Kommentar zum Terror in Barcelona: Erst Tränen - dann TatenWachsam bleiben, unsere Freiheit verteidigen, mehr Integrationsangebote: Nach dem Terror kommen die Appelle - und oft auch das Verständnis für die schwierige soziale Herkunft der Täter. Die Opfer von Barcelona aber verlangen eine andere Antwort des Staates. Ein Kommentar von Merkur-Chefredakteur Georg Anastasiadis....
Der Staat hat aus falsch verstandener Toleranz zugelassen, dass der neben den Ramblas gelegene Stadtteil „El Raval“ zu einem Tummelplatz für Kriminelle aus dem benachbarten Maghreb wurden, zu einer verlotterten No-go-Area, vor deren nächtlichem Betreten Touristen in jedem Reiseführer gewarnt werden. Er hat zu lange geduldet, dass Hassprediger in den Moscheegemeinden zur Gewalt gegen die „Ungläubigen“ aufriefen, dass – gerade in Barcelona – blühende islamistische Biotope wuchern und gut vernetzte Zellen entstehen konnten.
Doch statt den Verführern und ihrer Mordideologie den Kampf anzusagen, bejammern jetzt dieselben Stimmen, die uns immer Toleranz für Intoleranz predigten, die schwierige soziale Herkunft der Täter, die doch zu nichts anderem führen könne als zu Terror....
Falsch! Wenn wir uns nicht selbst terrorisieren lassen wollen, müssen wir die Terroristen terrorisieren: indem wir sie in ihren Schlupfwinkeln in den Moscheegemeinden aufspüren. Hassprediger ausweisen. Imame aus Terrorpaten-Staaten wie Katar nicht mehr bei uns dulden. Gefährder in Vorbeugehaft nehmen, wo immer das möglich ist...
https://www.merkur.de/politik/kommentar-zum-terror-in-barcelona-erst-traenen-dann-taten-8606660.htmlSelten klare Worte aus der Presse, warum fällt es den meisten anderen Medienvertretern oft so schwer Dinge klar zu bennnen?