Balumpa schrieb:Zuckerberg, der Gründer von Facebook, beispielsweise stammt aus einem Haushalt, in dem der Vater als Zahnarzt und die Mutter als Psychotherapeutin arbeitete.
@BalumpaGeld ist eben nicht alles. Es gibt Kinder aus sehr reichen Häusern, die emotional vernachlässigt wurden und die man verwahrlost nennen kann. Es ist nicht optimal, wenn die Erziehung von wechselnden Nannys übernommen wird.
Eine Kindheit im Luxus kann wunderbar gut gehen, aber garantiert ist der stabile background damit nicht.
Vater Zahnarzt, Mutter Psychotherapeutin klingt dagegen richtig gut. Und ich sehe Kinder solcher Eltern als privilegiert an.
Ich glaube z.B., dass Trump einen großen Vaterkomplex hat und triumphiert hat, als er das Weisse Haus erobert hat.
Das hat "der Alte" nicht geschafft.
Ja, skrupellos trifft es wohl. Ich wollte beschreiben, wie ich Trump einschätze.
Aber die Frage ist ja - und die wurde hier von
@Miami-weiß gestellt: Warum gewinnen Politiker wie Trump an Beliebtheit?
Miami-weiß schrieb:Die Frage ist, warum Politiker wie Trump immer weiter an Beliebtheit gewinnen. meiner Meinung nach wollen die Menschen dass Politik für sie gemacht wird. Den Ansatz von america First fand ich jetzt nicht so völlig daneben.
@Miami-weißAuch Joe Biden macht eine "America first Politik". Er nennt es nur nicht so.
Gerade hat Biden erlaubt, in der Arktis nach Öl gebohrt wird (Wahlversprechen gebrochen)
https://www.rnd.de/politik/klimaschutz-warum-biden-jetzt-doch-nach-oel-in-der-arktis-bohren-laesst-HT2PSAFZLBEMBL4I2LGMLCYLTU.htmlTrump und seine Anhänger meinen mit America first:
"Die USA den Weissen". Tut der US-Gesellschaft nicht gut. Die Folge ist Spaltung.
Und selbst, wenn jemand sagt, für ihn bedeutet das aber etwas anderes. Eine Politik vor allem "die Wirtschaft des eigenen Landes stärken" will, macht das auf Kosten anderer Länder.
Wäre dann richtig, die Sanktionen gegen Russland aufzugeben? Billiges Gas aus Russland zu beziehen? Die Ukraine nicht mehr zu unterstützen?
Das Asylrecht abschaffen?
Die Bodenschätze anderer Länder zu plündern?
Unseren Wohlstandsmüll billig in armen Ländern abzuladen?
Wenn man diese Karten nicht bis zum "Geht nicht mehr" überreizt, heisst das, man macht keine gute Politik für sein Land?
Ist nicht der Unterschied, auf den es ankommt, wie weit die Politik in die Zukunft schaut?
Das Problem, das ich mit einem Politiker wie Trump habe ist, dass er wie ein Geschäftsmann denkt. Er will heute investieren und morgen den Gewinn einfahren. Dieses ständige Gerede von guten Deals.
Für viele ist ja klasse, dass er kein Politiker ist. "Frischer Wind und so..."
Aber Politik muss zumindest verstehen, dass Entscheidungen sehr weit reichende Folgen haben.