Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

taxista schrieb:V.Orbans kleiner Zaun hat dafür gesorgt das die Balkan-Route quasi geschlossen ist. Außerdem hat Herr Orban damit Frau Merkel das politische Über leben gesichert, da lege ich mich fest. Die wäre schon längst weg vom Fenster.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Dann wäre die AfD bei 40% und unsere Arbeitnehmer Steuererhöhungen, das es zu Unruhen gekommen wäre, wenn auch nur noch ein paar hunderttausend Flüchtlinge hinzugekommen wären. Die Polizei hätte nichts mehr Griff gehabt. Nur das wollen hier einige User nicht wissen.

So aber ist nur Horst Seehofer das Bauernopfer, weil sie keinen Handbreit nachgegeben hat.

Ganz genau, dann wäre zum hundersten male, mal wieder das Abendland untergegangen.
Wer kann sich nicht an die ganzen Untergänge vom Abendland erinnern ?

IngwerteeImke schrieb:Ganz genau, dann wäre ...das Abendland untergegangen. ...

recht hast du.
Wenn eines Tages wegen Unzufriedenheit der Protestwähler die AfD das Sagen bekommt, dann wirst sehen wie das Abendland unter geht.

Wenn das Abendland so einfach untergeht, dann stimmt hier was nicht.

IngwerteeImke schrieb:Wenn das Abendland so einfach untergeht, dann stimmt hier was nicht.

hier stimmt schon lange im "Staate Dänemark" etwas nicht. ;)

Oder ist es normal wie manche Behörden arbeiten?
Oder wie z.B. Leute abgeschoben werden sollen, die gut integriert sind, stattdessen schont man Kriminelle (weil ihnen in ihrem Land etwas droht..)?

IngwerteeImke schrieb:Wer kann sich nicht an die ganzen Untergänge vom Abendland erinnern ?

Ja und wenn man dann daran denkt das im rot-grünen Niedersachsen (jetzt rot-schwarz) (Salzgitter) schon die Schotten dichtgemacht hat, weil zuviele Flüchtlinge und zuviel AfD.

Man redet ja gerne. Bist du dann der Erste, der das Abendland verlässt, weil es dann untergeht, das du es so aussagst?

Optimist schrieb:hier stimmt schon lange im "Staate Dänemark" etwas nicht. ;)

Ich muss jetzt weg, deswegen ganz kurze Antwort.
Griechendland ist das beste beispiel dafür, dass ein europäischer Staat selbst unter einer ganz schweren Krise nicht untergeht.
Es gibt einfach ein Unterschied zwischen einer Verschlechterung der Bedingungen, die ich nicht abstreite und einem Untergang.
Lasst einfach diese Übertreibungen seien...

@IngwerteeImke

Wegen Griechenland und nicht untergegangen....:

klar, bis jetzt ist noch kein Staat untergegangen, irgendwie wird immer wieder weiter gewurschtelt ...
obwohl der Schuldenberg in vielen Ländern exponentiell ansteigt usw...
... aber macht alles nichts, et läuft ... immer weiter (bis mal die Blasen irgendwann platzen)

Und Rom war z.B. auch nicht untergegangen ;)

IngwerteeImke schrieb:Griechendland ist das beste beispiel dafür, dass ein europäischer Staat selbst unter einer ganz schweren Krise nicht untergeht.

Ergänzung:
Solange wie das Wohlwollen der anderen EU-Länder von deren Zustimmung des nicht Fallenlassens abhängt, mag das stimmen. Wenn sich die Zeiten mal ändern, sieht das anders aus.

so, da hier so gerne nur "schwarz gesehen" wird, mal etwas von einem Wirtschaftswissenschaftler....vielleicht denkt ja mal der ein oder andere drüber nach.......

Die Frage „Schadet Migration Ländern mit niedrigen Einkommen?" ist also eigentlich dieselbe wie „Hilft es Ländern mit niedrigem Einkommen, wenn man ihre Bewohner gewaltsam hindert, sie zu verlassen?"

Freundlich gesagt: Es gibt dafür keinen einzigen Beweis. Deutsche sollten das besser wissen als jeder andere: An der an der innerdeutschen Grenze gab es einen Schießbefehl, um die DDR wirtschaftlich zu stärken, indem man wirtschaftskräftige Arbeiter am Auswandern hinderte. Jeder, der glaubt, dass diese Politik den Osten reicher gemacht hat als den Westen, der sollte weniger über Wirtschaft nachdenken und sich ein anderes Hobby suchen.

https://www.vice.com/de/article/kwyn8v/wir-haben-einen-experten-gefragt-was-passieren-wuerde-wenn-die-eu-ihre-grenzen-oeffnet-998

@Tussinelda
Es geht doch bei dem ganzen Thema nicht nur um wirtschaftliche Aspekte (die sind mMn nur ein Teilaspekt).
Es geht doch um so viel mehr, nämlich z.B. auch um soziale und sicherheitsrelevante Aspekte - z.B.:

- kann Integration für Alle gelingen

- wie groß ist die Akzeptanz in der Bevölkerung -> in der Folge wenn es Ablehnung gibt, wie lange können das die Zugewanderten tolerieren bis sie ihrerseits dann Feindseligkeit entwickeln?

- wieviel Terroristen kommen im Zuge der Freizügigkeit und welche Auswirkung hat das auf das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung?

- inwiefern wird die Bevölkerung gespaltet wegen unterschiedlicher Sichtweisen bezüglich dieses Themas

- inwiefern können Extremisten dieses Thema instrumentaliseren und hetzen?

Ist das denn bei der Frage, wieviel und wen lassen wir ungehindert in D rein, alles ganz nebensächlich?
Oder ist das alles ein übertriebenes Horrorszenario, solche Fragen zu stellen?
Sollte man das also alles lieber unter den Teppich kehren, damit nicht jemand diese Fragen instrumentalisieren könnte? (wer dies will, macht dies so und auch so, ob man laut über sowas nachdenkt oder nicht, davon bin ich überzeugt)

@Optimist
wie es geht nicht ums Geld? Hast Du mich nach Kosten gefragt oder nicht?
Ja, wie viele terroristen kommen denn auch so ganz ohne Asyl ins Land oder sind gar schon immer hier?
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Akzeptanz im Grunde hoch ist, aber die ganze populistische Scheisse den Menschen mehr Angst macht, als nötig, deshalb auch immer größere Abwehrreaktionen. Man sieht es ja an Dir. Ständig hast Du eine neue Welle und Sogwirkung vor Augen, die Gewalt überall, man kann quasi nicht mehr aus dem Haus.....schon gar nicht joggen oder im Feld spazieren gehen.....es passiert einfach IMMER was. Und es reicht nicht für alle....wir müssten unseren Standard senken blablabla......

Tussinelda schrieb:wie es geht nicht ums Geld? Hast Du mich nach Kosten gefragt oder nicht?

o man, leg mir doch nicht Zeug in den Mund. Das war lediglich ein Gegenargument auf DEINE Frage wegen der Finanzen.
Ich fragte es dich deshalb, weil du vorgerechnet haben wolltest, was Transitzonen kosten. DARAUF hin fragte ich ob du denn auch schon ausgerechnet hast, was... kostet.
Ach lassen wir das, du weißt sicher ganz genau, dass es mir ganz zuletzt erst um Finanzen geht.

Tussinelda schrieb:Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Akzeptanz im Grunde hoch ist

ja in dem Umfeld wo DU lebst mag das ja sein, das muss aber deswegen nicht für alle Gegenden von D zutreffen. Und da meine ich jetzt nicht explizit Sachsen mit anderen Gegenden.

, aber die ganze populistische Scheisse den Menschen mehr Angst macht, als nötig, deshalb auch immer größere Abwehrreaktionen.

Das ist nicht gut, aber das Gegenteil was manche machen - alles verniedlichen - finde ich genauso wenig gut.

Man sieht es ja an Dir. Ständig hast Du eine neue Welle und Sogwirkung vor Augen

Kannst ja gerne den Kopf in den Sand stecken und dir einreden sowas könnte nicht wieder passieren.
Sogar Realo hatte vor paar Wochen mal das Szenario an die Wand gemalt, dass Italien irgendwann nicht mehr mitspielt und sich die Flüchtlinge übern Brenner dann Bahn brechen.
Oder was ist mit Erdowahn? Der könnte nicht irgendwann vielleicht mal ... (ach ich spare es mir)

, die Gewalt überall, man kann quasi nicht mehr aus dem Haus.....

Das habe ich nie geschrieben, nicht gedacht und auch nie empfunden.
Aber man muss halt auch mal zur Kenntnis nehmen (und nicht nur von sich ausgehen), DASS es nun mal Leute gibt, welche sich unsicherer fühlen, egal ob berechtigt oder nicht.

apropo

blablabla

Dazu habe ich nicht mal blabla gelesen von dir - keinen Kommentar: Beitrag von Optimist (Seite 1.407)
Schade, deine Gegenargumente hätten mich sehr interessiert.

(aber anderen hast du heute unterstellt, dass sie keine Argumente haben)

@Optimist
ich habe das alles schon dargelegt....ich kann nix dafür, dass Du immer wieder das Gleiche schreibst und hören willst. Du kennst doch meine Meinung? Und die basiert nicht auf Kopf in den Sand stecken, sondern auf Informationen, Fakten und dem, was ICH persönlich in einer Großstadt wie Frankfurt, durch die ich jeden Tag laufe, so feststelle. Komisch, dass mir nix passiert, dass ich nicht (noch) weniger Geld habe, ich meine Wohnung bisher an keinen Flüchtling abtreten mußte, ich nicht tagtäglich meine Muttersprache NICHT mehr höre, mir so gut wie nie radfahrende Afrikaner im Feld begegnen und das, obwohl ich jeden Tag 2-3 Stunden draussen rumlaufe, jeden Tag in der Innenstadt bin, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahre etc etc etc.
Ich bemerke keinen nennenswerten Unterschied zu vor 2015.......doch, wir hatten hier Pegida, kurzfristig, ansonsten.....mein Leben hat sich nicht negativ verändert. Aber ich bin sicher nur einer von vielen Einzelfällen :troll:
Wie hat sich denn Dein Leben verändert, dass Du so vehement für Transitzonen einstehst?

Tussinelda schrieb:ich habe das alles schon dargelegt..

Ja und ich hatte dir auf deine Darlegung geantwortet, aber danach kam dann kein Einspruch und kein Gegenargument.

..ich kann nix dafür, dass Du immer wieder das Gleiche schreibst und hören willst.

Das ist Quatsch, an DICH hab ich jedenfalls in letzter Zeit nicht die gleichen Argumente gebracht.
Und wenn doch, dann nur, weil deinerseits die gleiche Mühle kam, wir uns im Kreis drehten.

Du kennst doch meine Meinung? Und die basiert nicht auf Kopf in den Sand stecken, sondern auf Informationen, Fakten und dem, was ICH persönlich in einer Großstadt wie Frankfurt, durch die ich jeden Tag laufe, so feststelle.

Wieder toll -> das hat nun gar nichts mit dem zu tun, was ich heute an dich schrieb und vorhin verlinkte und eine Antwort erhofft hatte.
Immer schön, wie du konkretem ausweichst.

Tussinelda schrieb:Wie hat sich denn Dein Leben verändert, dass Du so vehement für Transitzonen einstehst?

Schon wieder so eine Ablenkung. Es geht nicht um MEIN bissel Leben, ich denke etwas umfassender, weiter und vor allem in die Zukunft.


Aber was solls, ich gebs nun auf, auf einen wirklich konstruktiven Austausch zu hoffen.

@Optimist
ja genau, die Zukunft, mit einem nur negativem Szenario vor Augen.....deshalb abschotten, ich hab Dich schon verstanden.......ich glaube nicht daran, dass ALLE nach Deutschland wollen, ich glaube auch nicht daran, dass es regelmäßig solche Wellen geben wird, ich glaube daran, dass wir mehr verkraften können. Reicht das?

Tussinelda schrieb:ja genau, die Zukunft, mit einem nur negativem Szenario vor Augen.....deshalb abschotten, ich hab Dich schon verstanden......

Und die andere Seite:
ja genau, die Zukunft, mit einem nur rosarotem Szenario vor Augen.....deshalb alle (die es wollen) reinlassen, keine Transitzonen, welche das "alle reinlassen" vermeiden könnten, ich hab Dich schon verstanden......

.

ich glaube nicht daran, dass ALLE nach Deutschland wollen

Es geht nicht um Alle Menschen dieser Welt, sondern um "alle die es wollen" - das müsste doch nun langsam klar geworden sein.

ich glaube auch nicht daran, dass es regelmäßig solche Wellen geben wird, ich glaube daran, dass wir mehr verkraften können. Reicht das?

ja , sag ich ja - rosarot - ich glaube auch so manches. :)

Tussinelda schrieb:Freundlich gesagt: Es gibt dafür keinen einzigen Beweis. Deutsche sollten das besser wissen als jeder andere: An der an der innerdeutschen Grenze gab es einen Schießbefehl, um die DDR wirtschaftlich zu stärken, indem man wirtschaftskräftige Arbeiter am Auswandern hinderte. Jeder, der glaubt, dass diese Politik den Osten reicher gemacht hat als den Westen, der sollte weniger über Wirtschaft nachdenken und sich ein anderes Hobby suchen.

Die Planwirtschaft ist mit dem Kapitalismus nicht gleichzusetzen, noch kann sie als Beispiel dienen.

Der Artikel ist jedoch gut geschrieben... behalte mir aber vor, einige Punkte nicht für treffend zu halten. Den er beinhaltet Migration im Allgemeinen, nicht jedoch die durch Krieg, Hunger und Katastrophen flüchtenden Menschen die zu Hunderttausenden in kurzen Zeiträumen
in ein Land einwandern. Das muß ein Land erst einmal stemmen können.

@Optimist
wo genau ist mein Szenario rosarot? Wie viele wollen denn, so Deiner Meinung nach? Hast Du da Zahlen, die dies voraussagen können? Oder bemühst Du eine Glaskugel? Es ist erwiesen, dass die meisten lieber in der heimat bleiben würden oder gerne wieder zurück möchten, so es möglich ist und sich die Situation gebessert hat. Was sagste denn zu dem Ökonom?

Tussinelda schrieb:ich glaube auch nicht daran, dass es regelmäßig solche Wellen geben wird,

Und genau dies befürchte ich ..... die Kriege und Hungersnöte in Nahost oder auch im afrikanischen Raum werden nicht abebben.