Ahmose schrieb:Sicherlich könnten auch die Niederlande und Dänemark aus deiner Weltsicht heraus weitaus mehr für die Ukraine tun, wenn du an deren Regierungen dieselben Maßstäbe anlegen würdest, wie an unsere deutsche Regierung.
Die Niederlande hat noch wie viele Panzer?
Deren Bestand ist doch zu 100% in die Ukraine gegangen und damit ist deren Panzertruppe derzeit ohne eigene Fahrzeuge im Dienst.
Dänemark hat nach dem BIP weit mehr Urkainehilfen geleistet.
Was die Ukraine derzeit braucht sind Waffen und da gibt es nicht viele, die Panzer bauen könnten, die in die Ukraine gehen.
parabol schrieb:Die Invasion Russlands in der Ostukraine 2014 hat weder dazu geführt, dass Waffen an die Ukraine geliefert werden noch dass die Rüstungsproduktion in Westeuropa hochgefahren wird. Seit 2022 werden ein paar Waffen an die Ukraine geliefert, die Rüstungsproduktion wird dennoch kaum gesteigert.
Trump war nach 2014 der einzige Staatschef, der Waffenlieferungen an die Ukraine leistete bis 2022.
Deutschland prüfte ja, nach dem klar war, dass Russland den Krieg bald beginnt, ob man ein paar Helme schickt.
Zu glauben, man schickt einige Panzer und dann wird das irgendwie alles schon gut, ist nun mal falsch.
Dieses Zaudern und Scholzen animiert Putin nur immer weiter dazu den Krieg fortzuführen, weil der Westen eben auf Dauer keine Lust darauf hat und die Hilfen einschlafen lässt. Die paar Nordkoreaner sind eine erneute Prüfung, wie weit können Putin und Kim gehen können im nächsten Schritt. Die Truppen aus Nordkorea werden vermutlich stark ansteigen, wenn Trump den Krieg als europäisches Problem deklariert.
Deutschland ist auch für Putin strategisch wichtig, so lange Deutschland Europa nicht anführt bei den Hilfen und eher blockiert, sind seine Chancen gut. Wenn die USA schon nichts macht.