Der hybride Krieg Russlands gegen die Ukraine
26.02.2024 um 22:23Keine Ahnung? Propaganda?MrOchmoneck schrieb:Was hat Hr. Fico von einer derartigen Behauptung
Jedenfalls ziemlich haltlos
Keine Ahnung? Propaganda?MrOchmoneck schrieb:Was hat Hr. Fico von einer derartigen Behauptung
Fedaykin schrieb:Und da ist schon wieder der ganze Unsinn zusammen.
Unsinn 1) wer sagte das man mit 40 Leopard 2 Panzern einen Wunderwaffe hat?
Unsinni 2) wenn eine Waffe allein nicht den Sieg bringt ist sie nutzlos?
„Das Problem ist, dass die Ukraine mindestens 100 dieser Panzer benötigt, um einen signifikanten Unterschied zu machen.“ Der Generalstab der Ukraine veranschlagt für eine erfolgreiche Gegenoffensive sogar 300 Panzer. Doch wie viele Kampfpanzer könnte der Westen liefern?Quelle: https://www.fr.de/politik/leopard-panzer-ramstein-ukraine-news-krieg-russland-kampf-lieferung-scholz-zr-92039187.html
Deutschland hätte mit einem Kanzler, der westliche Werte verteidigen will, lange eine Koalition in der EU formen können.Berryl schrieb:Deutschland alleine wird da auch nichts retten weil zuviel fehlt.
Immer dieses Gerede von Wunderwaffen, das sind immer Träumereien von Diktatoren gewesen. Wunderwaffen sind die Schw..zverlängerung von Diktaturen.Berryl schrieb:Auch ist die Taurus keine Wunderwaffen sondern ein System von vielen die die Ukraine bräuchte.
Ich sehe das auch, habe das letztes Jahr schon bemängelt und es scheint noch viel schlimmer zu sein wie bislang angenommen.Berryl schrieb:Aber so ist nunmal die Realität und Hoffnung auf Besserung besteht nicht.
Die europäische Gemeinschaft steht vor einem Wandel, offenbar hat Putin recht, dass wir keine Macht und keinen Einfluss haben.Berryl schrieb:Persönliche Meinung: Hier wird überhaupt nichts mehr von uns verteidigt.
Aber natürlich kann ich mich auch irren, oder hoffe es zumindest mal.
Mmh der Faktor 9 macht schon einen Unterschied oder?vx110 schrieb:Es waren anscheinend 40 Stück laut dir und 300 sollten es sein. Was sind 300 Panzer? Nichts. Wenn man vielleicht noch eine Null dranhängt, hätte das wahrscheinlich einen Effekt
Natürlich wäre klotzen nicht kleckern richtig gewesen.vx110 schrieb:Für mich ist das ein Hinhalten und Schlachten. Entweder ganz oder gar nicht, wäre in meinen Augen besser gewesen.
Das mit gar nicht haben sich Scholz und Macron wohl nicht getraut, es aber wohl gerne gemacht.vx110 schrieb:Für mich ist das ein Hinhalten und Schlachten. Entweder ganz oder gar nicht, wäre in meinen Augen besser gewesen.
Wenn du mich fragst, Nein. Das kann Ich mir nicht vorstellen bei so einer Frontbreite.Fedaykin schrieb:Mmh der Faktor 9 macht schon einen Unterschied oder?
Ukraine-Krieg: Front erstreckt sich auf mehr als 2400 KilometerQuelle: https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-front-erstreckt-sich-auf-mehr-als-2400-kilometer-91607514.html
Ja und das finde Ich ein bisschen heuchlerisch wenn Ich ehrlich sein soll. Vor großer Presse und Welt wird versucht das Gesicht zu wahren und "We Stand For Ukraine" und alle die Kampagnen und dann werden erstmal nur Helme geliefert und nach langem Hin und Her 40x Leopard. Da beziehe Ich mich und vertraue auf @Fedaykin mit der Anzahl.Röhrich schrieb:Viele kleine Rädchen wurden unternommen, um die Hilfe nicht im entsprechendem Maße zu leisten.
So hat man einfach versucht das Gesicht zu wahren nach außen hin.
Wenn man den Ukraine-Krieg einfrieren will, wie das z.B. im Korea Krieg geschehen ist, dann braucht man NATO Soldaten in der Ukraine.MrOchmoneck schrieb:Was hat Hr. Fico von einer derartigen Behauptung? Dass er als pro-RUS gilt ist ja bekannt.
Die hat man ja offenbar auch nie aktiv nutzen können, es gab von Anfang an Beschwerden, dass einige nicht einsatzbereit wären, die in der Ukraine ankamen.vx110 schrieb:Wenn Ich mir so vorstelle, dass die Front 2400km lang war/ist und man nur 300x der Kampfpanzer hat, dann ist das für mich ein wenig Mau.
Eine Option die von Putin niemals akzeptiert werden würde. Warum auch?parabol schrieb:Wenn man den Ukraine-Krieg einfrieren will, wie das z.B. im Korea Krieg geschehen ist, dann braucht man NATO Soldaten in der Ukraine.
Wie soll man Russland und dem Rest der Welt klarmachen dass das lediglich ein "Abstellen" und eine weitere Drohung ist und kein aktives Eingreifen in den Krieg? Und wo soll man die Soldaten überhaupt abstellen in welcher Gegend?parabol schrieb:Wenn man den Ukraine-Krieg einfrieren will, wie das z.B. im Korea Krieg geschehen ist, dann braucht man NATO Soldaten in der Ukraine.
In Südkorea waren und sind immer noch US Soldaten stationiert, erst sie haben Nordkorea vor einem Angriff auf Südkorea abgehalten.
Taurus allein kann keine Wende bringen aber für einen derartigen Krieg braucht man viele verschiedene Systeme.vx110 schrieb:Und genau deswegen meine Ich, dass selbst mit den Taurus-Raketen, es keine Wende mehr gibt.
sehe ich genauso und vor allem hätte das von Anfang an geschehen müssen. Man hätte also von Anfang an sozusagen richtig kräftig "zuschlagen" sollen, anstatt immer nur "Scheibchenweise".vx110 schrieb:Man müsste dann schon wirklich spürbar mehr Equipment und Man-Power dort hinverfrachten, um da wirklich eine Gegenoffensive zu starten.
Alles andere ist für mich, ... nach jetzigem Stand, ausbluten....und dann (wenn die U. wirklich ausblutet), wäre alles umsonst gewesen was bisher geliefert worden war und hätte somit lediglich nur unsere Wirtschaft geschwächt - ohne einen einschneidenden Erfolg für die Ukraine.
weshalb nicht?Röhrich schrieb:Taurus allein kann keine Wende bringen
Ist denn Russland so sehr auf die Krim angewiesen? Die können doch auch von Russland aus mittels Drohnen oder Raketen die Ukraine empfindlich attackieren (leider)?Röhrich schrieb:Fehlender Nachschub über die Krim würde vieles an der Front entlasten und auch den Menschen in der Ukraine etwas Entlastung geben, die Krim würde weiter ausfallen als Standort für Angriffe auf die gesamte Ukraine.
So einfach ist das nicht.Röhrich schrieb:Wir haben die Industrie, um gravierenden Einfluss auf den Verlauf zu nehmen, diese muss nur mit Aufträgen versorgt werden, denn ohne staatlichen Auftrag darf diese nicht einmal eine 155mm Granate mehr produzieren.
Klar haben sie das.Röhrich schrieb:Deutschland würde überhaupt nicht alleine dastehen, das ist doch an der Realität vorbei, Polen hat Deutschland mehrfach aufgefordert Führung zu übernehmen. Und das von der Pis.
Natürlich ist das Träumerei.Röhrich schrieb:Immer dieses Gerede von Wunderwaffen, das sind immer Träumereien von Diktatoren gewesen. Wunderwaffen sind die Schw..zverlängerung von Diktaturen.
Problem ist halt diese, ich nenns mal so, Wohlstandverwahrlosung.Röhrich schrieb:Die europäische Gemeinschaft steht vor einem Wandel, offenbar hat Putin recht, dass wir keine Macht und keinen Einfluss haben.
Wir können uns nicht einmal selbst verteidigen und schützen.
Bevor man ewig weiterdiskutiert wem die alles provozieren usw.parabol schrieb:Wenn man den Ukraine-Krieg einfrieren will, wie das z.B. im Korea Krieg geschehen ist, dann braucht man NATO Soldaten in der Ukraine.
Bei dem Treffen von über 20 Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), habe es zwar keine Einigkeit zum Einsatz von Bodentruppen gegeben, sagte Macron. "Aber in der Dynamik darf nichts ausgeschlossen werden. Wir werden alles tun, was nötig ist, damit Russland diesen Krieg nicht gewinnen kann."Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/macron-bodentruppen-ukraine-100.html
Viele Menschen die heute "nie, nie", sagten, seien dieselben, die vor zwei Jahren sagten, "nie, nie Panzer, nie, nie Flugzeuge, nie, nie Raketen mit längerer Reichweite". Heute drehe sich die Diskussion darum, bei der Lieferung von Panzern und Raketen schneller und stärker zu werden. "Also ist alles möglich, wenn es hilfreich ist, um unser Ziel zu erreichen."
Eine russische Niederlage sei nötig für die Stabilität und Sicherheit in Europa. Deshalb müssten sich die Unterstützer der Ukraine einen Ruck geben. "Wir sind dabei, unsere Sicherheit heute und morgen zu gewährleisten", sagte Macron. "Wir wollen nicht mit dem russischen Volk in einen Krieg treten", meinte der Präsident auch.
Vor seiner Abreise zu dem Pariser Treffen hatte der slowakische Ministerpräsident Robert Fico vor einer "gefährlichen Eskalation der Spannungen" mit Russland gewarnt. Einzelne Länder, die er nicht namentlich nennen wollte, seien offenbar bereit, eigene Soldaten direkt in die Ukraine zu schicken. Das aber würde Russland nicht zum Einlenken bewegen, sehr wohl aber die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts vergrößern.
Macron sagte nach der Konferenz auf die Frage eines möglichen Einsatzes von Truppen durch Polen, jedes Land könne eigenständig und souverän über den Einsatz von Bodentruppen entscheiden.
Bei dem Treffen sei die Bildung einer Koalition beschlossen worden, die die Ukraine mit Bomben sowie Raketen mittlerer und längerer Reichweite für Angriffe hinter den russischen Linien zu versorgen, sagte der französische Präsident. Kurzfristig solle außerdem auch aus eigenen Beständen und aus Drittländern zusätzliche Munition für die Ukraine mobilisiert werden.
Verständigt habe man sich unter anderem auf Initiativen zur Cyberabwehr, zur Koproduktion von Waffen, zu militärischen Fähigkeiten und Munition in der Ukraine sowie zur Verteidigung von Ländern, die direkt von der russischen Offensive in der Ukraine bedroht sind, insbesondere Moldau. Zudem wolle man die Ukraine an ihrer Grenze zu Belarus mit nichtmilitärischen Kräften unterstützen, sagte Macron. Auch sei es um das Entschärfen von Minen gegangen.
Ähm, Kiew ist nicht binnen drei Tagen gefallen. Grösser könnte der Erfolg nicht sein. Allein das man sich 2 Jahre erfolgreich wehrt ist ein Erfolg. Russland ist um Jahre zurückgeschmissen und entgegen der propaganda wachsen auch in Russland keine panzer vom Baum.Optimist schrieb:ohne einen einschneidenden Erfolg für die Ukraine.
Das ist ja das Unverständliche. Ja, wir haben Abgerüstet und die Bundeswehr zu einer Art weltweit einsetzbarem THW mit aktiver Piratenbekämpfung (die aber keine Raketen haben dürfen) gemacht. Dabei haben wir alle überschüssigen Bestände zu Messern gemacht oder verkauft. Und ein paar ordentliche Böcke geschossen (Gepard!).Berryl schrieb:So einfach ist das nicht.
Bach jahrzehntelangen Kleinaufträgen und Abrüsterei in Europa sind da die Kapazitäten auch begrenzt.
Die müsste man aufbauen.
Hätte man schon 2022 machen müssen.
Realität: Man macht es nichtmal jetzt.
Und dann kämmen da noch Probleme wie Arbeitskräftemangel, Bürokratie usw.
Einfach mal hochfahren ist da nicht.
Richtig, man muss Putin ja Kontern, Unsicherheit geben, nicht wie Scholz ein vollständiges Statement zur Propaganda und Erpressung.Seridan schrieb:Interessant finde ich die Aussage von Macron zu den Bodentruppen (was genau er damit meint, lässt er ja offen) in der Ukraine und das es darüber keinen Konsens gäbe. In erster Linie dürften die Sätze aber klar in Richtung Putin zielen.
Was bringt das effektiv? Nichts. Es stehen Truppen im Donbass. Und selbst mit denen kommen Sie schon anscheinend nicht so ganz klar, wenn man dem aktuell glauben schenken darf.Optimist schrieb:weshalb nicht?
Wenn dadurch Stüztpunkte in Russland zerstört werden könnten, wäre damit nicht schon viel gewonnen?
Ich frage mich immer dabei, ob die Leute, die das fordern, auch mal bereit sind, selbst mal dahin zu gehen? Wahrscheinlich nicht.Fedaykin schrieb:Richtig, man muss Putin ja Kontern, Unsicherheit geben, nicht wie Scholz ein vollständiges Statement zur Propaganda und Erpressung.