abberline schrieb:In den USA galt in Sachen Meinungsfreiheit einfach, dass jemand das Recht haben soll, selbst den grössten Unsinn von sich zu geben und man ja dann konträr auch seine eigene Meinung zum gleichen Thema sagen kann. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, kann man diskutieren, aber inzwischen muss man ja scheinbar mit Druck auf die eigene Existenz rechnen, wenn man dort die falschen Leute und Sachen kritisiert. Wenn Politiker mit einem angsterzeugenden Nebel arbeiten müssen, ist das nie gut.
@abberlineIch wollte eben nur Folgendes deutlich machen:
Schülern kann beigebracht werden, dass es die Evolution nicht gab.
Gott hat die Welt geschaffen, wie sie ist. Und die Erde ist eine Scheibe.
Das Bildungsministerium wurde abgewickelt, Eltern können ihren Kindern
zu Hause Glauben statt Bildung eintrichtern.
Wenn es deren Meinung ist, ist es so.
Was in der Wissenschaft passiert, sieht man gerade.
Was du sagst stimmt auch: Menschen haben inzwischen Angst, ihre politische Meinung
Kritik an Trumps Politik auszusprechen. Wer in einer öffentlichen Einrichtung arbeitet,
hat Angst seinen Job zu verlieren.
Es gibt Eirichtungen, denen die Fördermittel gestrichen wurden - was dann bedeutet, dass
die Einrichtungen schließen müssen.
In Washington wurde der berühmte Schriftzug "Black lives matter" (in Erinnerung an George Floiyd).
entfernt.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/black-lives-matter-schriftzug-entfernung-washington-100.html
Pallas schrieb:Das ist doch sehr merkwürdig.
Welche Gründe könnte es dafür geben?
JosephConrad schrieb:Vielleicht glauben sie ja, er hat eingestufte Forschungsergebnisse nach China weitergegeben.
@JosephConradNein, glaube ich nicht.
Das wäre ja ein nachvollziehbarer Grund
Vor ein paar Tagen wurde eine Studentin von einem Campus geführt, von vermummten Männern.
Im Text stand, sie hätte in einer Studentenzeitung die Israels Poltik in Gaza kritisiert.
Dafür würde ihr Visum eingezogen.