@Abahatschi Soll es die 1000€ am Stück geben? Oder mntl? Oder erst, wenn die 12 Monate Arbeit geleistet wurden?
Ich als Arbeitgeberin zb stelle ja nur mit Probezeit ein, was im beiderseitigen Interesse ist, nach meinen langjährigen Erfahrungen.
Was also, wenn der Arbeitnehmer die Probezeit nicht übersteht? Muss er dann die 1000€ zurückzahlen? Oder wird das anteilig gezahlt?
Nicht zu vergessen, diese 1000€ sind schnell auf den Kopf gehauen. Urlaub, einmal Disneyland für alle. Neue Möbel, Kindern wünsche erfüllen, endlich Schulden zurückzahlen. Nach einem Jahr, würden viele wieder ins Bürgergeld zurückfallen, was hätten sie gewonnen? Die Tausend Euro längst ausgegeben… ein Tropfen auf den geheißen Stein. Evtl werden sie feststellen, dass sie nun dummerweise ihre Betriebskostennachzahlung f ein Jahr selbst bezahlen müssen, auch lfnd Mieterhöhungen oder GEZ. Alles was sie evtl verdient haben, was evtl knapp über Bürgergeldbezug lag, müssten sie nun dafür aufwenden, solche Kosten ( wie aufgezählt) selbst zu tragen. Zb Ticketpreis f öffentliche Verkehrsmittel und eben alles andere, was sonst das Jobcenter übernimmt. Und das sind eben die Kosten der Unterkunft inclusive sämtlicher Betriebskosten. Da werden eben auch die jährlichen Nachforderungen in voller Höhe übernommen. Wegen des angestrengten Wohnungsmarkts, werden ja seit Corona auch miet mondpreise übernommen. Die Beispiele dazu höre ich immer wieder, wenn ich Bewerbungsgespräche führe. Selbst wenn man sehr weit über Tarif zahlt als Arbeitgeber ( also weit mehr) es kommt immer wieder das Argument, aber dann muss ich von dem Geld ja alleine meine hohe Miete u alles andere bezahlen. Wenn es dann nur marginalen Unterschied macht finanziell, und man sich dafür täglich 8h raus quälen soll? Dafür habe ich sogar Verständnis. Bei mir sind schon Angestellte bewusst und proaktiv zurück ins Bürgergeld gegangen. Und ja… ich verstehe das.