Bishamon schrieb:Du schreibst »Ein Verbot führt doch nur zu mehr Konsum«.
Meinst du damit, dass ein Verbot deshalb nicht kommt?
@BishamonFührt DOCH nur zu mehr Konsum...
Hab ich das so geschrieben?
Dann hab ich mich nicht gut ausgedrückt
Wenn die überzeugten Waffenbesitzer
(also die, die mehr als eine haben und ohne Achusswaffen nicht leben wollen),
fürchten, dass das Recht eingeschränkt wird, führt das zu Hamsterkäufen.
Das konnre man schon beobachten und liegt wohl auch in der schlichten Natur des Menschen.
Aber das ist nicht der Grund, deshalb kommt ein Verbot nicht.
Ich mache mir oft Gedanken über dieses Grundrecht in den USA.
Die Kanadier haben diese Macke nicht. (Bin oft in Kanada gewesen)
Die Amis gatten das Recht vom ersten Tag an in ihrer Verfassung stehen,
darum pochen "die Überzeugten" darauf.
Dabei gibt es so große Ähnlichkeiten zwischen den USA und Kanada, wenn man sich
Geschichte anguckt. Nur in Kanada wird es dieses Grundrecht nicht geben (ich vermute nicht)
Um dieses Grundrecht hat sich in den USA die mächtige Waffenlobby aufgebaut.
Ich glaube auch, dass die Waffenlobby nicht diskutiert, weil sie ja quasi eine Waffe "in der Hand hält".
Metaphorisch gesehen.
Wer seinen Besitz, seine Rechte mit der Waffe verteidigt, der diskutiert nicht, der macht keine Zugeständnisse,
schließt keine Kompromisse. Er hat die Macht und bestimmt.
Ich denke darum, dass vielleicht höchstens hier und da etwas reformiert werden kann,
aber grundlegend ändern wird sich nichts.
Wer einen Amoklauf plant, wird sich Schusswaffen zu verschaffen wissen, wenn Mama,
Papa, Oma, Opa nicht welche im Haus rumliegen haben.
Ich war in dem Punkt nach den letzten großen Amokläufen optimistisch:
JETZT wird sich was ändern.Aber nein. Die Gesellschaft ist in dem Punkt gespalten. Die erhoffte gesellschaftliche Einsicht gibt es nicht.
Die Gegenseite argumentiert:
Mehr Waffen schaffen mehr Sicherheit.
Und um den Bogen zu Trump zu spannen:
Ihm wird das im Grunde schiet egal sein.
Äusserungen von ihm zum Thema sind bekannt.