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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

41.968 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 13:04
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn ich mich nicht irre, haben die Latinos in den USA oft sehr konservativ gewählt.
Ich denke, die Muricaner haben ein tiefes Misstrauen in den Staat.
Ich vermute, viele eher ärmere Menschen wählen Trump genau deshalb.
Man vertraut den Staat nicht, der Staat tut nichts für ein, man ist auf sich allein gestellt.
Daher ist man dann auch gegen jeden Zwang, selbst gegen eine Krankenversicherung, weil man dadurch ja gezungen wäre dazu zu gehören.
Die Frage ist halt, ob das System gut genug ist oder sein kann Zwänge in kauf zu nehmen oder man das so schlecht findet, dann lieber die ärmere Freiheit zu bevorzugen.
Ich denke dadurch wurde Trump möglich, man hat eben Jahrzehnte und Genereationen das auf sich allein gestellt sein befeuert, daher lehnt man den Staat ab, was dann eine Anti Haltung hervoruft und Trump erst möglich macht.
Das wurde praktisch über Generationen so heran gezüchtet...
Natürlich subjkektive Meinung aber denke das ist der Knackpunkt in den ärmeren Schichten.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 14:24
Yooo

Ich denke, die Muricaner haben ein tiefes Misstrauen in den Staat.
Ich vermute, viele eher ärmere Menschen wählen Trump genau deshalb.
Man vertraut den Staat nicht, der Staat tut nichts für ein, man ist auf sich allein gestellt.
--------------------
Aufgrund dieser Diversität gab es unter den Hispanics im Wahlkampf auch kein entscheidendes Thema. Die Einwanderungspolitik etwa interessierte nicht jeden: Wer sein Leben in den USA etabliert hat, dort geboren ist und wenige Kontakte in die alte Heimat der Familie hat, mag sogar eine restriktivere Einwanderungspolitik befürworten. Zudem wiegt bei vielen die Angst vor Überfremdung oder Jobverlust schwer. 47 Prozent der Hispanics sehen sich laut Pew als typisch amerikanisch. Das könnte die Toleranz gegenüber den Ausfällen von Donald Trump erklären.

"Viele von uns sind Mittelschicht"
Auf Facebook gibt es Gruppen für Hispanics, die Trump unterstützt haben. "Ich habe als mexikanischstämmiger Amerikaner für ihn gestimmt und gegen Korruption und Lügen", schreibt Water Drago Nunez, der Mitglied einer solchen Gruppe ist.
So wie Trump nicht alle weiblichen Wähler mit seinen Aussagen im Wahlkampf verschreckt hat – 62 Prozent der weißen Wählerinnen ohne Universitätsabschluss gaben ihm ihre Stimme –, haben auch hispanische Wähler in ihm eine echte Alternative zu Clinton gesehen. "Viele von uns sind Mittelschicht", schreibt die Trump-Befürworterin Dianne Petersen-Maor auf Facebook. Clinton dagegen habe sie pauschal als "Latino-Minderheit" eingeordnet.


https://www.zeit.de/politik/ausland/2016-11/us-praesidentschaftswahl-hispanics-waehler-donald-trump/seite-2



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Venom ehemaliges Mitglied

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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 14:35
Wenn man es einigen Umfragen glaubt, sinkt die Beliebtheit von Trump. Vor allem mit der Sache um Shutdown hat er sich keinen Gefallen getan.
https://www.nzz.ch/international/praesident-donald-trump-so-unbeliebt-ist-er-wirklich-ld.1309280

Und nicht vergessen, in etwa 20-25 Jahren sind die Weißen auch noch keine Mehrheit mehr in USA.
Das wird noch unlustig für die Republikaner und für Weiße Nationalisten erst recht.


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13.02.2019 um 14:42
@epikur
ch habe als mexikanischstämmiger Amerikaner für ihn gestimmt und gegen Korruption und Lügen
Blöd nur dass Trump nicht im Sinn hat die Eliten abzuschaffen sondern auszutauschen.
Lustig ist ja auch dass Trump vor seinem Wahlkampf ja quasi das Sinnbild von Korruption darstellte... Nur schon der Ausdruck "America first" ist in sich korrupt... aber was solls... lang lebe der geläuterte Cyrus II.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 14:49
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:@epikur
ch habe als mexikanischstämmiger Amerikaner für ihn gestimmt und gegen Korruption und Lügen
Blöd nur dass Trump nicht im Sinn hat die Eliten abzuschaffen sondern auszutauschen.
Lustig ist ja auch dass Trump vor seinem Wahlkampf ja quasi das Sinnbild von Korruption darstellte... Nur schon der Ausdruck "America first" ist in sich korrupt... aber was solls... lang lebe der geläuterte Cyrus II.
Das mag sein, konnte man aber so nicht ohne weiteres voraussagen. Wenn man gegen das Establishment ist, war er scheinbar die einzige Wahl.

Ich denke nicht, dass zwingendermassen "America first" als korrupt von diesen Hispanos gesehen wird bzw. als problematisch.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 14:59
@epikur
In meinen Augen war es eine Wahl zwischen Pest und Cholera diese Clinton - Trump Wahl... aber es sind beides unangenehme Krankheiten.
Der Ausdruck "Amerika-first" kann ich nicht mit Dingen wie "fairnes" in Einklang bringen. Es ist eine Bevorzugung der Eigenen...und das findet man halt auch nur toll wenn man dazu gehört ;)
Ich weiss auch nicht ob es weniger korrupt ist, wenn das Bestechungsgeld vornehmlich aus Amerika und weniger aus dem Ausland kommt.
Aber klar.. die grundlegende Überlegung ist "Mehr für uns und weniger für die anderen"


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 15:06
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:In meinen Augen war es eine Wahl zwischen Pest und Cholera diese Clinton - Trump Wahl
Nein, das glaube ich nicht.
ich glaube nicht, dass sich viele Wähler gesagt habe:
Clinton? Pfui baba.
Trump? Auch pfui baba
Was mach ich denn? Wähle ich Pest oder Cholera? Ach, dann wähle ich Cholera, also Trump

Die Wähler, die Clinton gewählt haben, wollten die Democrats vorne sehen- und deren Konzepte
und die Trump Wähler wollten Trump


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13.02.2019 um 15:13
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Aber klar.. die grundlegende Überlegung ist "Mehr für uns und weniger für die anderen"
Anders wird man wohl nicht eine Supermacht. Deswegen gibt es wohl den "American Exceptionalism". Man geniesst Speziealrechte. Man möchte meinen "Das Recht des Stärkeren".

Ein Ausdruck davon war doch der Coup by Tweet Aktion von Trump gegen Nicaragua und sein Reden vom Öl, dass er von diesen Ländern haben möchte.


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13.02.2019 um 15:15
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Wähler, die Clinton gewählt haben, wollten die Democrats vorne sehen- und deren Konzepte
und die Trump Wähler wollten Trump
Ich glaub, es gab dazu noch anderen Elemente. Viele haben wohl aus Verzweiflung Trump gewählt.

Andere haben wohl gewählt um nicht Trump an die Macht zu lassen.

Da die USA nur 2 Parteien hat, kann man diskutieren, ob man das als Wahl bezeichnen möchte.


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13.02.2019 um 15:32
@frauZimt
Ich persönlich hätte vermutlich nur die Wahlbeteiligung nach unten gedrückt, weil ich mit keinem der beiden Kandidaten klar kam.
Andere werden sich gesagt haben; beide sind blöd aber A ist mir lieber als B... die kleinere Katastrophe quasi.
Andere werden sich gesagt haben , alles nur nicht weiter wie bis anhin.
Aber sicher gibt es auch überzeugungswähler… und da war die dominierende Frage ob global oder protektional.
@epikur
Es gibt auch noch die Softpower. Die hat ebenso zu Amerikas Stärke beigetragen... das ist die Kraft die Geld kostet und für Trump ein Klotz am Bein darstellt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 15:50
Zitat von epikurepikur schrieb:Da die USA nur 2 Parteien hat, kann man diskutieren, ob man das als Wahl bezeichnen möchte.
@epikur
Der Eindruck entsteht, aber das ist nicht richtig.
Es gibt weitere Parteien, politisch unbedeutende - aber wählbare

Wikipedia: Politische Parteien der Vereinigten Staaten


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 16:01
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:epikur schrieb:
Da die USA nur 2 Parteien hat, kann man diskutieren, ob man das als Wahl bezeichnen möchte.
@epikur
Der Eindruck entsteht, aber das ist nicht richtig.
Es gibt weitere Parteien, politisch unbedeutende - aber wählbare

Wikipedia: Politische_Parteien_der_Vereinigten_Staaten
Ich weiss, ich habe es nur bisschen vereinfacht dargestellt. Aber soweit ich es mitbekommen habe ist das System an sich auf 2 Parteien ausgelegt. Ich schätze es geht darum, dass relativ klare Verhältnisse vorliegen, wer was zu sagen hat. Damit man nicht Koalitionen mit Kleinstparteien machen muss und womöglich Regierungsunfähig wird.


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13.02.2019 um 16:08
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:@epikur
Es gibt auch noch die Softpower. Die hat ebenso zu Amerikas Stärke beigetragen... das ist die Kraft die Geld kostet und für Trump ein Klotz am Bein darstellt.
Das sieht bisschen so aus. Der Eindruck kann täuschen. Der Trump macht den Eindruck, dass er die Kriege die die USA geführt hat, nicht für sinnvoll gehalten hat. Er macht öfter Bluffs mit Kriegsrhetorik, um eben nicht Krieg führen zu müssen.

Er versucht das meiste mit Wirtschaft zu lösen. Viel der sogenannten Entwicklungshilfen fliessen ja immer noch.

Zuletzt war die Attraktivität von den USA auch gekoppelt an die Unterhaltungsindustrie. Ich jedenfalls finde die amerikanische Politik sehr unterhaltsam seit Trump.


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13.02.2019 um 16:18
Zitat von epikurepikur schrieb:Ich glaub, es gab dazu noch anderen Elemente. Viele haben wohl aus Verzweiflung Trump gewählt.
Andere haben wohl gewählt um nicht Trump an die Macht zu lassen.
Da die USA nur 2 Parteien hat, kann man diskutieren, ob man das als Wahl bezeichnen möchte.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Es gibt weitere Parteien, politisch unbedeutende - aber wählbare
Zitat von epikurepikur schrieb:Ich weiss, ich habe es nur bisschen vereinfacht dargestellt. Aber soweit ich es mitbekommen habe ist das System an sich auf 2 Parteien ausgelegt.
@epikur
Viele Menschen denken hier, es gäbe in den USA nur diese 2 Parteien.
Da der Wahlkampf mit lautren Trara abläuft und enorm viel Geld kostet, Sendezeit gekauft werden muss, haben die kaum eine Chance sich Gehör zu verschaffen.

Wenn du sagst, die Amis hätten gedacht, sie haben nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, ist das nicht richtig.
Ich frage mich, warum du die Behauptung aufstellst wenn du es besser weisst?
Du veröffentlichst damit eine Behauptung, die evtl von anderen geglaubt wird.


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13.02.2019 um 16:26
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:@epikur
Viele Menschen denken hier, es gäbe in den USA nur diese 2 Parteien.
Da der Wahlkampf mit lautren Trara abläuft und enorm viel Geld kostet, Sendezeit gekauft werden muss, haben die kaum eine Chance sich Gehör zu verschaffen.
Sehe ich auch so.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn du sagst, die Amis hätten gedacht, sie haben nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, ist das nicht richtig.
Ich frage mich, warum du die Behauptung aufstellst wenn du es besser weisst?
Du veröffentlichst damit eine Behauptung, die evtl von anderen geglaubt wird.
Das war keine Aussage von mir sondern von Glünggi. Ich denke du hast vergessen, ihn zu adden.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Glünggi schrieb:
In meinen Augen war es eine Wahl zwischen Pest und Cholera diese Clinton - Trump Wahl



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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 16:36
Zitat von epikurepikur schrieb:Da der Wahlkampf mit lautren Trara abläuft und enorm viel Geld kostet, Sendezeit gekauft werden muss, haben die kaum eine Chance sich Gehör zu verschaffen.
Sehe ich auch so.
Wobei ich da einschränken würde. Ich kenne mich im Detail mit dem System in den USA zwar nicht aus. Aber ich höre oft die Kommentare dazu und da wird immer glaubhaft behauptet, dass das System auf 2 Parteien ausgelegt ist. Eine dritte Partei wird anscheinend vom Wahlstystem extrem benachteiligt.
The modern political party system in the U.S. is a two-party system dominated by the Democratic Party and the Republican Party. These two parties have won every United States presidential election since 1852 and have controlled the United States Congress to some extent since at least 1856.
Political parties in the United States - Wikipedia

Wikipedia: Political parties in the United States#Issues



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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 16:53
@epikur
Dieser Text ist interessant:
(Ich habe nur ein paar Passage ausgewählt)

In den USA herrscht traditionell ein Zweiparteiensystem mit den beiden großen Parteien Demokraten und Republikaner. Zwar gibt es noch andere Parteien wie zum Beispiel die Grünen, jedoch ist es ihnen aufgrund des Wahlrechts bisher nicht gelungen, sich bei Wahlen auf Bundes- oder Bundesstaatenebene durchzusetzen.

Das US-Parteiensystem ist mit deutlich mehr Unabhängigkeit der Kandidaten, Abgeordneten und Mitglieder verbunden. Die Parteien sind eher als großer loser Verbund ganz unterschiedlicher Meinungen zu sehen. Deshalb werden sie oft als Wahlvereine bezeichnet. So steht z.B. die Tea Party-Bewegung für den neokonservativen und zutiefst religiösen Teil der republikanischen Partei, kann aber nicht beanspruchen, mit ihren Positionen die Meinung der gesamten Partei zu vertreten. Da die US-Parteien nicht staatlich finanziert werden, müssen sie und ihre Kandidaten ihre Wahlkämpfe durch private Spenden finanzieren. Einerseits sind die Parteien somit abhängiger von Einzelpersonen und Unternehmen als in Deutschland, andererseits werden die Verbindungen eher öffentlich gemacht.
In den USA herrscht das relative Mehrheitswahlrecht. Bei diesem Verfahren wird derjenige gewählt, der die meisten Stimmen erhalten hat. Die anderen Stimmen verfallen. Im Gegensatz zum Verhältniswahlrecht kann nach dem Mehrheitswahlrecht in jedem Wahlkreis immer nur eine Partei gewinnen. Ein solches System befördert die Bildung zweier Parteien mit breiter Basis. Kleinere Parteien haben dagegen schlechte Chancen, da die für sie abgegebenen Stimmen meistens verfallen.



http://www.uswahl.lpb-bw.de/parteien_amerika.html


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 18:26
@Yooo
Zitat von YoooYooo schrieb:Ich muss mal sagen, ich liebe Alexandria Cortez.
Wenn jemand das Zeug hat Trump zu schlagen, dann die.
Keine representiert den Zeitgeist und die moderne Denke, besser als die.
Ich hoffe der gemeine Muricaner weiß das zu schätzen.
Bis Alexandria Ocasio-Cortez alt genug ist, um für das Präsidentenamt zu kandidieren, ist Donald Trump wahrscheinlich längst den Weg alles Vergänglichen gegangen. Mindestens wird er aber nicht mehr Präsident sein.

Und man sollte der Frau auch ein wenig Zeit lassen, sich im Politikbetrieb zu etablieren - trotz aller angeblicher Vorbehalte gene Establishment. Sie ist doch gerade erst mal ins Parlament gewählt worden. Und man sollte sich auch nicht täuschen lassen: ihre Positionen sind auch bei Stammwählern der Demokraten nicht durchgehend populär.

@frauZimt
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Nein, das glaube ich nicht.
ich glaube nicht, dass sich viele Wähler gesagt habe:
Clinton? Pfui baba.
Trump? Auch pfui baba
Was mach ich denn? Wähle ich Pest oder Cholera? Ach, dann wähle ich Cholera, also Trump

Die Wähler, die Clinton gewählt haben, wollten die Democrats vorne sehen- und deren Konzepte
und die Trump Wähler wollten Trump
Ich denke, viele unabhängige Wähler waren einfach neugierig auf etwas Neues - und Trump versprach diesen neuen Wind im Politikbetrieb. Manche haben sich wohl nicht von Trumps übler Wahlkampfrhetorik abschrecken lassen und sich gedacht, nichts würde so heiß gegessen, wie es gekocht wird, im Amt wäre Trump vernünftiger. Ich hoffe, diese Leute haben ihre Lektion gelernt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 18:27
@frauZimt
@epikur
In meinen Augen
Weil ich weder mit Clinton noch Trump etwas anfangen konnte. Dass es Menschen gibt die mit den Kandidaten leben können, bzw. den von ihnen proklamierten Kurs gar befürworten streite ich ja nicht ab. Denke das Spektrum ist relativ vielseitig. Aber für mich persönlich war das ne Wahl zwischen Pest und Cholera.... und wenn man glaubt dass ein Trump wirklich gegen die Korruption vorgeht oder gar von Gott erwählt ist, weiss ich halt auch nicht.

@epikur
Softpower ist es für mich auch, wenn man in der Nato mehr zahlt als die anderen und so seinen Einfluss wirken lässt, statt mit Drohungen.
Will sagen; dass wenn man nicht bereit ist für seinen Einfluss zu schmieren dann muss man halt drohen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

13.02.2019 um 18:31
Zitat von QuironQuiron schrieb:Ich hoffe, diese Leute haben ihre Lektion gelernt.
Trumps hardcorefans sind wohl mittlerweile enttäuscht von ihm. Er hat ihnen mehr Härte versprochen.

Eigentlich ist doch analysiert worden, dass Trump im rust belt viele Stimmen eingeheimst hat.
Unter den "vergessenen" Wählern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die beim nächsten Mal die Demokraten wählen werden.

https://www.sueddeutsche.de/politik/donald-trumps-waehler-die-vergessenen-die-trump-moeglich-gemacht-haben-1.3246686


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