@JohnMill Aber nicht alle, du musst auch die vielen Menschen dazuzählen, die aus den Gebieten wie der Tschechoslowakei vertrieben wurden.
Außerdem kann man nicht davon ausgehen, dass all diese Menschen die gleiche Kultur und Sprache pflegten. Oder alle gut gebildet waren. Es ist ein leichtes das ganze einfach vom Tisch zu wischen und zu sagen, Das war ja was gaaaanz anderes, das waren ja alles Deutsche."
Die Gegebenheiten damals waren sogar um ein vielfaches schwieriger als heute. Damals lagen große Teile, vieler europäischer Städte, in Schutt und Asche. Trotzdem hat man sich arangiert, auch wenn man es nicht wollte und meinte "Die Flüchtlinge sollen bleiben wo der Pfeffer wächst".
Klar war die Zeit eine andere, aber die Herausforderung das zu schaffen, in einem zum Teil sehr zerstörtem Land, hat doch gezeigt was machbar ist. Während dessen heute so viele, in ihrer schönen, warmen Bude sitzen und sich genötigt fühlen zu Demonstrieren, weil mal ein paar Flüchtlinge in ihre Gemeinde kommen.