Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA
28.07.2023 um 09:00Miami-weiß schrieb:Das würde ich unter America First verstehen,Das ist aber nicht das, was Trump und seine Anhänger darunter verstehen.
Insofern ot hier.
Miami-weiß schrieb:Das würde ich unter America First verstehen,Das ist aber nicht das, was Trump und seine Anhänger darunter verstehen.
Miami-weiß schrieb:Damit meinte ich auf die USA bezogen eine Gesundheitsreform bei der jeder von Anfang an krankenversichert ist, eine bezahlbare Kinderbetreuung, vernünftiger Verdienst so dass man nicht 2 oder gar 3 weitere Jobs annehmen muss , wie das in den USA üblich ist.Dann erkläre mir mal die Vorteile von "trumpcare" gegenüber "obamacare"
Miami-weiß schrieb:Damit meinte ich auf die USA bezogen eine Gesundheitsreform bei der jeder von Anfang an krankenversichert ist, eine bezahlbare Kinderbetreuung, vernünftiger Verdienst so dass man nicht 2 oder gar 3 weitere Jobs annehmen muss , wie das in den USA üblich ist.Krankenversicherung, Kinderbetreuung und Löhne nichts sinnvolles getan hat, oder warum schweigst du nun dazu?
Groucho schrieb:Krankenversicherung, Kinderbetreuung und Löhne nichts sinnvolles getan hat, oder warum schweigst du nun dazu?Er hat einige seiner Wahlversprechen umgesetzten können z.b. den Bau der Mauer an der Grenze zu Mexico, was wohl einer der wichtigsten Wahlversprechen gewesen ist. Darüberhinaus hat er auch nicht alle seine Wahlversprechen eingelöst , da auch er teilweise am Kongress gescheitert ist.
Miami-weiß schrieb:Bau der Mauer an der Grenze zu Mexico, was wohl einer der wichtigsten Wahlversprechen gewesen ist.Da hat er auch richtig geklotzt, statt zu kleckern.
Die Mauer an der Grenze zu Mexiko, das Prestigeprojekt des früheren US-Präsidenten Donald Trump, wurde 2019 auf einer Länge von rund 650 Kilometern deutlich erhöht. 30 Fuß, also umgerechnet gut neun Meter ist sie hoch, zuvor waren es teils weniger als drei Meter.Quelle:https://www.zdf.de/nachrichten/politik/trump-grenzmauer-mexiko-krankenhaus-kosten-100.html#:~:text=Die%20Mauer%20an%20der%20Grenze,teils%20weniger%20als%20drei%20Meter (Archiv-Version vom 24.05.2023).
Miami-weiß schrieb:Er hat einige seiner Wahlversprechen umgesetzten können z.b. den Bau der Mauer an der Grenze zu MexicoDavon war aber nicht die Rede, sondern davon
Miami-weiß schrieb:eine Gesundheitsreform bei der jeder von Anfang an krankenversichert ist, eine bezahlbare Kinderbetreuung, vernünftiger Verdienst so dass man nicht 2 oder gar 3 weitere Jobs annehmen mussDAS waren deine Worte.
Miami-weiß schrieb:Ich denke da eben genau an das eigene Land und nicht an andere Länder.@Miami-weiß
Miami-weiß schrieb:Damit meinte ich auf die USA bezogen eine Gesundheitsreform bei der jeder von Anfang an krankenversichert ist, eine bezahlbare Kinderbetreuung, vernünftiger Verdienst so dass man nicht 2 oder gar 3 weitere Jobs annehmen muss , wie das in den USA üblich ist. Das würde ich unter America First verstehen, erst im eigenen Land dafür sorgen, dass es den eigenen Bürgern besser geht .eine Gesundheitsreform bei der jeder von Anfang an krankenversichert ist....
Groucho schrieb:Das ist aber nicht das, was Trump und seine Anhänger darunter verstehen.Aber ich finde die Diskussion interessant, denn die Frage ist doch: warum wird Trump von so vielen gewählt? Auch von den Latinos, den Ärmeren, von Stammwählern der Dems.
Insofern ot hier.
Miami-weiß schrieb:Zudem ging es bei America First eher darum Verträge und Bündnisse die trumps Meinung nach negativ für die USA waren aufzukündigen z.b. das Nato Bündnis war ihm ein Dorn im Auge , da er die Meinung vertrat, dass die Usa im Wesentlichen das meiste von allen anderen Ländern investierte.Aber die USA haben wirtschaftlich enorm von ihrem Ruf als "Weltpolizei" profitiert. Auf allen lukrativen Wlrmärkten hat die USA einen Fuß in der Tür. US-Marken sind Weltmarken. Und nicht zuletzt haben die USA ihr Image fantastisch vermarktet. Trotz aller Schatten: Wie viele Menschen wollen in die USA einwandern? Und das sind nicht nur die Armen.
Miami-weiß schrieb:Er hat einige seiner Wahlversprechen umgesetzten können z.b. den Bau der Mauer an der Grenze zu Mexico, was wohl einer der wichtigsten Wahlversprechen gewesen ist.Diese Mauer ist doch nur ein Symbol.
frauZimt schrieb:Aber die USA haben wirtschaftlich enorm von ihrem Ruf als "Weltpolizei" profitiert. Auf allen lukrativen Wlrmärkten hat die USA einen Fuß in der Tür. US-Marken sind Weltmarken. Und nicht zuletzt haben die USA ihr Image fantastisch vermarktet. Trotz aller Schatten: Wie viele Menschen wollen in die USA einwandern? Und das sind nicht nur die Armen.Ich meine der wWirtschafsaufschwung kam tatsächlich unter Trump als Präsident Er senkte massiv Steuern und hier reden wir von einer Steuersenkungen von bis zu 20 % für Unternehmen. Dann hob er die Zollgebühren z.b. für Produkte aus China stark an.dir Wirtschaft florierte somit wieder, wobei man da zweigezeilter Meinung ist. Manche behaupten daß es absehbar war, andere sehen es als seinen Verdienst an.
Miami-weiß schrieb:Ich meine der wWirtschafsaufschwung kam tatsächlich unter Trump als Präsident Er senkte massiv Steuern und hier reden wir von einer Steuersenkungen von bis zu 20 % für Unternehmen. Dann hob er die Zollgebühren z.b. für Produkte aus China stark an.dir Wirtschaft florierte somit wieder, wobei man da zweigezeilter Meinung ist. Manche behaupten daß es absehbar war, andere sehen es als seinen Verdienst an.@Miami-weiß
Miami-weiß schrieb:Ich stelle mal den Link betreffend der Trump Care ein.@Miami-weiß
frauZimt schrieb:Warum gewinnen Politiker wie Trump an Beliebtheit?Populisten haben es in der heutigen Zeit, die von den sozialen Medien dominiert werden schon einfacher an Beliebtheit zu gewinnen.
kuno7 schrieb:Populisten haben es in der heutigen Zeit, die von den sozialen Medien dominiert werden schon einfacher an Beliebtheit zu gewinnen.Die sozialen Medien sind heute für Populisten so wertvoll, wie damals der Volksempfänger für Adolf Hitler. Die Deutschen klebten ja damals an den Radios (und lasen die gleichgeschaltete Presse) und sehr vielen war nicht bewusst, dass die Opposition ausgeschaltet war und sie einer Gehirnwäsche unterzogen wurden.
kuno7 schrieb:Heute bilden sich viele nich nur ne Meinung, sie suchen sich auch die genehmen „Fakten“ und die dazu passenden „Politiker“ aus. Schöne neue Welt.Und da ist eben die Frage: Wie wird sich die Politik weiter entwickeln?
Miami-weiß schrieb:Ich meine der wWirtschafsaufschwung kam tatsächlich unter Trump als Präsident Er senkte massiv Steuern und hier reden wir von einer Steuersenkungen von bis zu 20 % für Unternehmen.Das können Neoliberale am besten. Und um die Ärmeren damit zu ködern, wird ihnen gerne vorgemacht, dass das sich auch für sie auszahlen würde:
Warum Trumps Steuerreform kein Erfolg ist
An Weihnachten beglückte Donald Trump Superreiche und Konzerne mit billionenschweren Steuergeschenken - und versprach Normalverdienern höhere Löhne und mehr Jobs. Ein knappes Jahr später steht fest: Das waren Luftschlösser.
Schon der Titel war eine Täuschung: "Tax Cuts and Jobs Act". Um die billionenschweren Geschenke für Firmen und Reiche zu rechtfertigen, versprach Donald Trump bei der Unterzeichnung seiner Steuerreform im Dezember: Wenn wir die Abgaben senken, erleben die USA das größte Wachstumswunder aller Zeiten. Mit mehr Geld in der Tasche werden die Unternehmen investieren, Jobs schaffen und "ihre Arbeiter mit Boni überschütten".
Eins steht fest: Für Großkonzerne und Topverdiener ist die größte Steuerreform seit den 80er Jahren ein Geldregen. Die Unternehmenssteuern sind von 35 auf 21 Prozent gefallen. Um 1,5 Billionen Dollar haben die Republikaner Superreiche und Konzerne entlastet. Sie sind durch das Weihnachtsgeschenk aus der Staatskasse noch reicher geworden. Doch dass dadurch mehr Jobs entstanden sind, darf bezweifelt werden.
Es vergeht zwar kaum ein Tag, an dem Trump den Wirtschaftsboom in den USA nicht für sich zu reklamieren versucht: "Die Republikaner haben die beste Wirtschaft in der Geschichte unseres Landes geschaffen - und den heißesten Jobmarkt auf Planet Erde", twitterte er erst vor zwei Wochen. Doch ein Blick auf die wichtigsten Indikatoren zeigt, dass der Höhenflug nicht unbedingt etwas mit seiner Steuerreform zu tun hat. Und dass die Impulse bisher kleiner und weniger nachhaltig sind als gedacht.
Steuergeschenke schaffen kaum mehr Jobs
Seit der Steuerreform im Januar ist die US-Wirtschaft zweifelsohne stark gewachsen: Um 2,2 Prozent im ersten, 4,2 Prozent im zweiten und 3,5 Prozent im dritten Quartal. Die Frage ist nur, ob Trumps Steuergeschenke wirklich der Grund dafür sind. Der Boom begann schon vor fast zehn Jahren unter US-Präsident Obama und hält bis heute an. Wachstumstreiber ist vor allem die jahrelange Niedrigzinspolitik der US-Notenbank.
An der Arbeitslosenquote ist deutlich abzulesen, dass die Reform eher ein Strohfeuer ist als "Raketentreibstoff für die US-Wirtschaft", wie Trump geprotzt hat: Die US-Konjunktur lief auch schon vorher auf Hochtouren, die Firmen produzierten schon vor dem Jahreswechsel nahe der Lastgrenze, die Beschäftigung lag auf Rekordniveau (siehe Grafik). Weil sie nun zu überhitzen droht, drosseln die Währungshüter das Wachstum mit höheren Zinsen.Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-Trumps-Steuerreform-kein-Erfolg-ist-article20734516.html
Wichtiger als der kurzfristige Wachstumsschub sind die dauerhaften Anreize, die die Reform setzen soll: Weil Firmen weniger Steuern zahlen, sollen sie mehr investieren und Jobs schaffen. Das langfristige Wachstumspotential der Wirtschaft soll steigen. Doch von dem versprochenen Investmentboom ist bisher nichts zu sehen.
Denn erstens muss sich die US-Regierung für die Steuergeschenke massiv verschulden. Das treibt die Zinsen - und dämpft den Appetit auf mehr Investitionen gleich wieder. Und zweitens sind "geschäftliche Entscheidungen viel weniger von finanziellen Anreizen abhängig als Konservative behaupten", schreibt Paul Krugman in der "New York Times". Ob Firmen neue Maschinen kaufen, Fabriken bauen oder Produkte entwickeln, hängt eher davon ab, ob sie Ideen haben und Marktchancen sehen. "Die Steuersenkungen von Präsident haben keinen Boom geschaffen, die Steuererhöhungen von Präsident Obama keine Depression ausgelöst", urteilt der Nobelpreisträger.
Firmen beschenken Aktionäre statt Mitarbeiter
Wohin ist das viele Geld also geflossen? Statt in Investments und neue Jobs haben die Firmen es vor allem in Geschenke an ihre Aktionäre gesteckt. Mit fast 200 Milliarden Dollar erreichten die Aktienrückkäufe der 500 größten US-Firmen laut dem Indexanbieter S&P Dow Jones im dritten Quartal Rekordniveau. Auch die Dividenden legten im Vergleich zum Vorjahresquartal rund 28 Prozent zu. Die Konzerne bescheren reichen Anlegern einen Geldregen, statt ihre Mitarbeiter in den USA zu belohnen, wie Trump versprochen hatte.
Hunderte Firmen haben wegen der Reform zwar einmalige Sonderzahlungen an ihre Mitarbeiter versprochen. Doch damit geben die Konzerne nur einen Mini-Anteil ihrer Gewinne weiter. Insgesamt ist bei den Löhnen seit der Reform so gut wie nichts passiert: Zwar haben die Löhne und Gehälter in der privaten Wirtschaft laut US-Arbeitsministerium 2018 im Jahresvergleich etwa 3,0 Prozent zugelegt. Doch 2017, als die Reform noch gar nicht in Kraft war, fiel der Anstieg mit 2,6 Prozent nur geringfügig niedriger aus. 2016 waren es rund 2,3 Prozent, 2015 ebenfalls. Auch hier zeigt sich: Die Lohnentwicklung reagiert bisher kaum auf die Steuerreform und folgt eher einem langfristigen Aufwärtstrend nach der Finanzkrise als Trumps kurzfristigen Versprechen.
Börsenboom nützt Normalverdienern kaum
Tatsächlich hat Trumps Reform nur die Aktienkurse massiv befeuert. Zwar markierten die US-Börsen schon vor der Reform Höchststände. Doch seitdem haben sie nochmal zugelegt. Normalverdienern nützt das aber so gut wie nichts: 84 Prozent der Aktien sind in der Hand der reichsten 10 Prozent der Amerikaner. Das hat der Ökonom Ed Wolff im November 2017 errechnet, einen Monat bevor die Reform in Kraft trat. Laut der Studie besitzen gerade mal 27 Prozent aller Normalverdiener der Mittelklasse Aktien. Bei den Superreichen sind es dagegen 94 Prozent.
Dafür darf die Mittelklasse Trumps Steuergeschenke für die Oberschicht bezahlen. Denn die Reform reißt ein gigantisches Loch in den Haushalt. Kein Problem wiegeln die Republikaner ab: Die Steuerreform trägt sich selbst, weil der Staat durch höheres Wachstum mehr einnimmt. Doch dafür gibt es bislang keinerlei Anzeichen. Seit Jahresbeginn sind die Steuereinnahmen im Vergleich zum Vorjahr sogar minimal gesunken. Dafür ist das Haushaltsdefizit auf fast 800 Milliarden Dollar explodiert, auf den höchsten Stand seit 2012.
rhapsody3004 schrieb:In Texas unter den Reps gönnt man malochenden Arbeitern auf Baustellen nicht mal das Recht auf Wasserpausen.@rhapsody3004
frauZimt schrieb:Wo hast du das gelesen?Wurde die Tage in den Nachrichten bei der Biden-Pressekonferenz bzgl. zukünftiger Schutzmaßnahmen gegen Wetterextreme wie Hitze (Death Valley dieses Jahr mit neuem Rekordwert), Stürme oder Überschwemmungen erwähnt. Da kritisierte Biden das texanische Vorgehen.
Texas streicht mitten in der Hitzewelle Trinkpausen für Bauarbeiter
Zuletzt erreichten die Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius. Eine Regelung, wonach Bauarbeiter alle vier Stunden eine Trinkpause machen durften, wurde nun vom Parlament gestrichen
6. Juli 2023, 16:24
Ausgerechnet mitten in einer Hitzewelle – in Texas und anderen Regionen im Süden der USA erreichten die Temperaturen in den beiden letzten Juni-Wochen bis zu 40 Grad Celsius – strich der US-Bundesstaat Texas in einigen Großstädten gesetzlich vorgeschriebene Trinkpausen für Bauarbeiter und Bauarbeiterinnen, wie zahlreiche US-Medien, etwa "Business Insider" oder "The New York Times", berichten.Quelle: https://www.derstandard.at/story/3000000177855/texas-streicht-mitrinkpausen-fuer-bauarbeiter?ref=rec
Die Gewerkschaft AFL-CIO reagierte gestern empört. In Texas seien schon Arbeiter und Arbeiterinnen an den Folgen von Hitze gestorben, sagte Gewerkschaftsvertreterin Ana Gonzalez. "Texas ist mit Blick auf Bauarbeiten der tödlichste Bundesstaat." Der Bürgermeister von Houston, Sylvester Turner, reichte eine Klage ein.
42 Hitzetote in der Baubranche
In den Städten Austin und Dallas etwa haben Bauarbeiter und Bauarbeiterinnen das Recht, alle vier Stunden eine Trinkpause zu machen und sich zehn Minuten im Schatten aufzuhalten. Das Parlament des Bundesstaates hatte im Juni entschieden, diese Regeln zu streichen. Gouverneur Greg Abbott unterzeichnete das bereits. Die neuen Regeln treten im September in Kraft. Der Gesetzgeber hatte argumentiert, die örtlichen Regeln widersprächen teilweise jenen des Bundesstaates.
frauZimt schrieb:Wo hast du das gelesen?Meldung aus Texas:
As Texas swelters, local rules requiring water breaks for construction workers will soon be nullifiedQuelle: https://www.texastribune.org/2023/06/16/texas-heat-wave-water-break-construction-workers/
Gov. Greg Abbott approved a law this week that will eliminate city and county ordinances like Austin’s and Dallas’ mandated water breaks.
All employees performing construction activities at a construction site are entitled to a rest break of no less than ten (10) minutes for every four (4) hours worked by City Council resolution (Ordinance No. 20100729-047).Quelle: https://www.austintexas.gov/department/rest-break-ordinance (Archiv-Version vom 30.07.2023)
FrankM schrieb:Das ist dann z.B. eine der lokalen Reglungen die damit abgeschafft wird:In Deutschland gibts solche extra Pausen zum Trinken überhaupt nicht, glaube ich. Die Amis haben zusätzlich zu den Trinkpausen noch "Lunchbreaks"