@SomertonMan Wie schwer es ist unvoreingenommene Juroren zu finden, sieht man gerade in Manhattan. Gestern hat eine der Probanden, eine junge Frau ( die gerade im Gerichtssaal war und nicht ausgewählt wurde) vor der Presse gesprochen. Sie hat einige der Fragen wiedergegeben, die ihr im Beisein von Trump u dem Richter gestellt wurden. Sie hat ehrlich zugegeben, dass sie ein Problem mit der Thematik hat. Letztendlich wurde sie aus einem anderen Grund nicht als Jurorin ausgesucht. Ich kann mir bei den Fragen da, gar nicht vorstellen, dass man überhaupt jemanden finden kann, der nicht irgendeine Meinung zu dem Prozess, zu Trump, den Anklagen usw hat.
Das RA Team von Trump hat schon versucht, den Prozess zu verlegen in ein anderes Areal, aber der Richter hat das zurückgewiesen.
Stand heute hat man wohl 6 Juroren bisher verpflichtet. Ich persönlich finde das System mit den Juroren großartig. Besonders bemerkenswert auch die Möglichkeit einer Grand Jury, die bereits vor einem möglichen Prozess entscheiden, ob der Staatsanwalt überhaupt Anklage erheben soll. Das sind doch großartige Möglichkeiten, als Bürger an solchen Prozessen teilzuhaben, demokratischer gehts ja kaum. Es garantiert, dass zb eben kein einzelner Richter über die Sache entscheidet, sondern Menschen aus der Bevölkerung. Nachdem man ihnen in wochenlangem Prozess von Staatsanwaltschaft als auch Defense Team, alles präsentiert hat.
Es gibt ja auch Strafprozesse, wo die Angeklagten ihr ganzes Glück in die Hand eines Richters legen und auf ein Geschworenen Gericht verzichten. Immer ein Gr Risiko f den Angeklagten.
Bei Trump wird es darauf ankommen, ob es ein einstimmiges Urteil gibt. Das birgt immer auch die Chance f den Angeklagten, da einigermaßen ungeschoren herauskommen.