kuno7 schrieb:zweitens wirkt es der immer größer werdenden Vermögensschere entgegen. Ich find das durchaus vernünftig
Abahatschi schrieb:Was stört Dich wenn einer mehr hat als Du? ...wieso dürfen da keine Vermögrnsunterschiede sein?
ging zwar nicht an mich, aber mal meine Gedanken dazu:
Es stört sicherlich niemanden, dass es Vermögensunterschiede gibt, jedoch geht es manchen halt darum, dass diese berühmte "Schere"
nicht zunehmend auseinander klafft.
In diesem Sinne:
kuno7 schrieb:...
Ich halte es allerdings für problematisch, wenn sich Vermögen immer stärker auf immer weniger Menschen konzentriert ...
das hat dann halt irgendwann auch etwas mit "Machtkonzentration" in Händen von Wenigen zu tun (Geld bedeutet ja bekanntlich manchmal auch Macht).
Ob dies auf Dauer gut wäre für eine Gesellschaft, möchte ich bezweifeln.
Abahatschi schrieb:Ok, dann formuliere ich rum:
So so, wir nehmen es einem weg weil er es ihm leistungslos zufließt und lassen es anderen leistungslos zufließen und nennen es gerecht.
das was Anderen weggenommen wird, fließt ja dann nicht automatisch auch den Bürgergeldbeziehern zu - Steuern sind ja nicht zweckgebunden
;) Vielleicht fließt es dann mal wieder in das eine oder andere sinnlose Projekt
;) Abahatschi schrieb:Ich halte es für problematisch wenn wir von der Vermögenschere sprechen und wir in die Rechnung Leute einbeziehen die nicht arbeiten wollen.
die nicht wollen, sind nur wenige Prozent. Wenn die mit reingerechnet werden in die Schere, macht das am Ergebnis so gut wie keine Veränderung
;)