Ich denke es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis die Asylgesetzgebung restriktiver wird.
Frau Merkels alternativloser Willkommensgruß ist nun gut 3 Wochen her und von "Wir schaffen das!" ist nicht all zu viel übrig.
Die Polizei möchte, angesichts sich häufender Massenschlägereien, mittlerweile Asylbewerber nach Ethnien trennen und fordert massive Unterstützung durch private Sicherheitsdienste.
http://www.focus.de/politik/deutschland/an-der-belastungsgrenze-angelangt-polizei-will-muslimische-und-christliche-fluechtlinge-getrennt-unterbringen_id_4976272.htmlPolizei will muslimische und christliche Flüchtlinge getrennt unterbringen
Montag, 28.09.2015, 06:43
Immer wieder kommt es in Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge zu Auseinandersetzungen. Schuld daran sind häufig kulturelle und religiöse Unterschiede. Deshalb will die Polizeigewerkschaft nun für eine getrennte Unterbringung sorgen.
Wegen der gewaltätigen Auseinandersetzungen in Flüchtlingsunterkünften fordert die Polizei-Gewerkschaft eine getrennte Unterbringung der Asylsuchenden nach Religion.
„Wir müssen alles tun, um weitere Gewaltausbrüche zu verhindern, eine getrennte Unterbringung auch nach den Religionen halte ich für absolut sinnvoll“, sagte Jörg Radek, der Vize-Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), der „Welt“.
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Der helldeutsche Bundespräsident mahnt erstmals Obergrenzen an.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/gauck-rede-bundespraesident-spricht-ueber-fluechtlingskrise-a-1054984.htmlBundespräsident Gauck: "Unsere Aufnahmekapazität ist begrenzt"
Bundespräsident Joachim Gauck hat in einer Rede vor Belastungen durch die Aufnahme von Flüchtlingen gewarnt. Er lobte die Hilfsbereitschaft der Deutschen, sprach aber auch von "Spannungen zwischen Neuankömmlingen und Alteingesessenen".
Bundespräsident Joachim Gauck hat angesichts der Flucht Hunderttausender Menschen nach Deutschland vor den Grenzen der Aufnahmefähigkeit des Landes gewarnt und "eine breite gesellschaftliche Debatte" über eine "humane Aufnahmepolitik auch in der Zukunft" eingefordert. "Unser Herz ist weit, doch unsere Möglichkeiten sind endlich", sagte Gauck laut dem vorab verfügbaren Redetext zum Auftakt der 40. Interkulturellen Woche in Mainz. "Unsere Aufnahmekapazität ist begrenzt, auch wenn noch nicht ausgehandelt ist, wo diese Grenzen liegen", sagte Gauck dem Manuskript zufolge.
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In den deutschen Flüchtlingsunterkünften zeigt sich derweil sehr schön, wie gewillt einige sind, hier in unserem Land heimisch zu werden und vor Allem, wie tolerant sie sind.
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2014-07/christen-verfolgung-muslime-fluechtlinge-deutschland-vorabWerden in Deutschland Christen gemobbt und verfolgt, nur weil sie Christen sind? Auf der Flucht vor islamistischen Terrormilizen in Syrien und jetzt auch dem Irak retten sich immer mehr verzweifelte orientalische Christen nach Deutschland; um dann mitunter als Asylbewerber von Islamisten gequält und bedroht zu werden. Das zeigen gemeinsame Recherchen von report München und der ZEIT.
Da ist zum Beispiel der Fall eines katholischen Kurden aus Syrien, der nach Bayern geflohen ist und irrtümlich dachte, das Leben in der Hölle sei nun zu Ende. Doch es kam anders, denn in seiner süddeutschen Flüchtlingsunterkunft wohnten zahlreiche radikale Islamisten aus Tschetschenien. "Es begann mit den Kindern", erzählt der Katholik, "die Kinder der Tschetschenen beschimpften unsere Kinder als 'Kuffar', als Ungläubige: Es folgten Prügeleien, Drohungen, Angstzustände. Ein anderer christlicher Kurde aus dieser Unterkunft sagt: "Wir sind nach Deutschland gekommen, um solche Leute nicht mehr sehen zu müssen. Jetzt wohnen wir mit ihnen zusammen."
Das bayerische Flüchtlingsheim ist längst kein Einzelfall. Pater Gaby Geagea aus Frankfurt, Geistlicher der maronitischen Kirche, deren Angehörige vor allem aus Syrien und dem Libanon stammen, sagt, es gebe in den Flüchtlingseinrichtungen "eine deutliche Feindseligkeit gegenüber Christen". Und ein ehrenamtlicher Helfer aus der Flüchtlingsarbeit, der anonym bleiben möchte, um seine Klienten nicht zu gefährden, sagt: "Am schlimmsten ergeht es Ex-Muslimen, die zum Christentum konvertiert sind. Die werden regelmäßig geschlagen."
Merkel bekommt mittlerweile aus jeder Richtung und jedem Land Gegenwind und ist von der Situation wahrscheinlich gänzlich überfordert... kann sie sich doch diesmal nicht einfach wegducken und die Sache aussitzen.
Österreich hat am Wochenende einen Schritt nach rechts vollführt.
Brüssel beanstandet zu lasche Abschiebepraktiken und die EU an sich ist so entzweit wie lang nicht mehr.
etc. pp. ...
Der eigentliche Witz ist, dass man all die Dinge, die man vor einiger Zeit nur auf vermeintlich rechten Plattformen finden konnte und die hier als rechte Propaganda oder VT bezeichnet wurden mittlerweile in jedem gängigen Wurstblatt findet... was man hier beschimpft wurde wenn man sich erdreistete, Partei für Leute zu ergreifen, die eben die Entwicklung von heute gestern schon voraussagten...
:Y:Und der Spiegel mit seiner Meldung über wegfallendes Asylverfahren für Syrer?
Entweder der Spiegel hat recht, und Berlin dementiert lediglich, oder der Spiegel hat mit Absicht eine Falschinfo rausgehauen. Der Schaden ist jedenfalls längst entstanden denn ein Schleuser mit etwas Geschäftssinn wird diese Falschmeldung jedem seiner echten und falschen syrischen Kunden unter die Nase reiben um sie zum Nutzen seiner Dienste zu bewegen... das Dementi hingegen, wird wohl kaum ein Asylbewerber kennen.
Letztlich kann man sich hier eigentlich weitere Kritiken sparen da es nur eine Frage der Zeit ist bis auch hierzulande Grenzen wieder Bedeutung erlangen... und das in jeder Hinsicht.
Mal schauen, wie die Berliner Rhetorik in weiteren 3 Wochen aussieht.
Ps: Interessant im Zusammenhang mit dem Fluchtgrund Islamisten war auch folgende Meldung für mich:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-rebellen-sollen-al-nusra-us-waffen-gegeben-haben-a-1054878.htmlPentagon-Bericht: Syrische Kämpfer sollen US-Waffen an Extremisten weitergegeben haben
Schwerer Rückschlag für das Pentagon im Kampf gegen islamische Extremisten in Syrien: Von den USA trainierte Rebellen sollen Qaida-nahen Kämpfern Militärgerät ausgehändigt haben.
Pentagon-Bericht: Syrische Kämpfer sollen US-Waffen an Extremisten weitergegeben haben
Schwerer Rückschlag für das Pentagon im Kampf gegen islamische Extremisten in Syrien: Von den USA trainierte Rebellen sollen Qaida-nahen Kämpfern Militärgerät ausgehändigt haben.
Zuerst hatte das Pentagon die Berichte dementiert
Die Gruppe mit etwa 70 in der Türkei trainierten Kämpfern war am vergangenen Wochenende in Syrien eingetroffen. Schon kurz darauf gab es auf dem Kurzmitteilungsdienst Twitter Berichte, einige Kämpfer seien zur Nusra-Front übergelaufen oder hätten ihre Ausrüstung an die Dschihadisten übergeben. Das Pentagon hatte diese Berichte zunächst dementiert, musste aber nun einräumen, dass zumindest die Angaben zur Militärausrüstung zutrafen. Zuvor war eine erste Gruppe von 54 Rebellen kurz nach ihrem Eintreffen in Syrien im Juli von Nusra-Kämpfern angegriffen und getötet oder entführt worden.
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Als ich das am Sonntagmorgen las hab ich vor Lachen fast den Kaffee über die Tastatur gekippt...
:D