@canales canales schrieb:Also wenn ich das richtig gelesen und zuletzt auch persönlich gehört habe geht es vorwiegend um die Konflikte zwischen Syrern/Irakern auf der einen Seite und Albanern auf der anderen Seite.
Ich denke, das geht ziemlich querbeet. Aus den Zeitungsberichten lässt sich nicht viel ableiten ... andere berichten, die Afghanen und Pakistanis wären das größte Problem. Kommt vielleicht darauf an, mit wem man am meisten Erfahrung hat
@Gwyddion Gwyddion schrieb:Hier könnte ja das "reiche" Europa ansetzen und diese geschätzten 1 Mio. Flüchtlinge per Sachleistungen sowie auch mit ausreichend Nahrung versorgen, zudem kann man die Türkei auch finanziell unterstützen.
Und dies sollte auch in Jordanien, Libanon ect. pp geschehen.
Ja, das wird ja auch schon angemahnt. Die Leute aber jahrelang bei Grundversorgung in Zeltstädten hausen zu lassen, ohne Perspektive und Beschäftigung, das geht auch nicht. Da muss schon noch mehr passieren, als das Nötigste zum Überleben bereitzustellen.
@SouthBalkan SouthBalkan schrieb:Deutschland und alle europäischen Staaten sollten ein jährlich begrenztes Kontingent vorgeben, dann unbedingt Visa erteilen für die Flüchtlinge über die Botschaften und Konsulate in Türkei, Libanon, Jordanien und Libyen
Sollte die Anzahl der Anträge das Kontingent ueberschreiten ( und das ist wahrscheinlich), dann wird den Flüchtlingen vor Ort (Türkei, Libanon,Jordanien und Libyen) durch EU Gelder geholfen.
Was immer noch diejenigen ausschliesst, die keine Papiere haben, weil sie aus dem Brgerkrieg kommen. Ansonsten ist es eine Diskussionsgrundlage.
SouthBalkan schrieb:und nun?
Ganz einfach, Gesetze aendern!
Ähm ... nein. das ist zum Glück nicht so einfach, und für einen Verteilungsschlüssel vermutlich auch gar nicht nötig. Gerade das möchte man nämlich vermeiden, dass unser Grundgesetz in jeder Krise weiter ausgehöhlt wird. Deshalb möchte man ja auch den Zustrom begrenzen, damit hier keine Krise auftritt, die unsere Demokratie und unser Grundgesetz gefährden würde.
@Aldaris Aldaris schrieb:Diese Spots könnten an den Peripherie-Staaten der EU eingerichtet werden, also z.B. in Griechenland und Italien.
Und wie sollen die Flüchtlinge da hin kommen? Das ändert doch überhaupt nichts an den Tausenden Toten durch die Schleuserei.
schtabea schrieb:Ich würde aber wie gesagt diese Hotspots in den Nachbarländern der Krisenstaaten einrichten, auf diese Weise verhindern wir die 3000 Toten im Mittelmeer und die Abschiebung der nicht Berechtigten.
So wird eher ein Schuh draus.
Aldaris schrieb:Dann müsste man sich aber darauf einigen, dass Flüchtlinge, die illegal nach D einreisen, entsprechend zum Hot Spot gebracht werden.
Wie jetzt, doch in Deutschland? So ist es doch jetzt schon, dass sie sich hier registrieren lassen.
schtabea schrieb: In Zukunft stellen wir sie vor die Alternative : Hotspot (ein netteres Wort für Lager....) oder sie verraten uns ihr wirkliches Heimatland und kommen dorthin zurück )
Ich hoffe mal, Du redest hier nur von den Flüchtlingen, die keinen Asylgrund nachweisen können.
schtabea schrieb: zumindest die Syrer mit 100% Chance auf Anerkennung sollten doch irgendwelche Dokumente dabei habe
Gerade die kommen aber aus einem Bürgerkriegsland, in dem es extrem schwierig oder unmöglich sein kann, Papiere zu bekommen. Da geht man nicht einfach mal zum Amt, und erklärt dem netten Herrn am Schalter, dass man eine Reise machen möchte.
Fängt schon damit an, dass das Amt wegen Bombentreffers geschlossen hat, der Beamte sich das fürstlich bezahlen lässt oder nicht mehr da ist, oder man den Kontakt zu Behörden meiden möchte, als Gegner der Regierung. Und so weiter.