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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

270 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Berlin, Aktivisten, Heidenauer Straße ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 14:42
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Hatte ich noch vergessen zu erwähnen, dazu gehört natürlich auch der Arbeitsplatz. Viele denken z.B. na ja so richtig qualifiziert bin ich ja eigentlich nich. Bin froh dass ich trotzdem einen Job habe. Den könnte natürlich auch ein Asylant für den halben Lohn machen, der hat ja eh nichts zu verlieren. Und mein Arbeitgeber hat dann einen höheren Gewinn. Und dann bin ich natürlich meinen Job los und finde für das Geld auch keinen neuen mehr. Habt ihr darüber auch mal diskutiert?
Die sollten lieber Angst haben, dass das Jobcenter dem Unternehmen quasi gratis Praktikanten schickt. Ungelernte Arbeitskräfte haben viele natürliche Feinde.


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 14:44
@KaffeeK
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb: Mit dem Satz "doch kann man" hast du die Straftaten beführwortet.
Hab ich nicht. Ich erkläre es dir und es ist auch ganz einfach zu verstehen.

Man kann einen aufkleber nicht in der luft anbringen, aber an ein Schild schon, den dort ist eine fläche vorhanden, wo auch ein aufkleber haften kann.
Das ist der grund, warum man es machen kann. Das es bei uns verboten ist, ist eine ganz andere tatsache.


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 14:46
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Die sollten lieber Angst haben, dass das Jobcenter dem Unternehmen quasi gratis Praktikanten schickt. Ungelernte Arbeitskräfte haben viele natürliche Feinde.
Mach Dir um mich mal keine Sorgen. Ich kann es mir leisten für die ungebremste Einwanderung von Asylanten in Deutschland zu sein, denn das Problem habe ich zum Glück nich. Hätte ich es, würde ich hier ganz anders schreiben. ;)

Gruß greenkeeper


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 14:51
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Seit wann is Straßenschilder überkleben in Hellersdorf hilfreich? Bitte welchem Asylanten hat man denn damit geholfen? Ach und dadurch wird das Bild von Hellersdorf in der Wahrnehmung Restberlins gradegerückt? Na erzähl das mal den Linken dort nach der nächsten Wahl.
Tja, dazu müsste man wissen, wer die Aktion gestartet hat. Weißt Du´s?
Kleiner Tipp: Ich hatte einen Link dazu gegeben.

@KaffeeK: Ich hatte Dich und @Wolfshaag geattet, und euch beiden auf verschiedene eurer Argumente geantwortet. Dieses, von wegen Polizei kommt zu anderen Einsätzen zu spät, kam von Wolfshaag.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wenn rechtsradikale nun irgendwas beklebt hätten mit Parolen, dann hätte man nie nie niemals gesagt das die Art und Weise wie man seine Meinung offen kunt tut völlig egal sei.
Habe ich auch nicht in diesem Fall. Ich bin sogar explizit und ausführlich daraif eingegangen, inwiefern für mich die Bedeutung der Aktion damit zusammen hängt, wo sie stattfand.

Wenn da eine "Doppelmoral" zu Aufruhren führt ... oder "Wattebäuschchen" eine solche Provokation gegen die rechten darstellen, dass man sich jetzt gegen rechte Ausschreitungen wappnen muss ... ja herrje, wie darf man denn seine Meinung noch öffentlich äußern? Oder sollen die Hellersdorfer das lieber gleich ganz sein lassen, sonst gibt´s von den den Rechten auf´s Maul oder zumindest Aufmärsche und schlechte Presse?
Wird es dem Ruf und Selsbtbewusstsein der Mehrheit der Hellersdorfer (die laut deiner Aussage nicht fremdenfeindlich sind) dienen, wenn sie sich nicht öffentlich äußern, außer so, dass es ja niemanden aufregt?
"Feingefühl" ... Es wurden ein paar Schilder überklebt. Keine nackten Busen oder Toten gezeigt, nichts dauerhaft beschädigt, niemand persönlich beleidigt, niemand in irgendwas behindert. Wie feinfühlig denn noch, ohne dass es gleich gar keiner mitbekommt, dass überhaupt was passiert ist, oder sich über die Wattebäuschchen der Gutmenschen lustig gemacht wird?

Wenn Rechtsradikale was überkleben ... da regt sich doch schon gar niemand mehr laut auf, (wenn sie nicht gerade jüdische Grabsteine beschmieren). Parolen und Hakenkreuze sieht man überall. Man ist ja schon froh, wenn sie sich damit abfinden, und nicht jemanden zusammenschlagen, oder ein Asylantenheim anzünden.
Möchte nicht wissen, welche Kosten die Schmierereien verursachen ...
Hier wurden wieder ablösbare Klebeschilder verwendet.

Mir scheint das leider ziemlich unüberlegt, was Du schreibst, und überzogen.
Und das
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Fremdenhass gibt es eigentlich nur noch in den Randbezirken und selbst da minimiert sich dad gott sei dank, da alle wirklich fremdenfeindlichen nach Brandenburg ziehen.
Halte ich für eine gefährliche Fehleinschätzung. Und diskriminierend gegenüber den Neu-Brandenburgern.


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 14:55
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Tja, dazu müsste man wissen, wer die Aktion gestartet hat. Weißt Du´s?
Nein, is mir auch egal. Sollten es die Linken selber gewesen sein, spricht das nur für ihren Elfenbeinturm, in dem sie meiner Ansicht nach leben. Hätten sie die "richtigen" Straßenschilder überklebt, hätte ich ihnen Respekt gezollt. So sind sie für mich dort leider nich wählbar. Also sollten sie wirklich so blöd gewesen sein. :(

Gruß greenkeeper


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 15:13
@Wolfshaag
Zitat von insidemaninsideman schrieb: Nebenbei kosten auch solche Einsätze unnötig Steuergelder
Stimmt, nur hätte man so einen Einsatz und somit zusätzliche Kosten auch verhindern können, wen man als aufmerksamer und empörter Bürger die Aufkleber selbst entfernt hätte.

Aber nein, da ruft man hilfesuchend die Polizei und regt sich dan ich auch noch über die entstanden Kosten auf.

Mein Gott die polizei muss auch gedacht haben, sie sind im falschem film, wo sich keiner der anwohner in der lage gefühlt hat einen aufkleber selbst zu entfernen.

Ich kann mir schon richtig vorstellen wie hilflos ein paar breitgebaute und zugehackte Glatzen ratlos vor einem Schild stehen, weil da ein Aufkleber drauf ist. :D muss das ein Anblick gewesen sein...


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 15:19
@greenkeeper
Sei lieber froh das ich nicht aufkreuze,als vollzeitarbeitsstellenmordender,hochmotivierter und überstundengeiler Praktikant der für Immer arbeitet oder wo deine Firma vom Jobcenter noch Knattern hinterhergeschmissen bekommt.
Aber Hurra,ich nehme Rücksicht auf dich,ich brauch deinen poligen Job nicht um mein Selbstbewusstsein aufzumotzen,ich weiß sehr gut das es da draußen von Horden Profilneurotikern wimmelt die den Job weniger wegen der Knatter,umso mehr aber für ihre Selbstgeltung benötigen,die ackern sogar für zwei,früher gab's da sogar Drei,und die konnten alle gut vom Lohn leben...

@KaffeeK
Es ist keine Straftat,es ist immer noch ne Ordnungswidrigkeit. ..du wolltest das wir unsere Meinung sagen,Voilà,da isse...nur sagt dir das wenigste davon zu,du dachtest du kommst auf ne Party mit lauter öden Verlierern und infantilen,zotigen Milchgesichtern und als Gegensatz ne ganze Posse Mörderbräute die locker bei jedem Mata Hari Ähnlichkeitskontest die vorderen Plätze besetzen würden...nun stellst du fest das die Mädels entweder Kampflesben oder dir intellektuell überlegen sind...und die Milchbubis alle Mitglieder bei den Falken oder S.o.l.i.D...dumm gelaufen,zudem das Buffet auch vollvegan ist...
Du stellst Hellersdorf dar als handelte es sich um Watts,Harlem oder die Slums von Bogota
Das ist ne Lüge...Hellersdorf hat nen linken Bürgermeister und Bürgerinitiativen wo Zivilcourage hintersteht,seit den Auseinandersetzungen vor zwei Jahren hat sich viel getan,mittlerweile wurde die Nachbarschaft...welche nicht ausschließlich aus "besorgten"Bürgern bestand...fast komplett umgedreht,die einzigen die hetzen sind die NPDKER von Nein zum Heim,mit denen wird auch gar nicht diskutiert,die werden blockiert und fertig,es gibt kein Recht auf Nazipropaganda...fertig
Es geht schlicht darum klarmachen das die Nazis und ihre Claqueure eben nicht die schweigende Mehrheit repräsentieren wie sie glauben machen wollen...
Nur weil Arschlöcher lauter brüllen und sich bedrohlicher aufplustern
.sind sie nicht die Mehrheit und im Recht schon gar nicht
Selbst beim BFC besteht die Anhängerschaft nicht nur aus durchgeknallten Kategorie C Monstern...neee,da gibt's sogar Linke uns und Akademiker laufen da auch rum...konnte gar nicht glauben,bei den Hools sind sogar Architekten,Zahnärzte und Literaturwissenscjaftler unterwegs


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 15:20
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb: Zeig mal die vielen Stellen. Das wäre noch netter.
Wenn Du das unbedingt möchtest.
Aber ich hoffe es ist trotzdem klar geworden, dass ich unter gewissen Umständen Straftaten ausdrücklich befürworte.
Deine erste merkwürdige Postion, die Du vertrittst, ist eben die Begehung von Straftaten, als gerechtfertigt zu betrachten, wenn sie NACH DEINER MEINUNG aufgrund einer Dir passenden Motivation erfolgen.
Ich sagte und sage dazu, nein eine Straftat ist und bleibt eine Straftat und ist nur durch einen Notstand gerechtfertigt, der hier aber nun mal nicht vorliegt.
Zitat von insidemaninsideman schrieb: Und Straftat? Drauf geschissen. Wenn du die Schwere der Tat in Anbetracht der Motivation als nennenswert betrachtest, dann sagt das doch einiges aus.
Die nächste Schwachstelle war eben, dass Du behauptest das ungerechtfertigte Begehen einer Straftat, sei mit der unbewiesenen Motivation der Täter ausreichend begründet und gerechtfertigt. Zudem wird behauptet, die Sachbeschädigung sei keine, weil man ja die Aufkleber wieder entfernen kann. Dann kann Dir ja auch einer eine Beule ins Auto treten, denn Du kannst die Beule ja auch wieder ausbeulen und lackieren, sodass nichts mehr zu sehen ist.
Denn würde man Deiner Sichtweise folgen, ist eine Straftat ja nur dann zu ahnden, wenn der Schaden nicht mehr zu reparieren ist, oder sie aufgrund einer Motivation erfolgt, die nicht Deiner Denkweise entspricht.
Du wirst aber kein Gericht in Deutschland finden, dass dieser Sichtweise folgen wird.

Und die nächste eklatante Schwachstelle ist hier zu lesen:
Zitat von insidemaninsideman schrieb: Wenn ich etwas als total falsch betrachte und jemand geht dagegen vor, dieses Vorgehen ist gleichzeitig eine Straftat, dann befürworte ich das ausdrücklich und hoffe, wenn der Zeitpunkt käme, den Mut zu haben ebenfalls diese Straftat zu begehen.
Wie ich ja schon sagte, ist das genau die gleiche Argumentationsschiene, wie sie auch von Rechtsextremen gern vorgetragen wird. Auch Nazis empfinden irgendwas als falsch und gehen mit einer Straftat dagegen vor und halten diese Straftat dann dadurch für ausreichend gerechtfertigt.
Zum Glück entscheidest Du aber nicht darüber, oder irgendwelche Nazis, ob eine Straftat vorliegt und geahndet wird, sondern ein Richter aufgrund von geltendem Recht.
Zitat von insidemaninsideman schrieb: Wenn jemand, objektiv betrachtet, gute Gesetze als schlecht betrachtet wäre es besser, er würde nur mitlaufen und ohne zu Denken folgen.
Hier kann ich Dir irgendwie nicht folgen. Wenn jemand ein gutes Gesetz schlecht findet, soll er wo mitlaufen, ohne zu denken? Hä? :D
Zitat von insidemaninsideman schrieb: Aber Gesetze waren und sind nicht immer und nicht überall sinnvoll oder gut. Ich verlange von mir persönlich, nicht blind alles zu befolgen und gut zu finden, was ein Gesetz ist. Oder um es in unserem Sinne zu beschreiben, nicht alles was eine Straftat ist muss schlecht sein. Eine Straftat kann sogar etwas sehr Gutes sein, kommt immer nur auf die Umstände an.
Ich habe auch nirgendwo behauptet, alle Gesetze seien immer und überall gut. Aber man kann sich auch ohne die Begehung einer Straftat dagegen wehren, sei es per Gericht, per Petition, oder von mir aus auch durch zivilen Ungehorsam.
Straftaten sind grundsätzlich eben nur dann erlaubt und gerechtfertigt, wenn ein Notstand vorliegt, sprich Notwehr oder Nothilfe, bzw. wenn der Staat Maßnahmen ergreift, die gegen die unveränderlichen Artikel des Grundgesetzes verstoßen. In diesen Fällen, würde ich auch bereit sein eine Straftat zu begehen.
Nur liegt hier nirgendwo ein solcher Notstand vor. Aus die Maus. Weiß gar nicht, was es da zu diskutieren gibt.
Zitat von insidemaninsideman schrieb: Bis jetzt wissen wir, dass ich über die Straftat "Straßennamen überkleben" in Anbetracht der Umstände* schmunzeln kann und ich die Motivation welche dazu geführt hat gut finde.
Das kannst Du ja auch gerne gut finden und verstehen. Spielt nur keine Rolle. Eine ungerechtfertigte Straftat bleibt es trotzdem. Zudem kann ich aber auch Leute verstehen, wenn sie sich dadurch provoziert fühlen, weil man sie unter Generalverdacht stellt Nazis zu sein, nur weil sie in einem Ort, oder einer Straße mit dem Namen "Heidenau" wohnen.
Nochmal, ich glaube nicht, dass die Motivation "Flüchtlingshilfe" war, denn dann wäre es eine ineffiziente "Hilfe", schließlich bringt der Scheiss ja keinem Flüchtling irgendwas an Hilfe oder Vorteil. Daher nehme ich an, die Aktion passierte, um zu provozieren und/oder sich auf möglichst blödsinnige Weise selbst darzustellen. Reiner Aktionismus eben.
Zitat von insidemaninsideman schrieb: Straftaten welche ich unter gewissen Umständen ausdrücklich befürworte, habe ich noch gar keine erwähnt.

*Brandanschlag auf Flüchtlingsheim, steinewerfende Demonstranten welche gegen Flüchtlinge hetzen
Okay, erstaunlich was für Straftaten Du so gut findest, aber natürlich Deine Sache.

@Kc
Ich hoffe, das beantwortet jetzt auch Deine Fragen.
Wenn nicht, mir auch egal, ich gehe jetzt essen. :D


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 15:22
@greenkeeper
Dann informiere Dich, bevor Du Dich hier noch weiter blamierst.
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Statt dahin zu gehen wo man mit solch einer Aktion vielleicht wirklich was bewegen könnte und es allerdings auch wehtun könnte läd man seinen Protest dort ab wo das Überraschungsmoment die eigene Sicherheit gewährleistet und man den dortigen Nazis noch das Argument bietet: "Bald werden sie alle Straßenschilder nach Asylanten umbenennen, das hier is nur der Anfang." Und einige Anwohner glauben das dann auch, weil sie es ja selbst gesehen haben, und wählen dann beim nächsten mal eben rechts. :(

Is leider für mich immer wieder ein Zeichen dass es mit der geistigen Reife solcher Aktionisten nich allzuweit her sein kann. O.k. der gute Wille mag da sein, aber der alleine bewirkt nun mal nichts, bzw. ohne Verstand meist eher das Gegenteil.
Wo wäre denn so eine Aktion angebracht, wo würde es "weh tun"? Wo wäre die eigene Sicherheit in Deutschland bei solche einer Aktion weniger gewährleistet, als in einer der berliner Hochburgen der Rechtsradikalen?
Und ich kann mir nicht helfen, aber in Deinen und @KaffeeK s Beiträgen erscheinen die Hellersdorfer und speziell Anwohner der Straße als so unterbelichtet und bildungsfern, dass sie glauben könnten, es habe sich um eine offizielle Umbennennung gehandelt, dass sie sich persönlich diskriminiert fühlen weil sie zufällig in der Straße wohnen, und dass sie wegen jedem Kiki gleich mal rechts wählen.
Und wer so eine Aktion bringt, das können nur die Linken sein. Ist ja im Osten.

Wer schürt hier Vorurteile gegenüber Hellersdorfern?


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 15:37
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Deine erste merkwürdige Postion, die Du vertrittst, ist eben die Begehung von Straftaten, als gerechtfertigt zu betrachten, wenn sie NACH DEINER MEINUNG aufgrund einer Dir passenden Motivation erfolgen.
Ich sagte und sage dazu, nein eine Straftat ist und bleibt eine Straftat und ist nur durch einen Notstand gerechtfertigt, der hier aber nun mal nicht vorliegt
Bitte erkläre doch mal, für wie hoch Du die zu verhängende Strafe (Bußgeld und/oder Gefängnis) ansetzt.
Und geht es nur um eine politische Meinung Einzelner, oder um eine beleidigende und/oder grundgesetzwidrige Aussage, oder um einen Protest gegen grundgesetzwidrige Taten? Und meinst Du, dass es da einen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nicht geben sollte, es also egal ist, ob die Straße in "Ausländerfreie Zone Heidenau" oder eben aus aktuellem, überall in der Presse und Gesellschaft diskutiertem Anlass nach Asylbewerbern benannt wird?
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Zudem wird behauptet, die Sachbeschädigung sei keine, weil man ja die Aufkleber wieder entfernen kann. Dann kann Dir ja auch einer eine Beule ins Auto treten, denn Du kannst die Beule ja auch wieder ausbeulen und lackieren, sodass nichts mehr zu sehen ist
Es gibt auch hier eine von der Staatsanwaltschaft abzuwägende Verhältnismäßigkeit: Beziffere bitte die Kosten für die Entfernung der Vier (4) Klebeschilder, die umgehend durch die Aktivisten vorgenommen wurde, und im Vergleich dazu die für das Ausbeulen und Überlackieren einer Beule im Auto. (Genre beziehen wir die Kosten ein, die durch eine temopräre Verwirrung von Postboten entstanden sein könnte.) Danke.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Zum Glück entscheidest Du aber nicht darüber, oder irgendwelche Nazis, ob eine Straftat vorliegt und geahndet wird, sondern ein Richter aufgrund von geltendem Recht.
Man darf aber schon eine eigene Meinung dazu haben, inwiefern diese Straftat im Sinne der Verhältnismäßigkeit zu verfolgen ist?


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30.08.2015 um 15:43
@FF
Ist es jetzt nun eine Straftat oder doch nur eine Ordnungswidrigkeit?


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30.08.2015 um 15:44
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Sei lieber froh das ich nicht aufkreuze,als vollzeitarbeitsstellenmordender,hochmotivierter und überstundengeiler Praktikant der für Immer arbeitet oder wo deine Firma vom Jobcenter noch Knattern hinterhergeschmissen bekommt.
Ach Warhead, du überschätzt aber das Praktikantendasein gewaltig. Die machen doch auch nur das worauf sie gerade Bock haben und was Ihnen in ihrer weiteren Ausbildung nutzt. Für alles andere stellen sie sich einfach mal zu blöd an und dann macht man's halt wieder selber. Also vor Praktikanten habe ich jedenfalls keine Angst. Wenn der Chef meint ein Praktikant kann meinen Job besser als ich würde ich sofort freiwillig den Platz räumen, schon allein aus Neugier um zu sehen wie er so weiter zurechtkommt. :D

@FF
Zitat von FFFF schrieb:Dann informiere Dich, bevor Du Dich hier noch weiter blamierst.
Ändert trotzdem nichts an meiner Meinung, ob ich mich nun vor Dir blamiere oder nich. Für mich sinds halt Idioten, die in Hellersdorf Straßenschilder überkleben. Sorry, meine Meinung.
Zitat von FFFF schrieb:Wo wäre denn so eine Aktion angebracht, wo würde es "weh tun"?
Na wie wäre es zum Beispiel den "Pariser Platz" in "Platz des arabischen Frühlings" umzubenennen? Was glaubst du wie schnell die Polizei da is? :D

Oder die "Straße des 17. Juni" in "Straße der Problemkanzlerin"? Wäre z.b. 'ne Aktion der ich Respekt zollen würde. ;)

Gruß greenkeeper


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 15:49
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Deine erste merkwürdige Postion, die Du vertrittst, ist eben die Begehung von Straftaten, als gerechtfertigt zu betrachten, wenn sie NACH DEINER MEINUNG aufgrund einer Dir passenden Motivation erfolgen.
Du, da steht Umständen, nicht Motivation.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Aber ich hoffe es ist trotzdem klar geworden, dass ich unter gewissen Umständen Straftaten ausdrücklich befürworte.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Ich sagte und sage dazu, nein eine Straftat ist und bleibt eine Straftat und ist nur durch einen Notstand gerechtfertigt, der hier aber nun mal nicht vorliegt.
Hier liegt kein Notstand vor. Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich DIESE Straftat ausdrücklich befürworte. bis jetzt weißt du nur, dass ich in Anbetracht der Umstände darüber schmunzeln muss, ich den Strafbestand in meiner Betrachtung vernachlässige und mir die Motivation gefällt.

Mit "ausdrücklich Befürworten" meine ich aber anderes. Ich setze mich in diesem konkreten Fall nicht dafür ein und bin auch nicht aktiv dafür. Es ist passiert und im Kontext dieser Situation halte ich es für eine Lächerlichkeit, diese Straftat.

Aber es gibt Straftaten welche ich ausdrücklich befürworte und sogar unterstützen würde, es kommt nur auf die Umstände an.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Die nächste Schwachstelle war eben, dass Du behauptest das ungerechtfertigte Begehen einer Straftat, sei mit der unbewiesenen Motivation der Täter ausreichend begründet und gerechtfertigt.
Die Kombination aus Motivation und "Schwere" dieser Straftat veranlasst mich eben dazu, diese Straftat zu belächeln.

Wenn das für dich etwas mit Rechtfertigung zu tun hat, kann ich das nicht beeinflussen. Ich bin nie ins Detail gegangen, habe lediglich klargemacht, dass diese Straftat mich im Kontext völlig kalt lässt und es mir nicht wert ist, sich darüber aufzuregen. Ich belächle Menschen, die sich in dieser Situation über die Straftat "Überkleben der Schilder" aufregen.

Aber völlig unabhängig davon, was ich vor mir persönlich rechtfertige bedarf noch immer keiner "stimmigen" Argumentation für andere. Also weiter sind wir noch immer nicht.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Zudem wird behauptet, die Sachbeschädigung sei keine, weil man ja die Aufkleber wieder entfernen kann. Dann kann Dir ja auch einer eine Beule ins Auto treten, denn Du kannst die Beule ja auch wieder ausbeulen und lackieren, sodass nichts mehr zu sehen ist.
Denn würde man Deiner Sichtweise folgen, ist eine Straftat ja nur dann zu ahnden, wenn der Schaden nicht mehr zu reparieren ist, oder sie aufgrund einer Motivation erfolgt, die nicht Deiner Denkweise entspricht.
Du wirst aber kein Gericht in Deutschland finden, dass dieser Sichtweise folgen wird.
Man könnte jetzt, würde man nicht wissen wie super du bist, vermuten, dass dir ebenfalls die Argumente ausgehen. Ich mein wie kann es sonst sein, dass du unterschiedlich schwere Straftaten vergleichst um deinem Gegenüber eine Gefühlswelt aufzuzeigen?

Du hättest auch gleich sagen können ob ich es ebenfalls belächeln würde, wenn man mir mein Haus anzünden würde nur weil ich es belächle...... naja du weißt schon.

Man kann das Haus ja auch wieder aufbauen. Gut war er nicht dein Vergleich, aber witzig schon, das geb ich zu.

So was haben wir noch.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Wie ich ja schon sagte, ist das genau die gleiche Argumentationsschiene, wie sie auch von Rechtsextremen gern vorgetragen wird. Auch Nazis empfinden irgendwas als falsch und gehen mit einer Straftat dagegen vor und halten diese Straftat dann dadurch für ausreichend gerechtfertigt.
Zum Glück entscheidest Du aber nicht darüber, oder irgendwelche Nazis, ob eine Straftat vorliegt und geahndet wird, sondern ein Richter aufgrund von geltendem Recht.
Also sich selbst bewusst zu machen ob das was jemand anderes vorschreibt gut ist oder nicht, sollte grundsätzlich jeder machen. Leider haben manche Menschen ein etwas schlechtes Verständnis was falsch und was richtig ist, deshalb kommt nicht immer was Gutes bei raus.

Aber ok, nicht blind folgen und zunächst mal selbst beurteilen ob etwas gut oder schlecht ist das ist Nazizeugs.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb: aufgrund von geltendem Recht.
Ja, weil geltende Rechte immer gut waren und sind und Menschen die dagegen verstoßen immer schlecht waren und sind.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Hier kann ich Dir irgendwie nicht folgen
Ja ich erkenne das Problem auch.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Das kannst Du ja auch gerne gut finden und verstehen. Spielt nur keine Rolle. Eine ungerechtfertigte Straftat bleibt es trotzdem. Zudem kann ich aber auch Leute verstehen, wenn sie sich dadurch provoziert fühlen, weil man sie unter Generalverdacht stellt Nazis zu sein, nur weil sie in einem Ort, oder einer Straße mit dem Namen "Heidenau" wohnen.
Nochmal, ich glaube nicht, dass die Motivation "Flüchtlingshilfe" war, denn dann wäre es eine ineffiziente "Hilfe", schließlich bringt der Scheiss ja keinem Flüchtling irgendwas an Hilfe oder Vorteil. Daher nehme ich an, die Aktion passierte, um zu provozieren und/oder sich auf möglichst blödsinnige Weise selbst darzustellen. Reiner Aktionismus eben.
Natürlich bringt es Flüchtlingen etwas.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Den Asylwerbern, die davon erfahren und aufgrund der Vorkommnisse in ihrer unmittelbaren Umgebung fürchten, dass die Mehrheit der Menschen in dem Land in dem sie Zuflucht suchen, sie hier nicht haben will.

Also echt jetzt, das versteht doch sogar ein Kleinkind.
Nicht jeder kann den Flüchtlingen vor Ort helfen und ihnen Essen usw. geben. Sonst sehen die bald alle aus wie Melanie Schlinck und das wollen wir doch nicht.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Okay, erstaunlich was für Straftaten Du so gut findest, aber natürlich Deine Sache.
Du hast da wieder mal was nicht ganz verstanden. Nochmal lesen, vor allem den Verweis mit dem "*" verstehen, dann erübrigt sich das.


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 15:58
Zitat von FFFF schrieb:Und ich kann mir nicht helfen, aber in Deinen und @KaffeeK s Beiträgen erscheinen die Hellersdorfer und speziell Anwohner der Straße als so unterbelichtet und bildungsfern, dass sie glauben könnten, es habe sich um eine offizielle Umbennennung gehandelt, dass sie sich persönlich diskriminiert fühlen weil sie zufällig in der Straße wohnen, und dass sie wegen jedem Kiki gleich mal rechts wählen.Und wer so eine Aktion bringt, das können nur die Linken sein. Ist ja im Osten. 
Hier gehts nicht darum was wer demnächst wählen wird sondern darum das man sich zu unrecht beschuldigt fühlt.
Willst du das nicht verstehen?
Und unterbelichtet lasse ich sicher niemanden dastehen..ich sagte das Hellersdorf erst im Jahre 2010 mit Ausländern konfrontiert wurde und viele nicht wussten damit umzugehen.
Da brauchst du jetzt auch nicht versuchen irgendwas zu drehen nur weil du zur Moderation gehörst. Es wird auch für dich bitte nur das widergegeben was ich auch tatsächlich geschrieben habe.
Ich muss mich von niemanden dümmlich hinstellen lassen und schon garnicht bei einem so brisanten Thema.

Ich nehme hier keine Rechtsradikalen in Schutz sondern bekunde meine Sorge um due Flüchtlinge !


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30.08.2015 um 16:12
@greenkeeper
Ja, lieber verunglimpft man Leute, über die man nichts weiß, tut sich aber in der Diskussion durch markige Worte hervor.
Moment! ... Das ist doch, was man sonst immer den Politikern vorwirft. :troll:
https://hellersdorfhilft.wordpress.com/selbstverstaendnis/
Das sind die Hellersdorfer, die seit Jahren dafür arbeiten, dass Hellersdorfs übler Ruf sich langsam bessert und die Rechten nicht mehr das Bild beherrschen. Außerdem engagieren sie sich vor allem für die Flüchtlinge, betreiben eine Begegenungstätte und veranstalten so allerhand Aktionen. Dafür bekommen sie Morddrohungen und Anzeigen aus der Neonazi-Szene.
Einige der Vereinsmitglieder sind Linke, der Verein ist aber überparteilich.

Und warum soll man irgendwo, wo es niemand mitbekommt, einen Ort in "Arabischer Frühling" umbenennen ... nur weil da so flott die Polizei kommt? Was sollte das wem sagen?
Oder welche Aussagekraft hat das Umbenennen der Straße des 17.Juni in "Straße der Problemkanzlerin" ... was hat die mit dem Straßennamen zu tun, und inwiefern ist das ein Protest gegen Terrorismus gegen Asylbewerber?

@KaffeeK
Ich habe nicht behauptet, dass Du Rechtsradikale in Schutz nimmst, und ich habe keine Aussagen von Dir verdreht. Im Übrigen bin ich User, wenn ich mit diskutiere, und kein Mod.

Ich zweifle Deine Einschätzung der Lage und der Folgen der Aktion an.
Offensichtlich und erfreulicherweise sind die Hellersdorfer besser in der Lage, mit den Flüchtlingen zu leben, als es sich die "besorgten Bürger" und Rechten und Neonazis träumen ließen. Besser auch, als die restlichen Hellersdorfer und Restberliner befürchteten, die natürlich für die Flüchtlinge schlimmstes befürchteten, aber deshalb den Rechten nicht nachgeben wollten.
Und ich traue ihnen im Gegensatz zu Dir nun auch zu, dass sie sich nicht durch die Umbenennung diskriminiert fühlen ... ebenso wenig wie die Heidenauer, die keine Ausländerhasser sind.
Ziemlich sicher wird es wegen dieser relativ harmlosen Aktion nicht zu mehr Ausschreitungen gegen die Flüchtlinge kommen, als sowieso schon ... und die Vereinsmitglieder werden sowieso schon lange bedroht.


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 16:16
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Persönlich empfinde ich das Überkleben der Straßenschilder in Hellersdorf nun auch nich gleich als Straftat, sondern als eher idiotische Aktion, die eigentlich nur etwas über die Ohnmacht und Unfähigkeit der Schilderbekleber aussagt.

Statt dahin zu gehen wo man mit solch einer Aktion vielleicht wirklich was bewegen könnte und es allerdings auch wehtun könnte läd man seinen Protest dort ab wo das Überraschungsmoment die eigene Sicherheit gewährleistet und man den dortigen Nazis noch das Argument bietet: "Bald werden sie alle Straßenschilder nach Asylanten umbenennen, das hier is nur der Anfang." Und einige Anwohner glauben das dann auch, weil sie es ja selbst gesehen haben, und wählen dann beim nächsten mal eben rechts.
Wieso? Ihr Ziel haben sie erreicht, auf ihre Organisation aufmerksam zu machen.
Allein diese Diskussion auf Allmy gibt ihnen recht, zudem gab es Schlagzeilen in der Presse ...

Die Kosten waren wohl ein Ordnungsgeld (ich schätze mal 20-30 Euro), so ein Straßennamenschild kostet ja nur 10 Euro in der Herstellung und wenn das so schnell erledigt war, dann ließen sich die Aufkleber wohl problemlos abziehen ...


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30.08.2015 um 16:18
@monster_IQ
Ob es eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat (Sachbeschädigung) darstellt, das hätte ich eben gerne von @Wolfshaag erfahren. ;)

@Issomad
... und Du funkst mir dazwischen! :D


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30.08.2015 um 16:37
Leute Leute! Wegen so ner kleinen Aufkleberaktion hier so ein Fass aufzumachen, von wegen Straftat, linke Provokation und dergleichen..
Bleibt doch mal auf den Teppich.
Die Diskussion über die 71 toten Flüchtlinge, die in einem LKW gefunden wurden, wird weit weniger hitzig geführt.


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30.08.2015 um 17:35
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Ja, lieber verunglimpft man Leute, über die man nichts weiß, tut sich aber in der Diskussion durch markige Worte hervor.
Ich kann schon noch zwischen sinnvollen Aktionen von "Hellersdorf hilft" und idiotischem Aktionismus unterscheiden. Wer Asylbewerbern hilft hat meinen vollsten Respekt, wer sich auf ihrem Rücken profilieren will, den kritisiere ich halt in meiner Weise.
Zitat von FFFF schrieb:Das sind die Hellersdorfer, die seit Jahren dafür arbeiten, dass Hellersdorfs übler Ruf sich langsam bessert und die Rechten nicht mehr das Bild beherrschen. Außerdem engagieren sie sich vor allem für die Flüchtlinge, betreiben eine Begegenungstätte und veranstalten so allerhand Aktionen.
Wie ich oben schrieb, meinen uneingeschränkten Respekt dafür !
Zitat von FFFF schrieb:Und warum soll man irgendwo, wo es niemand mitbekommt, einen Ort in "Arabischer Frühling" umbenennen ... nur weil da so flott die Polizei kommt?
Du weißt schon wo der Pariser Platz is, den ich meine. Ich glaube nich dass es da niemand mitbekommt. :D
Zitat von FFFF schrieb:Oder welche Aussagekraft hat das Umbenennen der Straße des 17.Juni in "Straße der Problemkanzlerin" ... was hat die mit dem Straßennamen zu tun, und inwiefern ist das ein Protest gegen Terrorismus gegen Asylbewerber?
Na ja ich weiß ja nich was Du als Ursache für den Asylansturm so in Erwägung ziehst. Ich sehe das ungefähr so:

Verursacherprinzip.jpg

Natürlich fehlen im unteren Teil noch die Gesichter von G.W.Bush und Angela Merkel, aber ansonsten passt es doch sehr gut wie ich finde. Denn wir sollten nun mal nich vergessen, wer für dieses Elend eigentlich verantwortlich is.

Und wenn die Kanzlerin eine Flüchtlingsunterkunft besucht is das für mich nun mal die pure Heuchelei. Wahrscheinlich musste sie vorher wohl erst mal mit Herrn Obama telefonieren und ihn um Erlaubnis bitten, oder warum hat das so lange gedauert? :(

Gruß greenkeeper


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Heidenauer Straße in Berlin aus Protest umbenannt

30.08.2015 um 17:37
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Leute Leute! Wegen so ner kleinen Aufkleberaktion hier so ein Fass aufzumachen, von wegen Straftat, linke Provokation und dergleichen..
Anscheinend findet man nichts Schlimmeres, was man Flüchtlingshelfern vorwerfen kann, da muss es natürlich aufgebauscht werden ;)
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Und wenn die Kanzlerin eine Flüchtlingsunterkunft besucht is das für mich nun mal die pure Heuchelei. Wahrscheinlich musste sie vorher wohl erst mal mit Herrn Obama telefonieren und ihn um Erlaubnis bitten, oder warum hat das so lange gedauert? :(
Was hat Obama damit zu tun? Ist der jetzt Herr über alle Baumärkte oder was?


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