Der ALGII-/Bürgergeld-Thread
04.09.2023 um 04:48Abahatschi schrieb:Ich habe mir derweil und deswegen was anderes überlegt:finde ich vom Grundsatz her eine gute Idee.
Das Bürgergeld inklusive aller Bezüge (Wohnung, Heizung, GEZ, Zuschüsse etc.) soll 25% unter dem Nettolohn von Arbeiter zum Mindestlohn bei 40 Std. Woche, die Betrachtung nach Warenkorb etc. entfällt.
Somit würde das Bürgergeld auch automatisch immer mit ansteigen, wenn der Mindestlohn steigt (evtl. ist das sogar jetzt schon so, weiß ich gar nicht genau).
Abahatschi schrieb:Beispiel:okay, also rund 1000,- Bürgergeld.
Bayern -> 2023 -> 248 Arbeitstage x 8Std x 12€ Mindestlohn = 23.808 Brutto -> Single Kl.1/ keine Kirchensteuer = 17.410€ netto = 1450€ / Monat.
Bürgergeld komplett -> 1087€/Monat.
Wie soll das mit so einer pauschalen Summe gehandhabt werden, wenn doch die Mieten im Land dermaßen unterschiedlich sind?
In Sachsen z.B. würden sich alle Singles über die 1000,- sehr freuen.
Da gäbe es dann vielleicht einen Pullfaktor hin zu Sachsen oder andere Bundesländer wo die Mieten ähnlich moderat sind.
Fändst du es optimal wenn sich zu diesen Ländern viele Arbeitslose im wahrsten Sinne des Wortes hingezogen fühlen würden?