Rotmilan schrieb:Ich habe alles gelesen, was Du geschrieben hast. Darf ich fragen, wie Du so finanziell zurecht kommst, mit so wenig Geld, gerade jetzt wo Grundnahrungsmittel extrem viel teurer geworden sind? Ich denke, das kann nur funktionieren, wenn man noch Eltern oder Freunde hat, die einem etwas Geld zu stecken, einen zum Essen einladen, oder eben durch Schwarzarbeit.
Danke fürs Lesen. Da habe ich ja einen guten Zeitpunkt erwischt - bevor der Thread wieder zig Seiten weiter ist, mit anderen Schwerpunkten. Ich bin etwas speziell - auch wegne der Psyche. Schwarzarbeit gibt es bei mir nicht. Freunde habe ich keine. Ich wohne bei der Mutter (aktuell ist sie auch in Rente gegangen und hat wenig Geld) zur Untermiete. Kosten der Unterkunft werden exakt hälftig gesplittet - meinen Anteil übernimmt das Jobcenter. Geld zugesteckt bekomme ich von sonst niemandem. Es macht sich aber bemerkbar, dass ich kein Auto habe, nicht in Urlaub will - und wenig Aktivitäten betreiben will (bzw. gar keine) für die man außer Haus geht. Das geht ja bei "normalen" Leuten ins Geld - die dann auch Leiden, wenn sie da Abstriche machen müssen, weil sie das brauchen. Haustiere können auch ein Kostenfaktor sein - habe ich keine.
Die Internetflat und Kühlschrank-Stromkosten (aus dem Regelsatz zu bezahlen) ... gehen da natürlich auch geteilt. Alleinwohner haben da sicher höhere Kosten und es ist weniger effizient. Wobei ich beim Strom vermutlich doch irgendwie von meiner Mutter "subventioniert" werde. Das wird halt nicht (wer kauft dafür schon Geräte?) genau nach Verbrauch gemessen und aufgeteilt innerhalb der Wohnung. Bin aber auch fast nur am Computer + viel Mittagsschlaf, etc. Und habe keinen modernen Gaming-PC (das wäre zu teuer). Seit wir vom großen Einbauherd mit Backofen auf Kochfeld + Minibackofen umstellten (kleiner/effizienter - vor allem weil jeder eigene Mahlzeiten sich macht ... und man muss die nich ewig vorheizen) aber auch nochmal gut Strom eingespart am Verbrauch.
Die Grundnahrungsmittel merkt man schon - weil eben Inflation zwar bei 7 Prozent liegen mag. Aber bei vielem das ich kaufe ist es teils flat 10 oder 20 Cent oder so hoch. Bei Fleisch natürlich noch mehr. (Grünen dürften sich freuen - dann wird weniger Fleisch konsumiert.) Teils halt auch Produkte die 1 Euro kosteten um 20 Cent (dann 20 Prozent!) hoch. Die Inflation soll da auch höher liegen im Schnitt - bei Lebensmitteln. Ungesunder Kram (Süßigkeiten) zieht da tendenziell sogar weniger an - na ja wenn man kein Brot hat kann man halt Kuchen essen.
:) Fleisch spare ich tatsächlich. Gucke wenn mal was im Angebot ist - das eh schon immer. Und wen LIDL was 50 Prozent reduziert hat. Kurz vor Ablauf der Haltbarkeit. Und eher die Hacksteak und so aus Hack die Produkte. Rind eh nie. Aber bei Schwein am Stück zieht es auch ja schon stark an.
Rotmilan schrieb:Und hast Du auch noch wirkliche Freunde? Da stelle ich es mir schwierig vor, da man eben nicht einfach mal so öfter Essen gehen kann, ins Kino etc. Das Geld reicht doch einfach nicht für irgendeine Freizeitgestaltung aus. Man kann sich mal einladen lassen, aber eben nicht auf Dauer.
Die hatte ich nie wirklich. Bis auf die Realschulzeit und Grundschulzeit eventuell - auf Drang der Eltern. Merkte früh, dass mich andere Menschen stressen und schob es immer auf ne soziale Phobie. Da nie wirklich damit auseinandergesetzt (nur 2020 mal bei einer Sprechstunde um fürs Jobcenter was zu haben - aber auch nich so in die Tiefe gegangen, mehr bin ich bei Internetrecherche) errst vor kurzem auch andere Sachen gefunden, die passend sein könnten. Richtung Schizoidie. Oder Trauma, etc. (soll wohl auch durch Mobbing möglich sein - da über die Dauer und als "komplexe" Variante, nicht die normalen Trauem durch 1 Unfall oder 1 Gewalttat - singuläre Ereignisse).
Prinzipiell find ich es stressig den Kontakt zu halten. Mache mir ständig Gedanken, dass ich nich genug zur Verfügung stehe - wei lich eigentlich eher im Wechsel bin zwischen Phasen von "gar kein Kontakt" und "ab und zu mal Kontakt bzw. dann auch mal viel". Online mit Leuten schreiben ohne Verpflichtung (knüpfe auch hier keine festen/längerfristigen Bindungen) ist angenehmer. Kannn man "abschalten" wenns unangenehm wird. Würd mich auch nie einladen lassen. Denke ich hab durch strenge Eltern (immer drauf bedacht wie man in der Öffentlichkeit wirkt - vor allem der Vater der "laut" wurde und auch mal gewalttätig) und Mobbing (vor allem die Lehrer am Ende dann nur noch sahen wie man selber sich wehrte, wenn man mal dann nen Wutausbruch hatte - und sich noch beim Mobber entschuldigen sollte) da doch tiefergehende Probleme. Plane alles durch. Fühle mich selbst "schuldig" wenn meine Mutter bei der ich zur Untermiete wohne mal nen Fehlkauf bei Lebensmitteln (ist sehr wählerisch) tätigt und ich das dann verzehre (damit es nicht weggeworfen wird). Da ersetze ich ihr dann auch immer den Wert möglichst Centgenau, damit ich ihr ja nix wegnehme. Ich mich nicht als schlechter Mensch deswegen fühlen muss, etc.
Ist natürlich Richtung Beschäftigung beruflich auch problematisch. Fängt beim Einschlafen abends an. Angst ÖPNV zu verpassen und dass deswegen Kündigung durch Arbeitgebert - und Sanktionen drohen. Schlafe dann fast kaum. Angst in überfülltem Bus umzufallen wenn er ruckartig bremst und ich mich nicht gut genug festhalte. (Wiege auch viel.) Und damit anderen zu schaden die mich anzeigen könnten, etc.
Auf der Arbeit auch - dass ich nicht gut/schnell genug wäre, etc. Ständig die Umgebung überwachen ob einer da ist, der einem bewerten könnte und negatives Feedback gibt. Also ja: Lieber gar keine längerfristigen Kontakte (außer die Familie in die ich reingeboren wurde - da komm ich nich so leicht raus, muss die auch bei Papierkram, etc. unterstützen sonst würd ich mich schlecht fühlen) suchen. Weder privat noch beruflich.
Ich denke es ist mehr als einfach nur "soziale Phobie". Bin auch ständi gegen Gesetzesverschärfungen bei Überwachung und finde es doof, dass der Hitlergruß under Strafe steht, weil ich Angst habe versehentlich mich mal zu strecken (wegen Muskeln/Auflockerung) in Öffentlichkeit und einer das negativ interpretieren könnte und auf mich losgeht. (Gut das kann auch so passieren. Bin immer übervorsichtig deswegen.)
Rotmilan schrieb:Und zu dem Großteil der Hartzer, passt Du vom Bildungsniveau eben auch nicht, also könntest Du mit denen kaum befreundet sein. Eine Freundin von mir, war mal einige Zeit in Hartz IV, die hatte da wegen Hartz, schon Suizidgedanken.
Zwar auch mit Abitur und abgeschlossener Ausbildung, aber vom Partner sitzen gelassen, nach der Geburt des gemeinsamen Wunschkindes.
Das tut mir Leid für die Freundin - hoffe es geht ihr besser. Gerade bei Wunschkind ... kingt das mit dem Partner schlimm. Hätte auch immer Panik, "ungewollt" mal Vater zu werden. Ich glaub ich würd nur Sex haben (passiert aber eh nich, weil ich nich sexy genug für ONS bin, Bordelle nicht so mein Fall sind - und für Beziehungen - ich auch halt nich der Typ bin) wenn ich mich vorher hätte sterilisieren lassen. Gibt so viele Sachen die passieren könnten: Kondom reißt, Frau setzt Pille heimlich ab, Frau vergisst Pille, etc. Aber er sich doch noch aus eigenem Wunsch dazu entschließt ... hoffe der Vater bemüht sich zumindest dann um das Kind und ist nich komplett abgehauen.
Merkte, dass ich mich eher gegenüber andern Akademikern minderwertiger fühle. Bei ner Weiterbildung "Technischer Redakteur" (viele mit Studium dort) kaum mit wem geredet. Bei ner Lager-Weiterbildungsmaßnahme ... da warne die Leute viel lockerer drauf und ich war sogar (halt nich danach und nie private außerhalb der Maßnahme Kontakt) mit Leuten dort im Gespräch. Auch ne Frau die Rechtsanwaltsfachangestelllte war - wegen Rücken aber nich mehr dauerhaft sitzen konnte. War dort. Ein Russe der wie ein typischer Besoffner wirkte ... plump in der Art zu reden, etc. Aber der war nicht dumm. (Der konnte Schach - ja sagt man den Russen ja nach. Aber es können bei weitem nicht alle.) Einer der etwas gesitteter wirkte ... der von zig Rehas erzählte (bzw. die im Lebenslauf stehen hatte der mal aufm offenen Bildschirm im Vorbeigehen sichtbar war) - bei dem wohl auch eher die Psyche ein Problem war. Deri wirkte körperlich normal.
Ich glaube da fühl ich mich eher wohl. Wenns irgendwie gegen Geld/beruflich möglich wäre - und strukturiert (ohne dass permanent Leute reinkommen und mit eigenem Büro und auf Termin) ... könnte ich mir da was vorstellen. Wobei da halt viel eher ehrenamtlich läuft. Und Agentur für Arbeit wo ich mich auch mal bewerben wollte auf Duales Studium (das sogar zig mal, mehrere Jahre versucht) - klappt es nicht. Da performe ich in den Auswahlrunden nicht gut genug. Obwohl ich beim psychologischen Eignungstest am oberen Ende des oberen Drittels mit rangiere und das Gespräch mit dem Psychologen auch meist meistern konnte. Die erwarten halt immer bestimmte Antworten bei ihren Situationen (Fallbeispiele wo man sich reindenken könnte) und ich bin mehr der "kommt drauf an"-Typ der da nich gut drin ist und die Lage bis ins Detail analyisieren würde, wenn ich Leute vor mir hätte. (Ja - das geht auch effiziennt und umfassen, wenn man vom Typ Mensch ist der sich selber optimiert - und weiß wie man vorgehen muss.)
Rotmilan schrieb:Gehst Du regelmäßig zur Tafel, kannst Du Dich überhaupt noch halbwegs gesund ernähren und nutzt die Kleiderkammern bei der Diakonie? Was machst Du wenn Kühlschrank oder Waschmaschine kaputt sind? Die Grünen wollte ja eigentlich den Hartz IV Satz bei Regierungsbeteiligung erhöhen, aber trotz hoher Inflation ist das Wahlversprechen wohl leider der Regierungsbeteiligung der FDP geopfert worden.
Nie zur Tafel. Käme ich mir auch komisch vor - wenn mich da jemand sehen würde. Müsste wohl auch Geld für ÖPNV aufwenden. (Kein Auto/Führerschein.) Ich nehm vom Regelsatz 235 Euro momentan. Teile es auf die Tage auf (durch 30 oder 31 je nach Monat) und mache mit dem was ich für 1 Woche habe (Monatsende den nächsten Monat dazuholen bei der Woche die überhängt) nen Einkauf. Da sind Getränke/Lebensmittel - und Körperpflege ... mit drin.
Kann etwa 100 im Monat noch sparen. Halt weil ich keine Freunde habe, kein Auto - nicht in Urlaub gehe, etc. Und mit 1 Person zusammenwohne. (Geteilte Kosten für Internetflat. Handy fast nur zu Hause im WLAN - brauch kein teures Datenvolumen.) Das ist dann mal für etwas besseres Essen an Geburtstagen. Für Kleidung. (Da spar ich eigentlich auch und kauf Billigkleidung, vor allem bei Schuhen und Unterwäsche und Sommerkram. Pullover und lange Hosen/Jeans auch mal 30-50 Euro je Stück weil ich komische Maße habe mit meinem Übergewicht.) Oder halt für ein Game was ich online Spiele. Quasi Essen und am Computer spielen die einzigen Hobbies. Dazu online mit Leuten über Politik/Gesellschaft/Psychologie diskutieren. Ist vergleichsweise noch preiswert.
Da gehen bei Lebensmitteln wenn man im Angebot kauft auch Markenprodukte. Jetzt aber weniger - bei den stärker gestiegenen Preisen. Achte schon mehr drauf. Und versuche Süßes und Fleisch zu reduzieren. (Kann bei meinem Gewicht eh nicht schaden.) Nehme 1x zum Wochende den Prospekt von L IDL und REWE und sichte für mich interesante Angebote. Nehme den Bestand auf und plane den Bedarf - bei Sachen die regelmässig verbraucht werden (Klopapier, Mineralwasser usw.) ... und setz das auf den Einkaufszettel. Dann "Tagesessen" wo ich Fertiggerichte aus Angeboten die im Prospekt sind verbaue und auch gucke dass etwas Abwechslung ist. Fisch ist auch mal mit drin.
Für Geräte ist immer ein Mindestbestand an Geld - wo ich versuche nur drüber auszugeben. Und das vorzuhalten. (Und danach dann wieder dahingehend aufzustocken.) Haben zum Glück bei vielen Sachen noch Markengeräte die halten. Waschmaschin war ne billigere fällig. Durch 2 geteilt (bei 2 Personen) - geht das. Kühlschrank und Gefrierschrank von Siemens/Miele halten mit noch ewig. Ich sag mal 300-400 Euro durch 2 (bei 2 Personen) ... das ist möglich, sich 200 vorzuhalten.
Grüne mag ich eher weniger. Hab Angst vorm teuren Umweltschutz. (Ja genau: Das kriegne die nicht so sozial ausgeglichen, wie geplant.) SPD macht leider wenig wirklich Soziales. Heil ist doof als Arbeitsminister. Ja ... auch wenn sie Freiheitsrechte lieben und damit auch die Sanktionen befürworten gegen Russland (die auch für unds viel teuer machen) - ich mag die FDP. Dass Lindner zumindest mal die 200 Euro extra trägt die Hartzer jetzt kriegen ... ist doch auch mal was. Auch wenn die da in Kritik stehen nich sozial genug zu sein. Irgendwer der Ahnung von Wirtschaft (wobei ich das aktuell auch nich sooo sehe, dass die da langfristige Lösungen haben) hat, damit und nich alles um die Ohren fliegt - braucht man.
@chriseba Genau das ist dann das Problem. Wenn manche durchkommen "gezielt". Andere vielleicht aber sogar gut mitarbeiten und Sanktionen (die vielleicht zu Unrecht waren) kriegen, weil bei denen vielleicht mal 1 Nachweis fehlte und nur 9 Bewerbungen von 10 geforderten nachgewiesen waren. Beim andern vielleicht nur 8 gefordert waren und der vielleicht mit ner geschickten Ausrede durchkam. Bildungsfernere dürften immer es schwerer haben - sich geschickt zu wehren. (Da da eben dann auch weniger Wissen/Können vorhanden ist. Außer halt die Tricks aus Foren die drauf abzielen es dem Sachbearbeiter überall möglihst schwer zu machen, auch wenn der vielleicht einem - noch - gar nicht böse gesinnt war. Da kann man auch verstehen, dass es manchen Sachbearbeitern auf die Nerven geht.)
Die "Vollzeitmama mit Leib und Seele" brauchen wir aber. Zumindest Mamas die mehr als 1,x (keine Ahnung was der Schnitt ist) Kinder kriegen. In gewissem Maße ist bei ganz kleinen Kindern es ja auch nötig zu Haus zu bleiben. (Und später dan mit Kita-Plätze finden, etc. - sicher auch nicht immer leicht. Die gibts wohl bevorzugt wenn Job da ist. Job aber auch erst wenn man nen Platz gefundne hat möglich.)
Hans-Werner-Sinn (bekannter Ökonom) hat grad schon wieder gewarnt, dass das System hier auch stark Probleme kriegen wird. Grad Rente bei weniger Kindern die zu Erwerbstätigen werden und mehr Rentnern die Nachkommen. Das kombiniet mit dem was sonst grad so los ist (die Inflation) ... keine guten Aussichten. Guten Artikel dazu gelesen - wo er auch favorisiert, dass man Atomkraftwerke wieder anschalten soll - um da zumindest Strom günstiger machen zu können.
@sacredheart Kino lässt sich aber auch nahezu perfekt kontrollieren - der Zugang. Wobei das schon alles auch ne Lenkungsfunktion hat - auch nur stichprobenartige Kontrollen. Das ist klar. Das 9-Euro-Ticket kostet auch 9-Euro statt umsonst zu sein ... da man damit zumindest schon mal Leute ausfiltet die rein nur zum Spass fahren würden ohne wirklich ein Ziel zu haben. (Dann quasi unnötig überfüllen würden.)
Die Frage ist immer wie Leute reagieren. Man kann sich geschickte Auswege suchen. Ich musste auch mal 10 Bewerbungen pro Monat machen bevor meine psych. Problem aufgedeckt wurden. Wusste aber schon, dass ich bei Call-Centern nie gut ankam und bei bestimmten Zeitfirmen bei Lagerhelfer auch nich. Die konnte man dann im Wechsel "nochmal" versuchen. (Das wirkt ja auf den Mitarbeiter beim Jobcenter dann auch sogar positiv.
:D Sofern man ein bisschen Abstand noch lässt und nich direkt nach der Absage gleich neu bei gleicher Zeitfirme neu bewirbt.)
Ich habe quasi nur für Liste beworben. Erst als die voll war geguckt - da waren dann auch mal noch 1-2 wirklich interessante Sachen selten mal dabei.
@shionoro Man muss nix vorlegen alle paar Monate. Bei Erstbezug wird geprüft - wegen Schonvermögen und ob jemand nich vorher absichtlich Geld verschleuderte um darunter zu rutschen.
Danach nur bei Verdacht bzw. vielleicht auch stichprobenmässig. Da ich bisher früher als es noch Zinsen gab auch immer die 0,13 oder so ... Zinsen - bei Weiterbewilligung freiwillig angab. Fragten die auch - seit aufm Konto tatsächlich 0 Eingang ist außer Erstattungen von Fahrtkosten, etc. die man ja nicht angeben tut (kommt ja vom Jobcenter) - nie nach weiteren Nachweisen. Nur als ich mal 4 Monate ausm Bezug war wegen einer Tätigkeit die ich aufnahm. Und danach das als Weiterbewilligung wieder geregelt war - wollte man die 4 Monate einsehen.
Das wäre viel zu viel Aufwand anlass-los alle die im Dauerbezug sind komplett zu überprüfen. Da ist Sozialdatenabgleich, etc. - wo die Verdachtsfälle versuchen sich rauszufiltern. Die haben sicher da auch Algorithmen.