Glünggi schrieb:Naja aber wenn man den syrischen Islamisten gleich hier hinrichten würde, bevor man ihn Assad ausliefert, würde man sich den Flug sparen. (*Ironie)
Jaja der Schutz solcher Täter hat Priorität, nicht das ihnen Unrecht geschieht. *Ironie off
Wieso Ironie? Das ist laut mancher Meinung ja total ernst gemeint. Wegen der Humanität warats gwesen.Fedaykin schrieb:Jaja der Schutz solcher Täter hat Priorität, nicht das ihnen Unrecht geschieht. *Ironie off
Danke, das war der erste Beitrag von dir, dem ich komplett zustimme.paranomal schrieb:Das war eigentlich noch viel zu wenig und inkonsequente Einmischung. Man hätte den politischen Islam schon nach seinem Erstarken in den 70ern als das bekämpfen müssen was er ist: eine arabische Variante des Faschismus.
Terroranschlag in Dresden Ermittler prüfen Schwulenhass als Tatmotiv
Nach der Messerattacke in Dresden gehen die Ermittler der Frage nach, weshalb ein syrischer Islamist zwei Männer attackierte und einen von ihnen tötete. Nach SPIEGEL-Informationen könnte Homophobie eine Rolle spielen.
Nach dem Terroranschlag von Dresden steht die Suche nach einem Motiv im Zentrum der Ermittlungen. Die Beamten gehen nach SPIEGEL-Informationen dabei der Frage nach, ob eine homophobe Einstellung des Islamisten den Angriff ausgelöst haben könnte. Die attackierten Männer seien ihm womöglich als Paar erschienen, heißt es aus sächsischen Sicherheitskreisen. Offiziell machen die Ermittler dazu keine Angaben. Auf einer Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag sagte der Dresdner Oberstaatsanwalt Jürgen Schmidt, man äußere sich nicht "zur sexuellen Orientierung von Tatopfern".
Es geht um den Schutz unserer Ethik, in einem Land das die Folter und Todestrafe ablehnt.
Genau deshalb schiebt man die Leute zurück in ihre Heimat. Für mich sind sie die größere Bedrohung und haben durch ihre Taten den Schutz unseres Systems verwirkt.
Das sollte man auf Staatsbürger begrenzen. Nicht auf Terroristen die hier Taten ausüben
Es ist de facto Schutz des Täters.
@calligraphiecalligraphie schrieb:Islamismus und Homophobie gehören untrennbar zusammen .
Vor zwei Jahren war ich nach langer Zeit wieder zu Familienbesuchen dort und fuhr durch die ausnahmslos zerstörten Vororte in die Hauptstadt Damaskus ein, die mich zu meinem Erstaunen aber noch an eben diese alten Zeiten erinnerte. Das Leben blühte, zumindest scheinbar. Die Minarette der gut eintausend Moscheen leuchteten am Abend immer noch in Neongrün, und meine Lieblingsfalafel gibt es auch noch.Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/open-source/in-syrien-ist-die-vielfalt-zum-pulverfass-geworden-li.111146
Die meisten größeren Orte und Städte in Syrien sind noch wiederzuerkennen. Trotzdem denken viele Menschen in Deutschland, dass Syrien vollständig in Flammen steht. Nein, es gibt dort noch Menschen, die versuchen, ihr Leben weiter wie bisher zu führen, und die man keinesfalls aufgeben sollte. Ich könnte mich an dieser Stelle über die Informationspolitik der Medien zum Thema Syrien aufregen oder über die völkerrechtswidrige Einmischung diverser Staaten. Aber der Ärger wird inzwischen von dem Wunsch nach Besserung und der Sehnsucht nach früher übertönt.
Original anzeigen (0,2 MB)Besucherinnen des historischen Seifenmarkts Khan Al-Sabun im nordsyrischen Aleppo, der nach den Verwüstungen der letzten Jahre renoviert und Anfang Oktober 2020 wieder eröffnet wurde.so, weiter im Text
Foto: AFP
Was aber will ich nun vom Westen? Wie wäre es denn mit einer Überprüfung der EU-Sanktionspolitik in Syrien? Es ist doch wieder nur ein weiters Beispiel dafür, dass damit nicht das unliebsame Regime, sondern die Bevölkerung in die Knie gezwungen wird. Als Maßnahme, einen politischen Wandel zu erzwingen, ist sie nutzlos. Das drohende Machtvakuum macht es nur noch schwieriger. Und wie wäre es, die Syrer, statt ihnen die eigene Vorstellung von Demokratie aufzuzwingen, zu ermutigen, ihr eigenes System zu finden und dies durch Dialog und Bildung zu fördern? In einem Land, in dem bis kurz nach dem Krieg das Regime noch so viel Rückhalt genoss, scheint es mir fast fahrlässig, den Dialog an die Bedingung des Rücktritts des Machthabers zu knüpfen.Quelle: ebenda
Er darf für nicht kommerzielle Zwecke unter Nennung des Autors und der Berliner Zeitung und unter Ausschluss jeglicher Bearbeitung von der Allgemeinheit frei weiterverwendet werden.Quelle:
Das Problem ist hier nur das du mit sowas unsere Ethik selbst auf spiel setzt.
Es ist eine Tatsache, dass Rechtsbrecher ebenso vom Recht profitieren, wie alle anderen Menschen auch, die vor dem Gesetze gleich gestellt sind.
Das hat nichts mit Täterschutz zu tun... das ist eine totale Verdrehung der Beweggründe.
Die darf aber nicht zulasten der Sicherheit der Bevölkerung gehen. Die beiden Opfer in Dresden hatten den Schaden von dieser scheinbar so hohen Moral.
Es geht nicht darum, dass Täter schlecht behandelt werden sollen, sondern um die allgemeine Sicherheit. Das hat mit Folter, Todesstrafe usw. nichts zu tun.
So ist es. Es darf einfach nicht sein, dass ein Mörder mit der Begründung, das Verhalten des Opfers habe ihn moralisch empört, Verständnis findet.
------barew schrieb:Eine Zusammenarbeit mit ihn bleibt mir schleierhaft ... Georgien? wie wann wo?
Later in 1992, Basayev traveled to Abkhazia, a breakaway region of Georgia, to assist the local separatist movement against the Georgian government's attempts to regain control of the region. Basayev became the commander-in-chief of the forces of the Confederation of Mountain Peoples of the Caucasus (a volunteer unit of pan-Caucasian nationalists, people from the Caucasus). Their involvement was crucial in the Abkhazian war and in October 1993 the Georgian government suffered a decisive military defeat. It was rumored that the volunteers were trained and supplied by some part of the Russian army's GRU military intelligence service. According to The Independent journalist Patrick Cockburn, "cooperation between Mr Basayev and the Russian army is not so surprising as it sounds. In 1992–93 he is widely believed to have received assistance from the GRU when he and his brother Shirvani fought in Abkhazia, a breakaway part of Georgia." No specific evidence was given.[16]Wikipedia: Shamil Basayev
The Russian government newspaper Rossiyskaya Gazeta reported that Basayev was an agent of GRU, and another publication by journalist Boris Kagarlitsky said that "It is maintained, for example, that Shamil Basayev and his brother Shirvani are long-standing GRU agents, and that all their activities were agreed, not with the radical Islamists, but with the generals sitting in the military intelligence offices. All the details of the attack by Basayev's detachments were supposedly worked out in the summer of 1999 in a villa in the south of France with the participation of Basayev and the Head of the Presidential administration, Aleksandr Voloshin. Furthermore, it is alleged that the explosive materials used were not supplied from secret bases in Chechnya but from GRU stockpiles near Moscow."[17][18] The Russian newspaper Novaya Gazeta stated that the Basayev brothers "both recruited as agents by the Main Intelligence Directorate of the Russian General Staff (GRU) in 1991–92." The Russian newspaper Versiya published the GRU file on Basayev and his brother, which revealed that "both Chechen terrorists were named as regular agents of the military intelligence organization."[19] In a July 2020 interview, the former Russian Federal Security Service chief Sergei Stepashin admitted that Basayev cooperated with military intelligence while fighting against Georgian government in Abkhazia.[20]
@Glünggi
Es geht um den Schutz unserer Ethik
