Da möchte ich widersprechen. Das sind nicht Gefolgsleute von Trump. Die kochen ihr eigenes Süppchen. Trump hat sich eindeutig für McCarthy ausgesprochen und auch eine Marjorie Taylor Greene z.B. hat in allen sechs Abstimmungen für McCarthy gestimmt.KrimiFan72 schrieb:Trump hat jedenfalls mal wieder einen Wirkungstreffer erreicht. Mit seinen 20 Gefolgsleuten mischt er das "Establishment" auf und erzeugt ein Chaos.
Das wird in den US-Medien allerdings anders gesehen. Das war eher eine ziemlich heuchlerische Ankündigung die man genau anders verstehen soll. Typische Trump-Methodik eben.
@KrimiFan72
Der ist jetzt schon erledigt nachdem man ihm nachgewiesen hat das sein Lebenslauf und der seiner Familie erlogen ist. Annalena lässt grüßen.frauZimt schrieb:DeSantis.
Nur ist er immer wieder das Stehaufmännchen und hat immer wieder allen Vorhersagen Lügen gestraft. Man muss ihm zugestehen das er Durchhaltevermögen besitzt das man ihm nicht zutraut.
Der Typ mit dem erlogenen Lebenslauf heißt George Santos und hat mit Ron DeSantis nichts zu tun, außer das beide Republikaner sind.
...und das ist erstens ein völlig anders gelagerter Fall und daher zweitens völlig unnötig.
Da ist mir was entgangen.
Ach? Das ist an mir vorbei gegangen.
War wohl ein Politiker ähnlichen namens
Kannst du bitte einen Beleg posten?
@Snowden
Das das hier nicht so ist, ist etwas total us-amerikanisches für mich. Vielleicht irre ich mich. Ich hab den Eindruck, es geht da oft auch um Ausdauer, um Durchhalten können.
Mir fällt da gerade der Spielfilm mit Humphrey Bogart ein, in dem die Goldgräber um ein Lagerfeuer sitzen und keiner traut sich einzuschlafen. (Der Schatz der Sierra Madre)
Vor allem aber denke ich an die Fidibusterreden. Das ist doch unmenschlich.... Für US.Amerikaner scheinen da Tugenden zum Vorschein zu kommen.
Und so wählen sie ewig weiter.
Scott Perry, 60 Jahre, Pennsylvania ist Vorsitzender des sogenannten «Freedom Caucus». Das ist eine Gruppe von äusserst konservativen Republikanern, die grösstenteils aus Anhängern der Tea Party entstanden ist. Donald Trump steht die Gruppe nicht zwingend wohlwollend gegenüber, sie haben viele seiner Vorlagen abgelehnt – sie seien zu wenig radikal.
Chip Roy, 50 Jahre, Texaner steht politisch am rechten Rand und gehört dem Freedom Caucus an. Aber anders als seinem obigen Mitstreiter geht es ihm anscheinend weniger um die Person McCarthy, sondern mehr um den grundsätzlichen Ablauf in Washington, den er ändern möchte. Mit fast schon missionarischem Eifer (was auch sinnvoll ist, er ist schliesslich bekennender und gläubiger Christ) sprach er am Dienstag vor dem Haus in einer emotionalen Rede über die Missstände der amerikanischen Demokratie.
Paul Gosar Jahre, Arizona dürfte einigen noch von der «Anime-Affäre» um Alexandria Occasio-Cortez und Joe Biden bekannt sein. Gosar hatte sich in einem Wahlkampfvideo als Protagonisten der Serie «Attack on Titan» inszeniert, der die beiden Titanen Occasio und Biden tötet. Geschmacklos, aber Hauptsache provozierend. Er wurde vom Repräsentantenhaus für die Aktion mächtig gescholten und aus den Ausschüssen, in denen er einen Sitz hatte, geworfen.
Lauren Boebert. Ihre erste Amtshandlung in der republikanischen Mehrheit im Repräsentantenhaus: Sie liess die Metalldetektoren, die nach dem 6. Januar auf der Sitzungsebene des Kapitols aufgestellt wurde, wieder entfernen. Da ist es nicht verwunderlich, dass die 36-Jährige aus Colorado eine Fürsprecherin der Waffenlobby ist.Quelle: https://www.watson.ch/international/usa/536836099-das-sind-die-republikaner-die-mccarthy-die-stimme-verweigern
In die nächste Runde des Machtkampfs geht McCarthy laut Medienberichten mit Zugeständnissen an seine innerparteilichen Gegner. Unter anderem die New York Times schreibt, der 57-Jährige habe eingewilligt, die Hürden für die Abberufung eines Vorsitzenden im Repräsentantenhaus noch weiter zu senken. Damit bietet er seinen Gegnern ein Druckmittel, ihn nach Belieben wieder aus dem Amt zu jagen.Er könnte die Demokraten um Hilfe bitten:
Wenn McCarthy sich nicht mit den Gegnern in seiner Partei einigen kann, könnte er versuchen, mit den Demokraten Verhandlungen aufzunehmen. Diese könnten ihm etwa durch Enthaltungen in ihren Reihen zu einem Wahlsieg verhelfen, weil das die Zahl der nötigen Stimmen senken würde.Diese Variante wurde mir am besten gefallen, aber dafür muss McCarthy (und seine Anhänger) wahrscheinlich noch länger gegrollt werden
Möglich wäre auch, dass ein neuer Kandidat aufgestellt wird, auf den sich die Republikaner verständigen könnten. Denkbar wären aber auch Gespräche mit den Demokraten über einen Konsenskandidaten, den auch sie mittragen würden. In der Sitzung am Mittwoch wurde allerdings auch deutlich, wie gerne die Demokraten McCarthy scheitern sehen. Erst im letzten Moment stimmten sie einer von Vertrauten McCarthys beantragten Vertagung zu.Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/mccarthy-republikaner-repraesentantenhaus-donnerstag-abstimmung-1.5727452
Warum diese Variante? Und warum sollten die Demokraten den Republikanern aus ihrer selbstgemachten Falle helfen? Dazu müssten sich rund 33 Demokraten der Stimme enthalten. Da wäre es doch einfacher, es enthielten sich 12 Republikaner.
Weil die Demokraten nur einem gemäßigten Kandidaten ins Amt helfen würden.
Nein, nicht bis in alle Ewigkeit. Im November 2024 stehen die Abgeordneten wieder zur Wahl und am 3. Januar 2025 tritt der neuegewählte Kongress zusammen, um einen Speaker zu wählen. Vielleicht sind dann die Mehrheitsverhältnisse günstiger.
..und 1861 Begann der Bürgerkrieg.
In die nächste Runde des Machtkampfs geht McCarthy ...mit Zugeständnissen an seine innerparteilichen Gegner.Quelle: https://www.sueddeutsche.de/politik/mccarthy-republikaner-repraesentantenhaus-donnerstag-abstimmung-1.5727452
Unter anderem ....der 57-Jährige habe eingewilligt, die Hürden für die Abberufung eines Vorsitzenden im Repräsentantenhaus noch weiter zu senken. Damit bietet er seinen Gegnern ein Druckmittel, ihn nach Belieben wieder aus dem Amt zu jagen
