der Auslöser ist (war).
Wenn man sich selbiges aber nicht eingesteht ändert sich an den Depressionen oder anderen psychischen Problemen nichts.
Die Frage ist auch immer wer erst so richtig depressiv wird wenn er zulange im sozialen Netz festhängt.
Auch da finde ich das bspw. das dänische System besser damit umgeht


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27.10.2024 um 21:06
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Wenn man sich selbiges aber nicht eingesteht ändert sich an den Depressionen oder anderen psychischen Problemen nichts.
Die Frage ist auch immer wer erst so richtig depressiv wird wenn er zulange im sozialen Netz festhängt
das ist sicherlich richtig.
Aber wie könnte man denn solche Denkweisen und Einstellungen verändern?
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Auch da finde ich das bspw. das dänische System besser damit umgeht
das interessiert mich jetzt, wie funktioniert es da?


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27.10.2024 um 21:06
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:Auch da finde ich das bspw. das dänische System besser damit umgeht
Was genau findest du an dem System besser?


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27.10.2024 um 21:07
Zitat von WardenWarden schrieb:Weil mit KI und Robotik in den nächsten Dekaden vermutlich nochmal, je nach Regulierung und gesellschaftlichem Druck oder dem Ausbleiben dessen, Jobs markant obsolet werden - und nicht zeitnah in gleicher Form ersetzt werden.
Die Parteien reagieren nicht auf die Bedrohung mit KI, denn das passt nicht in ihre derzeitige Agenda. Die werden erst reagieren, wenn es zum Desaster gekommen ist.


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27.10.2024 um 21:12
Zitat von OptimistOptimist schrieb:das interessiert mich jetzt, wie funktioniert es da?
man bekommt im Falle der Arbeitslosigkeit eine höhere Unterstützung muss aber nach einer gewissen Zeit (ich glaube nach 15 Monaten) eine neue angebotene Stelle annehmen oder sich eine suchen.Also ablehnen geht da gar nicht mehr.
Das Gegenteil sehe ich momentan bei einem Kumpel von mir...er sagt zwar dass er einen LKW-Führerschein hat und sich das auch vorstellen kann aber der richtige Drive fehlt ihm....und als Aussenstehender sieht man dass er je länger er zu Hause sitzt und ihm eine Beschäftigung fehlt umso trostloser wird sein Leben.


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27.10.2024 um 21:15
(Sorry nochmal mehr Fokus auf KI und möglichen Entwicklungen denn aktuellen ALGII/BG-Gesetzgebungen usw.)
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Das is auch nur eine moderne Variante der Maschinenstürmer.
Hat damals nich geholfen und wird heute nich anders sein.
Am Ende is das alles nur ein Verteilungsproblem.

mfg
kuno
Kann sein. Aber das hier ist etwas, das nie dagewesen ist. Es ist auch schlechter vergleichbar mit bisherigen Trends - weil ob industrielle Revolution oder Atomkraft (für welche schaffenden oder zerstörenden Zwecke auch immer): Der Mensch hatte die Technik im Kern in der Hand wie ein Reiter die Zügel.

KI wird aber partiell bis weitgehend (je nach Entwicklung und policy drumherum) auch eigenständig entscheiden oder empfehlen.

Es kann also sein, dass es verpufft wie bisheriger historischer Protest gegen "grob" vergleichbare Umbrüche - oder es wird ggf. auch mit mehr Bewusstsein angegangen und reglementiert.

Die Technik an sich wird aber nicht verbannt. Sie ist zu lukrativ. Habe vor wenigen Tagen noch eine Doku gesehen. Das Problem ist der Wettbewerb. Niemand will mehr auf die Technik an sich verzichten. Ingenieure im Sillicon Valley sagen mitunter sinngemäß paraphrasiert: "Wir sind uns durchaus mancher Gefahren und Risiken bewusst. Aber wenn wir aufhören machen halt die Chinesen weiter."

Es wird eine spannende und fordernde Zeit. Ich selbst als popeliger Endnutzer will ehrlicherweise KI(-ähnliche Applikationen) auch nicht mehr missen. Obgleich sie mit heutigem Stand schon Jobs bedrohen. Der Nutzen etwa für kreative Schaffensprozesse die sonst hinter einer Skill- oder Geldbarriere verborgen blieben ist markant. Ich kann kostenlos wahre Meisterwerke erstellen für die ich sonst wegen der eigenständigen Songtexte viel Geld ausgeben müsste. Ich nutze das zwar bis dato nur privat und nicht gewerblich, aber der Sprung dahin ist leider zu nahtlos als dass es nicht Jobs oder freischaffende Künstler bedrohen würde. Weil ich halt schon nicht mehr zu jenen renne es sei denn ich will wirklich was Besonderes von einer bestimmten Person dessen Stil mir gefällt oder die meine Vorstellungen ideal umsetzen kann. Bis dahin probiere ich lieber mit KI weil die Skalierungsfähigkeit hundertfach höher ist.

Wie gesagt, das ist nur auf Kunst und Co. bezogen. Jobs wo es um hartes Geld für Firmen geht? Definitiv werden etwaige Jobs auf Dauer flöten gehen oder weniger Stunden/Geld bedeuten, wenn KI hochskalieren und besser machen kann.

Den Job den ich und mein Team mache kann eine KI-Applikation, wäre sie optimal konfiguriert, viel besser bzw. schneller machen. Uns könnte man höchstens noch nach "vier-Augen-Prinzip" hinsetzen damit wir abnicken. Aber man könnte gleich ein Dutzend Leute oder so in meinem Umfeld einsparen. Skaliert man das auf meinen größeren Arbeitsbereich oder Arbeitgeber hoch, wären potentiell je nach weiterer Größe hunderte bis tausende Stellen allein nur da obsolet.

All die Leute die am Ende in Summe gradual, sollte KI in Masse und eher kurzer Zeit Einzug in die Gesellschaft finden, wegfallen wird man nicht zeitnah oder in gleichem Maße einfach immer zwingend umschulen können. Ein Teil ja. Ein Teil nicht. Je nach Tempo und Intensität dieser "Wende" könnte es auch massive gesellschaftliche Verwerfungen geben. Aber das wird jetzt auch eher spekulativ und da kann ich auch nur in die Glaskugel schauen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass für viele Menschen Arbeit künftig schwieriger zu finden sein wird, ist aber meines Erachtens sehr real und MUSS gerade für jüngere Menschen die noch etwaige Jahrzehnte vor sich haben kalkuliert werden. Da sollte man dann lieber auf zukunftssichere Jobs setzen wo möglich und absehbar.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:(war es hier?)
Jop.
Zitat von parabolparabol schrieb:Die Parteien reagieren nicht auf die Bedrohung mit KI, denn das passt nicht in ihre derzeitige Agenda. Die werden erst reagieren, wenn es zum Desaster gekommen ist.
Es ist halt wie das Wettrüsten damals. Jeder will vorn mit dabei sein. Natürlich wird daher in Summe die internationale Staatengemeinschaft an sich dem Trend nacheifern. Ggf. wird man sich irgendwann auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen können.

Wer sich als einzelner Akteur, als Partei oder Gesellschaft verwehrt, wird abgehängt. Man kann nur hoffen, auf der Welle sinngemäß mitzusurfen und die relative Kontrolle zu behalten.

Ich glaube aber Prognosen bzw. halte sie für möglich, dass in vielen Jahren KI sogar auf Ebene der Verwaltungen Entscheidungen mitbestimmen oder prägen könnte.

Naja aber gut, will jetzt nicht nochmal in nem (noch längeren) Aufsatz schwadronieren, alles kann nichts muss am Ende. Ich hoffe einfach nur dass kein ultimativ destruktives Szenario einsetzt wo sich die Menschheit (damit) gegenseitig und massiv beeinträchtigt oder gar bekämpft. Aber das ist dann ein anderes Thema und hier noch mehr off-topic.

Als Abschluss zum Thema: Stellt euch wo möglich zukunftssicher auf. Oder versucht individuell das beste aus eurer Lage zu machen. Das ist meine Binsenweisheit nachdem ich selbst im Bezug war und mich rausgekämpft habe. Blickt, wenn ihr selbst betroffen seid, so optimistisch wie möglich in die Zukunft - weil anderes bleibt uns ja nicht wirklich :)


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27.10.2024 um 21:20
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dann werden Arbeiter die Steuern zahlen UND den Haushalt machen am meisten verarscht - die kriegen nichts dafür.
Du schnallst es nich, oder? Der Punkt is der, dass in einer Gemeinschaft die anfallende Aufgaben geteilt werden, die Rentenpunkte aber nich. Das System war darauf ausgelegt, dass Frauen finanziell von ihren Ehemännern versorgt werden, blöderweise hielten sich nich alle Ehemänner daran.
Das System hat diese Frauen benachteiligt!

Btw. bemerkt, Steuern zahlen hat mit Rentenpunkten nich wirklich viel zutun.

kuno


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27.10.2024 um 21:21
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:man bekommt im Falle der Arbeitslosigkeit eine höhere Unterstützung muss aber nach einer gewissen Zeit (ich glaube nach 15 Monaten) eine neue angebotene Stelle annehmen oder sich eine suchen.Also ablehnen geht da gar nicht mehr.
Da ist also nicht wirklich ein großer Unterschied zu Deutschland abgesehen von mehr Geld. Auch hier kann man nicht alles ablehnen ohne Konsequenzen.


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27.10.2024 um 21:26
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Da ist also nicht wirklich ein großer Unterschied zu Deutschland abgesehen von mehr Geld. Auch hier kann man nicht alles ablehnen ohne Konsequenzen.
ich befürchte dann weisst du nicht dass es hierzulande etliche Möglichkeiten gibt alles dafür zu tun einen Job nicht zu bekommen oder eine Stelle schon zu Beginn wieder loszuwerden ohne irgendwie dafür sanktioniert zu werden.
Das dürfte in Dänemark wohl kaum klappen.


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27.10.2024 um 21:27
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:ich befürchte dann weisst du nicht dass es hierzulande etliche Möglichkeiten gibt alles dafür zu tun einen Job nicht zu bekommen oder eine Stelle schon zu Beginn wieder loszuwerden ohne irgendwie dafür sanktioniert zu werden.
Das dürfte in Dänemark wohl kaum klappen.
Warum glaubst du, daß das in Dänemark nicht genauso läuft?


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27.10.2024 um 21:29
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Warum glaubst du, daß das in Dänemark nicht genauso läuft?
weil man nach 15monatiger Arbeitslosigkeit kein Sozialgeld bekommt wenn man nach 2 Wochen wieder auf dem Amt auftaucht.


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27.10.2024 um 21:31
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:weil man nach 15monatiger Arbeitslosigkeit kein Sozialgeld bekommt wenn man nach 2 Wochen wieder auf dem Amt auftaucht.
was, wenn jemand trotz Bemühung keinen Job findet?
Oder gibts dort für alle Arbeitslosen genügend Jobs (Jobs von denen man auch leben kann, meine ich)?


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

27.10.2024 um 21:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was, wenn jemand trotz Bemühung keinen Job findet?
Oder gibts dort für alle Arbeitslosen genügend Jobs (Jobs von denen man auch leben kann, meine ich)?
Jobs gibts dort genug wobei man sagen muss dass dort kein Kündigungsschutz besteht...dafür bestehen aber auch weniger Hemmnisse jemanden einzustellen.
Die Motiavtion der Jobcenter scheint dort auch höher zu sein die Leute bei der Jobsuche zu unterstützen...während hierzulande sinnfreie Bewerbertraining praktiziert werden welche relativ wenig bis gar keinen Sinn machen wenn der Bewerber sich bei der Vorstellung nicht daran hält


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27.10.2024 um 21:43
Zitat von goldenerReitergoldenerReiter schrieb:weil man nach 15monatiger Arbeitslosigkeit kein Sozialgeld bekommt wenn man nach 2 Wochen wieder auf dem Amt auftaucht.
Kann es sein, dass du Arbeitslosengeld und Sozialhilfe verwechselst? Soweit ich weiß, bekommt man in Dänemark nach auslaufen des Arbeitslsengeldes Sozialhilfe, wenn man kein Einkommen hat.

kuno


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