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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

20.069 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, Ukraine, Kriegsverbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.11.2023 um 09:34
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Auch wenn der Übergang von strategischen zu taktischen Belangen immer fließend ist, gibt es genug historische Beispiele die belegen, dass Fehler nicht nur auf die politische Ebene beschränkt sind.
Langweilig.

Diese Invasion wurde so wie sie durchgeführt wurde am Anfang von der obersten Führung so beschlossen.
Die unterstehenden Verbände mussten in dieser Rahmenlage agieren.
Die Gesamtstrategie wurde da nicht von der taktischen Ebene beschlossen.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Gettysburg, Galipoli, Market Garden, Dien Bien Phu, Mogadischu, Wanat.
Moga und Galipoli waren definitiv politisch motiviert.
Hier hat die taktische Ebene nach Vorgabe agiert.
Der Rest waren Einzeloperationen in einem Gesamtkonflikt.
Wobei man auch hier durchaus fragen kann ob die Befehlsführung durch eine Heeresgruppe noch viel mit der taktischen Ebene zutun hat.
Schließlich erhält die ihre Rahmenlage direkt wieder aus der politischen Ebene und ihre Befehlshaber werden i.d.R auch sehr nach politischen Kriterien ausgesucht.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.11.2023 um 10:12
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Diese Invasion wurde so wie sie durchgeführt wurde am Anfang von der obersten Führung so beschlossen.
Die Ausarbeitung von Invasionsplänen ist Aufgabe des Militärs und ihren stellvertretenden Angehörigen im Generalstab und wenn von dort keine Einschätzung vorgelegt wird, die diese Fehlbarkeit uA durch eine akkurate geheimdienstliche Aufklärung unterstreicht, ist es ein Fehler, in dem Fall des militärischen Apparates um Shoigu & Co, den Mund in vielerlei Hinsicht zu voll genommen zu haben.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Die unterstehenden Verbände mussten in dieser Rahmenlage agieren.
Die Gesamtstrategie wurde da nicht von der taktischen Ebene beschlossen.
Selbst wenn es die o.g. Rahmenlage es hergibt, ist die Fehlbarkeit der Planung nach Clausewitz allein durch die Unvorhersehbarkeit der Friktion immer gegeben und wie meine Beispiele beweisen, gibt es genug historische Darlegungen dafür, dass diese Fehlbarkeit in ihrer Struktur nicht nur von oben nach unten gereicht wird, sondern auch auf der Kommandoebene Fehleinschätzungen erfolgen, weil sich nicht an den einfachsten Grundsatz des situationsangemessenen Handelns gehalten wird.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Moga und Galipoli waren definitiv politisch motiviert.
Scheinbar weißt Du nicht, dass es in Gallipoli uA die mangelhafte operative Flexibilität war, die Angriffsformationen zu lösen, weil die Osmanen besser vorbereitet waren als gedacht.

Istanbul wusste Bescheid, der Gegner wurde unterschätzt, die Taktik der Angreifer war veraltet und unflexibel, das Gelände war schlecht gewählt, die Kommunikation war unzureichend.

Obwohl es auch maßgeblich Churchill war, dessen strategische Verbohrtheit zum Scheitern der Operation in den Dardanellen geführt hat, ist es ebenso ein klassisches Beispiel dafür, dass eine Operation militärisch unzureichend vorbereitet und sich verhoben wurde.

Die eigene Fehlbarkeit wurde vom Befehlshaber der Expeditionstruppen, Sackville Carden und später Ian Hamilton, übersehen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.11.2023 um 10:28
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Die Ausarbeitung von Invasionsplänen ist Aufgabe des Militärs und ihren stellvertretenden Angehörigen im Generalstab und wenn von dort keine Einschätzung vorgelegt wird
Die Rahmenlage der Invasionspläne ist aber halt Aufgabe der staatlichen Führung.
Bei der laufen auch alle Kanäle zusammen.
Sprich wenn es heisst 'Wir führen einen Handstreich durch und entscheiden den Krieg innert 48 Stunden' dann plant der Stab usw. auch für genau dieses Szenario.
Thema erledigt.
Zitat von TannhauserTannhauser schrieb:Selbst wenn es die o.g. Rahmenlage es hergibt, ist die Fehlbarkeit der Planung nach Clausewitz allein durch die Unvorhersehbarkeit der Friktion immer gegeben und wie meine Beispiele beweisen, gibt es genug historische Darlegungen dafür, dass diese Fehlbarkeit in ihrer Struktur nicht nur von oben nach unten gereicht wird, sondern auch auf der Kommandoebene Fehleinschätzungen erfolgen, weil sich nicht an den einfachsten Grundsatz des situationsangemessenen Handelns gehalten wird.
Was störts denn mich.
Hier gehts um die Anfangsphase der Invasion.
Und da liegt der Fehler bei der obersten Führung die einen völlig falschen Rahmen setzte.
Als sich dann der Rahmen anders ergabt stellte die russ. Armee ihre Taktik hinsichtlich eines konventionellen Krieges um.
Wobei sie ab diesem Moment das Problem der punktuellen Unterlegenheit gegenüber einen massiv eingegrabenen Gegner hatte.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.11.2023 um 11:00
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Sprich wenn es heisst 'Wir führen einen Handstreich durch und entscheiden den Krieg innert 48 Stunden' dann plant der Stab usw. auch für genau dieses Szenario.
Natürlich hat der Planungsstab als Korpus die Ausführung auf Anweisung zu entwerfen, nur gibt es nicht nur den Planungsstab, sondern auch den Generalstab, der als direktive Schnittstelle die Verantwortung dafür trägt, dass das was ihm zugearbeitet wird auch vorlagefähig ist aber weil sich in der Praxis Politik und Militär an dem Punkt vermischen, wird die Vorlage je nach Dünken zurechtgestutzt, selbst wenn sie in Kenntnisnahme fehlerhaft sein mag.

So ist das eben.

Nur spricht es das Militär deshalb nicht davon frei fehlbar zu sein und entsprechend der Rahmenbedingung taktisch falsch zu planen. Selbiges unterstellte es gäbe sowas eine hundertprozentige Zuverlässigkeit in Fach- und Sachverstand und das ist angesichts der omnidirektionalen Planungsanforderung zu Lande, zu Luft und zu Wasser eine Illusion.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Und da liegt der Fehler bei der obersten Führung die einen völlig falschen Rahmen setzte.
Der Fehler liegt darin, als narzisstischer Machiavellist Angriffskriege zu führen, um das eigene verletzte Ego aufzuwerten und sich eine Clique von rückgratlosen Verbrechern zu halten, die genauso skrupellos und verlogen sind wie man selbst.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

21.11.2023 um 21:18
Ein guter, längerer Bericht von gestern
"Um jeden Preis stoppen": Kreml wegen Frauenprotesten alarmiert

Im Vorfeld der russischen Präsidentschaftswahl will Putins Regime "Hoffnung und Zuversicht" verbreiten. Da stört die landesweite Unruhe unter den Müttern und Ehefrauen von mobilisierten Soldaten. Die Angehörigen gelten als möglicher "Risikofaktor".
über den Protest von Soldatenfrauen, trotz der erwartbaren Strafen.
Der im Exil lebende Politologe Abbas Galljamow verwies darauf, dass die aufgebrachten Soldatenfrauen gesellschaftliche Schichten ansprächen, die für Kriegsgegner und Oppositionelle normalerweise nicht empfänglich seien. Insofern trügen die Proteste durchaus zur "Delegitimierung" des Regimes bei, wenn sie auch schwerlich einen Umsturz bewirken könnten. So gesehen könnten die Frauenproteste die Wahlbeteiligung und die Zustimmung zu Putin beeinflussen, die dem Kreml derzeit so überaus wichtig seien.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/kultur/um-jeden-preis-stoppen-kreml-wegen-frauenprotesten-alarmiert,TwB2uaf

Eine gute Nachricht? Das wird Putin letztlich nicht beeindrucken, könnte aber sein, dass er sich mit weiteren Mobilisierungen bis zur Präsidentschaftswahl erst mal noch zurückhält. Die kommen bestimmt, aber vielleicht dann erst später.

Und dann, Zeit spielt ja keine Rolle, vielleicht irgendwann, wird dann auch der Besonnenheits-Kanzler die Taurus-Frage entschieden haben.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.11.2023 um 13:13
Die Schweiz verkauft 25 Leo2 an Deutschland. In die Ukraine dürfen die aber auf keinen Fall geliefert werden. So sind se, die Schweizer.
Die Bundeswehr kann ihr Kontingent an Kampfpanzern des Typs Leopard 2 auffüllen. Monate nach einer Anfrage des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius (SPD) und des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) an die Schweiz, insgesamt 25 außer Dienst gestellte Leopard 2 abzugeben, hat die Regierung in Bern nun grünes Licht für deren Ausfuhr gegeben.
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Die Kampfpanzer sollen an den Hersteller Rheinmetall Landsysteme gehen, teilte der Bundesrat mit. Deutschland habe zugesichert, dass die Panzer in Deutschland oder bei Nato- oder EU-Partnern verblieben, um eigene Lücken zu schließen. Die Zusage, dass die ausgemotteten Schweizer Panzer nicht in der Ukraine eingesetzt werden, war für das langwierige Zustimmungsverfahren in der Schweiz von zentraler Bedeutung gewesen.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/schweiz-bewilligt-abgabe-von-25-leopard-2-panzern-an-deutschland-a-216f3162-7075-48cf-8f63-83f10e07d929


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.11.2023 um 16:14
Schön, dass sich Anton Hofreiter wieder meldet. Er macht das gut, nicht so marktschreierisch wie Strack-Zimmermann.

Zur richtigen Zeit, klug, genau und präzise.
Hofreiter: Pistorius muss Scholz von Taurus-Lieferung überzeugen

BERLIN/KIEW (dpa-AFX) - Europapolitiker aus den Reihen der Regierungsparteien und der Opposition haben nach einem Besuch in Kiew weitere Anstrengungen für die militärische Unterstützung der Ukraine gefordert. Gesprächspartner dort hätten betont, dass die derzeitige Unterstützung nicht ausreiche, um die russischen Angriffe abzuwehren und die besetzten Gebiete zu befreien, teilte Anton Hofreiter (Grüne), der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag, am Dienstag nach dem Besuch mit. "Neben Hilfen bei der elektronischen Kriegsführung benötigt die Ukraine insbesondere Taurus-Marschflugkörper, um die Versorgungslinien der russischen Armee zu kappen. Es ist die Aufgabe von Verteidigungsminister (Boris) Pistorius, den Bundeskanzler zu überzeugen, jetzt endlich Taurus zu liefern", so Hofreiter. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte Anfang Oktober entschieden, vorerst keine Taurus-Marschflugkörper zu liefern.

Hofreiter reiste mit den europapolitischen Sprechern der Bundestagsfraktionen von Union, Gunther Krichbaum, und der FDP, Thomas Hacker. "Die Glaubwürdigkeit für die Unterstützung der Ukraine zeigt sich gerade jetzt. In Zeiten, in denen der Krieg gegen die Ukraine droht, von der Tagesordnung gedrängt zu werden, darf die Solidarität nicht nachlassen. Die Ukraine muss weiter finanziell militärisch und ideell unterstützt werden", sagte Krichbaum.
Quelle: https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-11/60722712-hofreiter-pistorius-muss-scholz-von-taurus-lieferung-ueberzeugen-016.htm

Jetzt sollte er sich noch mit Baerbock kurzschließen, dass da was kommt, das wäre noch effektiver.

Ja, das kommt nicht überraschend vom Britischen Geheimdienst:
Demnach haben die Russen vor allem Kiew am vergangenen Wochenende verstärkt mit Kamikaze-Drohnen angegriffen - wohl um die Luftabwehr der Ukrainer zu schwächen.

Russland hat nun fast zwei Monate lang auf den Einsatz seiner wichtigsten luftgestützten Marschflugkörper verzichtet.
Geheimdienstbericht des britischen Verteidigungsministeriums

Seit beinahe zwei Monaten hielten sich die Russen zudem mit dem Abfeuern von Marschflugkörpern zurück, hieß es in London weiter. Nach Ansicht der Briten wollen sie damit wohl einen Bestand an Flugkörpern aufbauen, um die kritische Energieinfrastruktur in der Ukraine im Winter zu zerstören.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/internationales/britische-geheimdienstberichte-russland-bereitet-offenbar-raketenangriffe-auf-ukrainische-energieinfrastruktur-vor-10811467.html

Das gehört zur Strategie.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

22.11.2023 um 18:14
Das ist ein wichtiger Kommentar, der auch auf den langen Zeit-Beitrag vom Wochenende Bezug nimmt.
Was, wenn Russland den Krieg gewinnt?
Der große Putin-Schock

Von
Patrick Diekmann

Aktualisiert am 21.11.2023
Der auch noch mal ausbuchstabiert, dass dies kein territorialer Konflikt ist. Was wären die Folgen, wenn Putin Erfolg hat? Was D da schultern müsste im worst-case scenario, über die nächsten 20-25 Jahre, da muten die momentanen Haushaltsprobleme noch harmlos an. Aber wird die Wagenknecht-Fans wohl erst dann zum Aufwachen bringen, wenn es soweit ist.
Darum geht es am Ende auch in der Ukraine. Es gibt eine zentrale Frage, die sich wahrscheinlich auch die Bundesregierung stellen muss: Können wir uns es eigentlich leisten, dass Putin gewinnt? Wenn die Antwort "Nein" lautet, muss laut Experten allerdings mehr getan werden, um eine kriegswirtschaftliche Überlegenheit gegenüber Russland herzustellen. Abwarten, Augen zu und durch und gerade so viel tun, wie momentan nötig ist, wird wahrscheinlich nicht reichen. Deswegen schlagen Militärexperten wie Masala, Lange, aber auch Gustav Gressel oder Christian Mölling aktuell Alarm. Um zu verhindern, dass Deutschland in einen politischen Winterschlaf verfällt. Nicht schon wieder.
Quelle: https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100286146/ukraine-krieg-was-passiert-wenn-russland-am-ende-gewinnt-.html

Zeitenwende oder Winterschlaf? Oder Besonnenheit?

Lesenswert. Vielleicht überzeugt es ja doch den einen oder anderen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

24.11.2023 um 22:27
Neues von Russlands Zermürbungsstrategie:
Pro Monat würden durch die häufigen Alarmsirenen mindestens zwei Tage verloren gehen. Damit liege der Verlust für Budget und Rentenkasse bei monatlich sechs Milliarden Hrywna (152 Millionen Euro). Das sei mehr, als die Ukraine beispielsweise im Monat für die Vorschulausbildung (umgerechnet 112 Millionen Euro) ausgebe, schrieb Hetmanzew.

Luftalarme werden häufig durch das Aufsteigen russischer Kampfjets provoziert. Nicht immer folgt dann auch ein Raketenabschuss. Allerdings hat Russlands seit vergangenem Herbst regelmäßig Städte und zivile Objekte im Hinterland der Ukraine mit Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern attackiert. Die Angriffe richten sich vor allem gegen die Energieversorgung des Landes.
Quelle: https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-haeufiger-luftalarm-kostet-kiew-monatlich-150-millionen-euro-a-7db80738-2e33-4a74-a9bd-b515bdd61a17

150 Mio. Euro jeden Monat, nur durch die Luftalarme. Aber Taurus braucht Besonnenheit. Dazu, zur Taurus-Frage, noch immer kein nachvollziehbarer Grund aus dem Kanzleramt.

Am Wochenende dann wieder große Friedensdemo mit Wagenknecht. Das volle Programm, mit Gysi, Lafontaine, Käßmann:
Die Initiatoren verurteilen den russischen Einmarsch in die Ukraine und zugleich auch die Nato. Im offiziellen Aufruf des Bündnisses heißt es, die ukrainische Bevölkerung brauche „unsere Solidarität“. Gleichzeitig seien ein Waffenstillstand und weitere Verhandlungen zur Beendigung des Krieges statt einer weiteren Eskalation „in ihrem Interesse“.
Also ich weiß ja nicht, ich würde ja vielleicht mal die Ukrainer fragen, was in ihrem Interesse sei :ask:
Auffallend in diesem Kontext ist, dass sich unter den zahlreichen angekündigten Rednern keine einzige ukrainische Stimme findet. Die ukrainische Community in der Hauptstadt ruft einen Tag zuvor zu einer Gedenkveranstaltung auf, die ebenfalls am Brandenburger Tor stattfinden und an das zehnjährige Jubiläum der Maidan-Revolution erinnern soll.
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/10000-menschen-in-berlin-erwartet-sahra-wagenknecht-ruft-erneut-zur-friedensdemo-auf-10816342.html

Andreas Umland fragte in diesem Zusammenhang schon 2016
Wäre nicht gerade aus einer antiimperialistischen, pazifistischen, vergangenheitsbewussten, menschenrechtlich orientierten und proeuropäischen – also „linken“ – Sorge um die Schwachen und Gepeinigten dieser Welt heraus eine Bitte um Verzeihung etlicher deutscher Kommentatoren und Moderatoren bei den Ukrainern fällig?
Aber da kommt von Sahra W. immer nur, aber natürlich habe ich mich auch geirrt und aber natürlich verurteile ich ... und aber ...
Es entsteht gar der Verdacht, dass die beharrliche deutsche Verweigerung sowohl einer Verschärfung der Sanktionen gegen Russland als auch einer Lieferung etwa moderner Panzerabwehrraketen an die existenzbedrohte Ukraine eine Art nachgeholte deutsche Wiedergutmachung an der einst von Deutschen geschundenen russischen Nation ist. Die Blamage der pseudo-sozialdemokratischen Ostpolitik in Aleppo sollte auch Anlass für eine deutsche Diskussion um die Folgen von Profitstreben im Russlandhandel, von geschichtspolitischen Unterlassungen bezüglich der Völker Osteuropas sowie der Fehleinschätzungen des Putin-Regimes zu Beginn der sogenannten „Ukraine-Krise“ sein.
Quelle: https://www.focus.de/politik/experten/umland/fehlgeleitete-vergangenheitsbewaeltigung-experte-darum-haben-die-deutschen-verstaendnis-fuer-putin-aber-nicht-fuer-die-ukraine_id_5911447.html

Der ganze Artikel ist da lesenswert.

Aber von all dem hört und sieht man viel zu wenig im deutschen Diskurs. Nach wie vor.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

25.11.2023 um 14:48
Die Affäre um Hubert Seipel kam halt doch nicht so überraschend:
Skandal um deutschen Putin-Biograf: WDR hatte schon 2012 Hinweise zu Seipels Kreml-Nähe

Der Autor Hubert Seipel hatte nach Recherchen von Spiegel und ZDF ab 2018 mindestens 600.000 Euro von einem russischen Oligarchen erhalten. Nun zeigen Recherchen von CORRECTIV und Focus, dass eine E-Mail einer PR-Firma des Kreml an das WDR-Studio in Moskau bereits 2012 für Aufregung sorgte.

von Marcus Bensmann , Jan-Philipp Hein
24. November 2023
Quelle: https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2023/11/24/skandal-um-deutschen-putin-biograf-wdr-hatte-schon-2012-hinweise-zu-seipels-kreml-naehe/

Seipel selbst bleibt für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

25.11.2023 um 21:37
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb am 22.11.2023:Die Schweiz verkauft 25 Leo2 an Deutschland. In die Ukraine dürfen die aber auf keinen Fall geliefert werden. So sind se, die Schweizer.
Gut sind'se die Schweizer. Die wissen, dass die dort nur kaputt gehen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.11.2023 um 14:38
Dass Russland auf Zeit spielt, ja, per Christian Mölling nun auch im heute journal:
Mölling: „Russland spielt auf Zeit“

Dann zitierte Sievers den Harvard-Historiker Serhii Plokhy, der kürzlich gesagt hatte: „Kriege wie dieser haben Konsequenzen, die Jahrzehnte andauern. Wer diesen Krieg verliert oder gewinnt, das wird uns alle auf zehn, 20 und vielleicht noch viel mehr Jahre prägen.“ Die Einschätzung des Politikwissenschaftlers: „Ich habe den Eindruck, dass es nicht allen bewusst ist. Vor allen Dingen nicht denjenigen, die die Entscheidungen treffen. Viel wichtiger ist aber, dass man das nicht in Jahrzehnten messen muss, sondern dass man relativ klar sagen muss, dass uns die Konsequenzen, wenn wir der Ukraine nicht helfen und damit unsere eigene Sicherheit weiterhin gefährden, dass uns diese Konsequenzen wahrscheinlich schon in fünf oder sechs Jahren ins Haus stehen werden."
Laut Mölling seien Konsequenzen des Krieges in wenigen Jahren spürbar

Weiter führt er aus: "Weil Russland sich auf der einen Seite ermutigt fühlt, dass man Erfolg haben kann mit Krieg, um seine Interessen durchzusetzen und gleichzeitig quasi die Ernte einfahren wird aus seiner angelaufenen Kriegswirtschaft und damit in der Lage sein wird, Europa weiterhin zu bedrohen.“
Quelle: https://www.focus.de/politik/zdf-heute-journal-militaerexperte-zieht-bitteren-schluss-im-ukraine-krieg-es-sieht-nicht-gut-aus_id_253788798.html

Derweil sind Deutschlands Exportraten nach Kirgisistan (wurde das hier schon gebracht?) weiterhein auf Rekordniveau.
Die deutschen Exporte in zahlreiche russische Anrainerstaaten sind auch im ersten Quartal kräftig gestiegen, was Experten zufolge den Verdacht der Umgehung von Sanktionen erhärtet. Die Ausfuhren nach Kirgisistan etwa wuchsen von Januar bis März um rund 949 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf gut 170 Millionen Euro, ergab eine Auswertung der Nachrichtenagentur Reuters auf Basis vorläufiger Daten des Statistischen Bundesamtes.
Das landet natürlich alles in Russland.
»Ganz klar, das müssen Umgehungsgeschäfte sein«, sagte der Handelsexperte und Präsident des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (Wifo), Gabriel Felbermayr, gegenüber Reuters. »Wie sonst wären solche Wachstumsraten zu erklären.« Schon im gesamten vergangenen Jahr war der Export von Waren »Made in Germany« mit vielen dieser Länder außergewöhnlich stark gestiegen. So legte etwa das Kirgisistan-Geschäft 2022 um mehr als das Sechsfache zu.
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-exporte-in-ex-sowjetrepubliken-steigen-um-bis-zu-950-prozent-a-ee619b00-c361-450a-8b2b-684363f52178

Das BMWK scheint da zu schlafen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.11.2023 um 22:32
Der Wintereinbruch bringt die Ukraine in Bedrängnis, nicht überraschend und nicht nur beim versuchten Vorstoß am Dnipro in der Region Cherson, da ist es besonders prekär:
20.13 Uhr: Der Wintereinbruch bringt die ukrainische Armee in eine dramatische Lage. Militärexperte Markus Reisner erklärt im Interview mit ntv, dass die Truppen „dieser nassen und kalten Witterung nahezu ungeschützt ausgeliefert“ seien. Besonders am Dnipro sei es eine „unbarmherzige Situation“.

Es gehe „vor allem darum, dass die Soldaten sich wärmen müssen“. Dies sei entweder „durch regelmäßige Rotationen“ oder durch den Bau winterfester Stellungen möglich. Dabei seien die Ukrainer darauf angewiesen, warme Unterkünfte zu graben, in die kein Wasser eindringt. Zum Wärmen hätten sie laut Reisner „kleine Öfen“.

Währenddessen können die besser positionierten russischen Soldaten die Ukrainer beim Bau beobachten und bekämpfen, so Reisner. „Die Tragik dabei ist, dass auch die kleinste Rauchentwicklung gesehen wird. Wenn also zum Beispiel irgendwo ein kleiner Rauchfang aus einem Bunker herausragt, wird das oft erkannt und kann beschossen werden.“

Ohne Öfen oder vorgefertigte Unterstände könnten die Ukrainer in der Kälte nur „sehr, sehr kurz“ durchhalten, so der Experte. „Die Witterung beeinflusst die Kampfkraft stark und der Kampfwert nimmt sehr rasch ab.“ Deshalb versuchten die Soldaten schnell zu rotieren, was aber mit vielen Verlusten verbunden sei, „da die Russen genau auf diese Situationen warten und dann gezielt mit Artillerie und den First-Person-View-Drohnen angreifen“.

Besonders bei Krynky am Dnipro sei die Lage „prekär“, da die Ukrainer dort „mit Schiffen und Schlauchbooten“ die Rotationen durchführen müssen. Die Russen beobachten diese Operationen laut Reisner mit Wärmebildkameras und greifen dann an. Wenn die Soldaten dann ins eiskalte Wasser fielen, könne das ohne rechtzeitige Erwärmung „unmittelbar zu den schwersten Erfrierungen oder dem Tod führen“.

Diese Gefahr bestehe auch, wenn die Ukrainer in das Sumpfgebiet am Südufer des Dnipro kämen und dort „in eine Pfütze“ träten oder fielen. „Das ist eine unbarmherzige Situation für die ukrainischen Streitkräfte am Dnipro“, so Reisner. Die Situation dort sei „schlimmer als zum Teil in Awdijiwka“, da sich die Soldaten dort wenigstens in zerstörten Gebäuden „halbwegs wärmen“ können.
Quelle: https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krieg-im-ticker-tote-und-verletzte-durch-russischen-beschuss-in-sued-und-ostukraine_id_57275780.html

Das ganze Interview mit Markus Reisner gibts hier:

https://www.n-tv.de/politik/Es-ist-eine-unbarmherzige-Lage-fuer-die-Ukrainer-am-Dnipro-article24559752.html

Im ganzen Land Drohnenangriffe, Strategie Vortasten mit Massen von iranischen Drohnen, um (1) Schwachstellen in der ukrainischen Luftabwehr auszumachen oder auch eine Übersättigung der Luftabwehr zu erreichen, und um dann (2) massiert mit Marschflugkörpern zuzuschlagen. Zermürbungstaktik für die ukrainische Bevölkerung und Angriffe auf die kritische Infrastruktur.

Zur Strategie des versuchten Vorstoßes in der Region Cherson sprach auch Anders Puck Nielsen:
Und Cherson?

Was wir in der Region Cherson sehen, ist sehr interessant, denn es zeichnet gewissermaßen die Konturen dessen, was die Ukraine tun kann, um die Dynamik des Kriegs langfristig zu verändern. Die Brückenköpfe auf der anderen Seite des Dnipro können eine neue Front aufmachen. Das Merkwürdige am aktuellen Frontverlauf ist, dass er zwar sehr lang, aber gleichzeitig auch ziemlich kompakt ist. Eigentlich geht die Front über rund 1000 Kilometer. Aber auf knapp der Hälfte bildet der Dnipro die Front, dort finden keine größeren Kämpfe statt. Wenn die Ukraine es schafft, sich in der Region Cherson auf der südlichen Seite des Flusses festzusetzen, dann würde sie die Frontlinie praktisch mehr oder weniger verdoppeln. Das kann dazu führen, dass 2024 ganz anders wird als 2023 - oder es ist etwas, das sich auf 2025 auswirkt. Andere Initiativen der Ukraine, die die Dynamik des Kriegs verändern können, sind ihre Angriffe in der Tiefe, die auf die Logistik der Russen zielen. Deshalb ist es auch so frustrierend, dass ein Land wie Deutschland nicht die Raketen liefert, die die Ukraine dafür braucht.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Erst-stand-Putin-unter-Schock-dann-der-Westen-article24554621.html

Wenn ich dann noch mal an die Taurus-Marschflugkörper Debatte im Bundestag denke, steigt da nicht nur Frust auf. Wie sagte es Jörg Nürnberger von der SPD? Das Fordern "nach immer mehr" (und nein, es war eine konkrete Anfrage) sei wie das Verhalten eines Kleinkindes.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.11.2023 um 23:10
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Das Fordern "nach immer mehr" (und nein, es war eine konkrete Anfrage) sei wie das Verhalten eines Kleinkindes.
Ja, ein Kleinkind das am Verrecken ist während die Eltern sich um den Nachtisch streiten...


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

27.11.2023 um 23:15
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Wenn ich dann noch mal an die Taurus-Marschflugkörper Debatte im Bundestag denke, steigt da nicht nur Frust auf. Wie sagte es Jörg Nürnberger von der SPD? Das Fordern "nach immer mehr" (und nein, es war eine konkrete Anfrage) sei wie das Verhalten eines Kleinkindes
Die ganze Zögerlichkeit ist natürlich einfach nur schrecklich, dadurch hat der Westen diesen langwierigen Stellungskrieg überhaupt erst ermöglicht. Und vom warmen Sofa aus ein Opfer zu verhöhnen dass nur soweit um Hilfe bittet um sich selbst des Verbrechers entledigen zu können ist an Zynismus kaum zu überbieten, da fehlen einem einfach die Worte.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Der Wintereinbruch bringt die Ukraine in Bedrängnis,
Aber generell scheint die Ukrainische Seite glücklicherweise ja immer noch über die bessere Winterausrüstung zu verfügen. Ich glaube wenn sich demnächst einer so richtig den @..sch abfrieren wird, dann sind es eher die Faschisten. Was die an Ausrüstung gestellt kriegen ist ja ein Witz, kaum besser als die Gamaschen vom Weltkrieg, einen Grossteil der Ausrüstung müssen sie sogar selber kaufen, also ich glaube da wird die Kampfbereitschaft schon ziemlich stark drunter leiden wenn sie halberfroren im Schützengraben liegen. Die Sache mit dem Rauch gilt ja für beide Seiten. Die Ruzzkis werden ohne Feuerchen kaum überleben können und die Ukrainische Ari ist glücklicherweise wesentlich genauer und effektiver um sie dann auch ausschalten zu können.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Im ganzen Land Drohnenangriffe, Strategie Vortasten mit Massen von iranischen Drohnen, um (1) Schwachstellen in der ukrainischen Luftabwehr auszumachen oder auch eine Übersättigung der Luftabwehr zu erreichen, und um dann (2) massiert mit Marschflugkörpern zuzuschlagen. Zermürbungstaktik für die ukrainische Bevölkerung und Angriffe auf die kritische Infrastruktur.
Diese iranischen Drohnen Lieferungen sind die absolute Sauerei, das ist Beihilfe zum Mord. Aber glücklicherweise werden ja mittlerweile 95% abgefangen.

Und dieses Jahr wird die Ukraine auch nicht einfach tatenlos zusehen sondern ihrerseits die ruzzischen Energieversorgungszentren gleichermassen zerstören, haben ja teilweise schon damit begonnen, mal sehen wer dann letztendlich am längeren Hebel sitzt.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Wenn die Ukraine es schafft, sich in der Region Cherson auf der südlichen Seite des Flusses festzusetzen, dann würde sie die Frontlinie praktisch mehr oder weniger verdoppeln
Das würde natürlich tendenziell die Möglichkeit auf einen Bewegungskrieg wieder verbessern und so die Chancen auf einen Durchbruch an der Südfront steigern. Und dann hoffentlich mit Einkesselung der verbliebenen ruzzischen Fronttruppen, das wäre schon eine tolle Sache, eine moderne 'Schlacht im Teutoburger Wald' gegen die Besatzer.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

28.11.2023 um 07:29
Zitat von hiddenhidden schrieb:ein Kleinkind das am Verrecken
Mir wäre neu dass die Ukraine am verlieren ist.
Sie halten ihre Stellungen und die Russen reiben sich auf.
Ist doch nicht schlecht.
Eher würde ich, wie schon seit knapp zwei Jahren, raten von dieser übersteigerten Erwartungshaltung runterzukommen.
Dann lebt man auch nicht regelmäßig im Extrem.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

28.11.2023 um 09:02
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Eher würde ich, wie schon seit knapp zwei Jahren, raten von dieser übersteigerten Erwartungshaltung runterzukommen.
Dann lebt man auch nicht regelmäßig im Extrem.
Hier im thread hat glaub seit 2014 keiner mehr eine gesteigerte erwartungshaltung. Selbst wenn es die noch gab hat sie Olaf scholz genommen . Unsere Haltung führt dazu das Putin sich ermutigt fühlt immer weiter zu machen, und das ist extrem .
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Mir wäre neu dass die Ukraine am verlieren ist.
Naja , die Ukraine verliert seit 2013. . Sei es Menschenleben, Territorium oder wirtschaftliche Kraft.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

28.11.2023 um 10:06
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Naja , die Ukraine verliert seit 2013. . Sei es Menschenleben, Territorium oder wirtschaftliche Kraft.
"Die Kornkammer der Erde" ist buchstäblich vermint. Wie kann man das nicht wahrnehmen?
Nur durch Empathielosigkeit.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

28.11.2023 um 10:43
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Hier im thread hat glaub seit 2014 keiner mehr eine gesteigerte erwartungshaltung
Hört sich bezüglich der militärischen Kapazitäten der Ukraine irgendwie anders an.
Nun denn.
Auch bei diesen Handstreichen über den Dnepr, eigene Meinung aber schauma mal in zwei-drei Wochen, wird genau garkeine große Veränderung bei rumkommen.
Die Ukraine hat auch garnicht die Mittel dazu.
Schon garnicht um einen ausgewachsenen Brückenkopf am anderen Ufer zu bilden und diesen während der kritischen Phase zu halten.
Sie sind jetzt in der Lage wie letztes Jahr die Russen.
Nichtsdestotrotz konnte und kann sie ihre Stellungen halten und der Russe verbeisst sich dran.
Das ist für uns sehr gut.
Weitere Unterstützung auf diesem Niveau halten und gut is.
Was ich parallel aber ernstlich ankreide ist dass man die Zeit die man über die Ukraine erkauft nicht nutzt.
Von Finnland bis zum schwarzen Meer hieße es jetzt 'rüsten'.
Und zwar so dass man im Osten ganz sicher weiss dass es ein Fiasko wäre da irgendwie auf Nato-Gebiet auch nur zu schielen.


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Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine

28.11.2023 um 11:26
Zitat von BerrylBerryl schrieb:eigene Meinung aber schauma mal in zwei-drei Wochen, wird genau garkeine große Veränderung bei rumkommen.
Ja gut . das ist ja aber hier von vornherein kein thread über frontverläufe , ganz im Gegenteil.ist halt bisschen gekapert worden. Wer jetzt wie aus welchem Grund " schauma mal " gesagt hat sei mal dahingestellt.


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