Optimist schrieb:so läufts halt in Familien ;)
Letzen Endes müsste man den Sozialstaat mMn genauso wie eine große Familie betrachten.
Unserem Spezialisten aus der Familie habe ich gesagt: bewege deinen Kadaver, sonst bewege ich den.
Also bitte komm mir nicht mit Familie wo man nicht die Wahrheit sagen darf.
Optimist schrieb:gar kein schlechter Gedanke.
Aber da wird man dir mit "Ungleichbehandlung" kommen.
Welche Ungleichbehandlung? Jeder beteiligt sich mit was er hat, die einen Zeit, die anderen Geld.
Aber ich weiß was Du meinst: man darf nicht "stigmatisieren" man soll ja nicht merken dass einer auf den Kosten anderer lebt...
Optimist schrieb:Wieso Fachkräftemangel verschärfen?
Ha ha, wir haben schon bei 502€ erläutert dass daheim bleiben, glaubst Du das wird bei 563€ besser? Die Arbeit attraktiver??
Optimist schrieb:Aber dennoch müssen Erhöhungen sein, weil die Lebenshaltungskosten gestiegen sind.
Ja? Sind sie gestiegen? Dann müssen wir die Steuern senken, es kann nicht immer über den Lohn ausgeglichen werden da dies die auch die Kosten erhöht.
Optimist schrieb:Alles in allem ein ziemliches Dilemma, wenn man als Regierung allen Gruppen gerecht werden will.
Falsche Denke, man muss nur einer Gruppe gerecht werden bzw. priorisieren, die das Geld verdienen, dann haben es die anderen auch gut. Jetzt ist umgekehrt.
Do-X schrieb:Das hieß mal EU-Rentner (Erwerbsunfähigkeits-Rentner), sei mal nicht so kk-mäßig.
Heißt immer noch so. Und die anderen auch noch so.
Do-X schrieb:Sie sind krank!
Nein, sie sind gemindert erwerbsfähig, wenn sie (zusätzlich) krank sind, arbeiten sie nicht.
Do-X schrieb:DU siehst nur die Kosten und das ja Alle nur nehmen und nichts geben.
Ja, natürlich. Jeder Arbeiter sieht die Kosten am Monatsende, das ist sein Beitrag. Was sieht er sonst? Nichts.
Do-X schrieb:Das ist für DICH uva hier die einfachste Aussage.
Ich kenne noch paar noch einfachere Aussagen:
- ja, ich brauche mehr Geld die Kosten sind gestiegen
- ja, die Abgaben sind hoch, Dir bleibt aber noch genug
Wenn ich bei
@Optimist und ihre Idee der Familie bleibe: bringe das mal daheim, ich könnte aber habe keinen Bock zu arbeiten, mach Du mal. Dann ist die Scheidung und der Rausschmiss schon in der ersten Nanosekunde.
Do-X schrieb:Wohin geht eigentlich die Lohnsteuer eines Arbeitsnehmers aus Bayern, der seinen Wohnsitz nebenan im anderen Bundesland hat?
Die "Lohnsteuer", es ist die Einkommensteuervorauszahlung und ist eine sog. Gemeinschaftsteuer -> 42,5% der Bund/Staat, der Rest das Bundesland wo er wohnt.