Ich hätte zwar Trump 2016 nicht gewählt, sondern wahrscheinlich Sanders (Gegenkandidat von Hillary Clinton)
Aber in einigen Punkten hat Trump immer noch zu 100% Recht. Nicht er ist für die Radikalisierung in den USA verantwortlich und auch nicht für das Trümmerfeld in seiner Partei.
Das haben alles seine Vorgänger erledigt , die ihm jetzt alles in die Schuhe schieben wollen zusammen mit den Medien.
DIe Radikalisierung und Spaltung der Gesellschaft begann schon früher.
Schon 2014 schrieb die Welt
“Rassistische Szene : Rechtsradikale Amerikaner verfallen der NS-Ideologie ”
http://www.welt.de/geschichte/article133506364/Rechtsradikale-Amerikaner-verfallen-der-NS-Ideologie.htmlDas war lange bevor Trump entschieden hatte zu kandidieren und damals wurde er in der politischen und medialen Landschaft überhaupt nicht ernstgenommen. Selbst bei den Republikanern war er damals fast so etwas wie eine WItzfigur.
Erste sehr gefährliche Anzeichen für die Radikalisierung gab es sogar schon im Jahre 2012 nach der Wiederwahl von Obama. Einige Südstaaten hatten ernsthaft die Abspaltung vom Rest der USA vorangetrieben. Vor allem der Bundesstaat Texas machte es ernst. Und Trump hatte damals überhaupt keinen politischen Einfluss bei den Republikanern. Es waren mächtige Republikaner wie Mitch Mcconell, John Boehner, der Kriegstreiber Bush Junior und natürlich der Präsidentschaftskandidat Mitt Romney (Gegner von Trump), die für die Radikalisierung in den USA verantwortlich zu machen sind. Aber die Medien würden am liebsten alles schlechte auf dieser Welt Trump in die Schuhe schieben.
Achja wer hatte denn 2013 im Herbst die USA an den Rand einer Staatspleite gebracht und Obama in Verzweiflung getrieben? Nein nicht Trump, sondern Leute wie Mcconnell und John Boehner. Trump hatte damals politisch nichts zu melden!
Wikipedia: Mitch McConnellWikipedia: John BoehnerInsofern hat Trump 100% Recht. Seine Vorgänger haben einen Trümmerfeld hinterlassen, den er jetzt wegräumen muss! Leider haben heute noch Anti-Politiker wie Mitch Mcconnel in der Republikanischen Partei viel Macht und Einfluss...
Die Spitznamen "Anti-Politiker" und "Zerstörer" bekam Mcconnell nicht von Trump, sondern in der Pre-Trump Ära von den Medien und den US Demokraten und das völlig zu Recht!
Übrigens es gibt in den USA auch afroamerikanische Wähler, die Trump sehr sympathisch finden. Darunter auch reiche und prominente Afroamerikaner.
Übrigens am Ende seiner Amtszeit Ende 2015 hatten die Beliebtheitswerte von Obama Rekordtiefststand erreicht. Nicht nur die Occupy Wall Street Anhänger, sondern auch die Afroamerikaner waren extrem enttäuscht von Obama gewesen.