Optimist schrieb:weshalb nicht?
Wenn dadurch Stüztpunkte in Russland zerstört werden könnten, wäre damit nicht schon viel gewonnen?
Damit erschwert man das Vorgehen der Russen, wie schon die Himars, aber damit alleine gewinnt man nichts.
Optimist schrieb:Ist denn Russland so sehr auf die Krim angewiesen? Die können doch auch von Russland aus mittels Drohnen oder Raketen die Ukraine empfindlich attackieren (leider)?
Die Krim ist noch der Drehpunkt für die südliche Front und auch für Angriffe aus dem Süden.
Noch ist die Eisenbahnstrecke für die Versorgung über Land nicht fertig.
Berryl schrieb:So einfach ist das nicht.
Bach jahrzehntelangen Kleinaufträgen und Abrüsterei in Europa sind da die Kapazitäten auch begrenzt.
Die müsste man aufbauen.
Hätte man schon 2022 machen müssen.
Realität: Man macht es nichtmal jetzt.
Nichts anderes habe ich ausdrücken wollen.
Aber auch wenn es Kapazitäten gäbe hätte das keine Auswirkung, weil es keine staatlichen Aufträge gibt.
Zumindest in Deutschland, Südkorea nutzt das Scholzen der Bundesregierung um Aufträge zu ergattern und seine Rüstungsindustrie der neuen politischen Lage fit zu machen.
Die östlichen Länder dürften sich auf koreanische Rüstung weiter ausrichten, Polen will ein Produktionsstandort für koreanische Rüstungsindustrie werden.
Berryl schrieb:Aber grad hier wird sich immer an einzelnen Gütern aufgehangen.
Eigentlich sind die Taurus vollkommen egal.
Es wird sich an einzelnen Themen aufgehangen, weil man offenbar den Kanzler sonst komplett überfordert.
Und das sich an einzelnen Themen aufhängt sehe sich so auch nicht, denn andere Forderungen sind doch genauso präsent, Munitionsmangel und fehlende Ersatzteilbeschaffung sind doch nicht minder Thema.
Seridan schrieb:- Interessant finde ich die Aussage von Macron zu den Bodentruppen (was genau er damit meint, lässt er ja offen) in der Ukraine und das es darüber keinen Konsens gäbe. In erster Linie dürften die Sätze aber klar in Richtung Putin zielen.
Damit hat er Scholz, mit seiner unterschwelligen russischen Propaganda, düpiert.
Erst hat Scholz seine Koalitionspartner düpiert und abends gab es dann von Macron die Retourkutsche.
Mit dieser Aussage hat er Scholz wie ein kleines Kind an der Bushaltestelle allein stehen lassen.
So geht Politik ohne direkte Beleidigung.