canales schrieb:Ich weiß zwar jetzt nicht, was dies mit den Bedenken der Logistikunternehmer bezüglich einer Schließung der Binnengrenzen zu tun hat, aber klar, eine gewisse Gefährdung geht immer von zuwandernden Menschen aus. alleine schon deshalb, weil mehr Menschen mehr Straftaten verüben.
Ich habe ja auch erwähnt, dass es mir um die Sicherheit der Bevölkerung geht und nicht um die der Logistikunternehmer.
Als Staat muss man sich irgendwann entscheiden, ob die Gefahr der man seine Bürger aussetzt nicht doch so relevant ist, dass man wirtschaftliche Einbußen durch Grenzkontrollen in Kauf nimmt.
Und ja, ich habe das erst kürzlich von jemanden gelesen, dass ja x Menschen automatisch mehr Verbrechen bedeuten.
Aber das müsste man wirklich zerlegen in Statistiken unterschiedlicher Verbrechen. Und dann bräuchte man auch eine aussagekräftige Menge an Verbrechen damit der Vergleich taugt.
So kann man feststellen, dass bei uns (Ö) 2015 von ca 20 000 Afghanen, 22 Tatverdächtige bei Vergewaltigungsdelikten waren.
Jetzt rechne das auf die österreichische Bevölkerung um. Da würde es zugehen wie beim IS.
Kann man das nun umrechnen? Nein, weil es viel zu wenige Menschen aus Afghanistan gibt. Es könnten mit den nächsten 2 Mio Afghanen, 0 Männer kommen die Frauen vergewaltigen.
Aber es reicht zumindest, um nicht automatisch davon auszugehen, dass von jedem Land der Erde, x Menschen genauso kriminell auffallen würden wie x Menschen die bereits hier leben.
Diese Menschen bringen nun mal Einstellungen, Erfahrungen, Sichtweise, Moralvorstellungen mit, die geprägt sind vom Herkunftsland.
Also kann man es nicht damit abtun, dass es halt ganz normal ist, weil mehr Menschen zu uns kommen.