insideman schrieb:Aber heute? Heute kann gibt es offenbar junge, meist männliche, Muslime welche auch ohne Teil der Terrororganisation zu sein, Ungläubige ermorden.
Ich finde das ist eine andere Dimension.
klar hat das eine andere Dimension:
der Dschihad gegen die Ungläubigen ist in vollem Gange.
nicht nur in Afghanistan, Ägypten, Algerien, Bahrain, Bangladesch, Burkina Faso, Dschibuti, Indonesien, Israel, Irak, Iran, Jemen, Jordanien, Kamerun, Katar, Kenia, Kuwait, Libanon, Libyen, Malaysia, Mali, Marokko, Mauretanien, Niger, Nigeria, Oman, Pakistan, Philippinen, Saudi-Arabien, Senegal, Somalia, Sudan, Syrien, Thailand, Tschad, Tunesien,
sondern auch Belgien, Dänemark, Niederlande, Spanien, Großbritanien, Frankreich, Deutschland, Schweden, Finnland......
mittlerweile ist man bald schneller fertig, wenn man die Länder OHNE islamistisch-dschihadistische Anschläge aufzählt... Grönland vielleicht?? leider kann ich mir vorstellen, dass nicht mal Grönland von islamistischen Angriffen (Messerattacken zB)verschont bleibt..
insideman schrieb:Damals bei Al Quaida war es die Terrororganisation alleine, welche man auf dem Schirm haben musste. Ich kann mich eher selten daran erinnern, dass irgendwo ein Muslim ohne Verbindung sich daheim radikalisiert hat
.
hab das was , aus der Karibik, 2007
US-Behörden haben am Wochenende Anschlagspläne gegen den John-F.-Kennedy-Airport in New York aufgedeckt und drei der vier Tatverdächtigen verhaftet. Bei den vier Männern handelt es sich um schwarze islamische Extremisten aus der Karibik....
Die Behörden beschreiben die Gruppe als „Menschen mit fundamentalistischen Überzeugungen und hoher Gewaltbereitschaft“, aber „ohne direkte Verbindung zu Al Qaida“. Einer von ihnen, der 63-jährige Russell Defreitas, hatte jahrelang auf dem Frachtterminal gearbeitet. Er stammt aus Guyana, ist US-Bürger und lebt in Brooklyn. Zwei Mitverschwörer wurden auf der Karibikinsel Trinidad festgenommen. Abdul Kadir (55) war früher Bürgermeister einer Kleinstadt und Abgeordneter im Parlament von Guyana. Er sollte das Geld für den Anschlag beschaffen. Da er auf dem Weg nach Venezuela verhaftet wurde, spekulieren manche US-Medien über eine Verwicklung des venezolanischen Präsidenten Hugo Chavez, eines scharfen Gegners der USA. Auch Kareem Ibrahim (61) wurde auf Trinidad festgenommen. Der Vierte, Abdel Nur (57), ist auf der Flucht, vermutlich in Trinidad. Alle vier waren in Kontakt mit der islamisch-extremistischen Jamaat al Muslimeen auf Trinidad und hofften auf den Segen eines Mullahs dort.
http://www.tagesspiegel.de/politik/boese-absichten-aus-der-karibik/862400.htmlwenn ich mir anschaue, wieviele Menschen für den Dschihad nach Syrien/IRak ausgewandert sind, weiß ich, dass das sozusagen die Extremsten waren.
die Gruppe derer, die den islamistisch-dschihadistischen Terror gut findet, ist weit breiter.
und eines sollte uns auch bewusst sein:
die Hintermänner, nämlich die Radikalisierer die sich zT sogar aus Imamen zusammensetzt -- die sind alle noch in den jeweiligen Ländern am Werk. Mit Hasspredigten und Hetze. in der Ausbildung von Kindern , denen man die SChönheit des Märtyrertodes nahebringt. Leider sind längst nicht alle Radikalisierer in Haft, aber ganz egal wo sie sind :
sie treiben ihr Unwesen weiter und impfen (nicht nur) jungen Menschen das Gift der dschihadistischen Ideologie ein.