Cachalot schrieb:Davon geht er vermutlich im Baltikum nicht mehr aus. Die aktuelle Situation zeigt zwar eine sehr verhaltene Unterstützung für die UA, allerdings auch die internen Aktivitäten von den Westeuropäern. Allen voran Polen. Und dann geht der Wandel sehr schnell. Er weiß auch, wenn Westeuropa aufwacht, dann tut es weh.
Ja, wenn sich Westeuropa einig ist. Deswegen wird Putin (oder wer ihm auch immer nachfolgt) auch nicht militärisch gegen Europa vorgehen, sondern seine hybride Kriegsführung weiter betreiben. Das bedeutet über seinen Lakaien in Weißrussland wird er weiterhin Flüchtlinge nach Westeuropa schleusen, um für Unfrieden zwischen den Europäern zu sorgen. Er wird weiter für Unterstützung und Zulauf für rechtsnationale, populistische und europakritische Parteien sorgen. Er wird versuchen, Marionetten zu installieren. Er wird weiter Sabotageakte organisieren. Und mit Donald Trump hat er derzeit das ideale Werkzeug an der Hand, um die NATO zu untergraben. Der ist doch der erste, der sagen wird, was interessiere ihn der Artkel 5.
Und irgendwann, wenn Russland glaubt, die NATO sei uneinig und schwach, DANN wird es versuchen, das Baltikum zu vereinnahmen. Das werden wir vielleicht nicht mehr erleben, aber unsere Kinder.
Dem allen kann eine Riege vorgeschoben werden, wenn JETZT die Ukraine vorbehaltlos unterstützt wird.