Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
04.07.2016 um 20:49@KillingTime
Wenn man das weiter denkt, kann man doch gleich allen Nichtqualifizierten bedingungslose Transferleistungen geben? Naja, ist mehr was für den BGE-Thread. Falls du Lust hast, könntest du mir vielleicht DORT antworten?
@insideman
Man braucht die Asylsuchenden nicht zum Arbeiten, sondern nur zum Konsumieren.aha, interessant.
-->O:
das glaube ich auch. Aber wie soll sich das für den Staat rechnen?
Ist das nicht eine Milchmädchenrechnung?
->K
natürlich auch etwas ab, in Form von Steuern. Entscheidend ist jedoch, dass das Geld umverteilt wird, von staatlichen Hilfsleistungen via Flüchtling in die Taschen der Konzerne. Der Flüchtling "hilft" somit (unbewusst) bei der Umverteilung des Geldes - das ist seine (einzige) Aufgabe.
Ihn jetzt in den Arbeitsprozess einzubinden und den erarbeiteten Mehrwert im Produktionsprozess durch den Kapitalisten abzuschöpfen (die sg. Ausbeutung) bringt gar nichts, da es bei einem Hilfsarbeiter nichts oder fast nichts abzuschöpfen gibt. Also gibt man ihm direkt das Geld (in Form von Transferleistungen) und lässt ihn dieses Geld direkt wieder ausgeben.
Diese Abfolge ist eine logische Vorgehensweise, da die quadratisch anwachsenden Zinsforderungen des akkumulierten Kapitals nicht mehr anders befriedigt werden können.
Wenn man das weiter denkt, kann man doch gleich allen Nichtqualifizierten bedingungslose Transferleistungen geben? Naja, ist mehr was für den BGE-Thread. Falls du Lust hast, könntest du mir vielleicht DORT antworten?
@insideman
insideman schrieb:Das ist mal positiv, das Christentum scheint mir, so wie der Mann die islamische Gesellschaft seiner Heimat schildert, eine bessere Wahl gewesen zu sein.Naja, justament gerade als die Abschiebng drohte, hatte er das Christentum für sich entdeckt? Was für ein Zufall ;)