Russland das Buhland... aber warum?
05.01.2015 um 12:49@CurtisNewton
Zusätzliche 90 bis 100 Milliarden Dollar würde Russland verlieren, weil der Ölpreis um 30 Prozent gefallen sei, so der Minister.
Ja, das ist richtig, aber der Staatshaushalt wird nicht in Dollar sondern in Rubel berechnet. Mit Beginn des Jahres stand der Rubel bei 35 Dollar Der Ölpreis war bei 100 Dollar bei Brent
300 Milliarden Dollar zu einem Kurs von 35 Dollar je Rubel sind einnahmen von 10 500 Milliarden Rubel.
Also Russland plant mit Einahmen im Staatshaushalt durch das internationale Geschäft mit ÖL im Jahr mit 10500 Milliarden Rubel. also wenn der Ölpreis fällt, nimmt man eine Abwertung des Rubel im Kauf um Mindereinnahmen durch Devisen auszugleichen.
Also die Einnahmen sind um ein Drittel gefallen. Dementsprechend sind die Einnahmen bei 200 Milliarden. Das sind bei einen Rubelkurs bei 60 Dollar je Rubel 12 000 Milliarden Rubel.
Das ist eigentlich Mehrertrag in Rubel.
Der ölpreis ist aber um 40% gefallen da dürften die Einnahmen bei 180 Milliarden liegen. Die 180 mal 60 sind wir bei 11 400Milliarden Rubel.
Sollten die Einnahmen um 60% fallen wenn der Ölpreis auf 40Dollar steht. Dann liegen die einnahmen bei 120 Milliarden liegen. Dann müsste sich der Rubel bei 85 Dollar einpendeln damit Einnahmen von 10500 Milliarden Rubel anfallen. wie es eigentlich sein sollte.
Also auf den Staatshaushalt, hat der niedrige Ölpreis keine Relevanz. Das weniger Devisen eingenommen werden, ist problematisch, da es schwieriger ist die Kreditklemme durch die Sanktionen zu begegnen. es kann durchaus zu Insolvenzen bei Unternehmen kommen die ihre Verbindlichkeiten im Ausland nicht leisten können, wenn der Staat ihnen kein Rubel als Kredit gibt, die sie auf dem Devisenmarkt umtauschen können, Weil die Staatsbank sagt mehr Desivenreserven können wir nicht ausgeben, um den Rubelkurs zu stützen. Aber bei 600 Milliarden Schulden und einer Reserve die jetzt bei 398 Milliarden Rubel liegt sehe ich keine Gefahr, das Russland Pleite geht. Aber einige Unternehmen, werden ihren Verbindlichkeiten vielleicht nicht nachkommen und eine Insolvenz vorziehen. Dann wird man eben mit den Banken verhandeln.
Was auch wichtig ist, das ein höherer Rubelkurs Importe in die Höhe schnallen lässt. Das ist aber auch gewollt, da wenn Importe nicht teurer werden, die Abwanderung des Rubels durch Privathaushalte anhalten würde und der Verfall des Rubels stärker einsetzen würde, und so stärker gestützt werden müsste.
Darum jammert die deutsche Industrie das bei einer Beibehaltung der Sanktionen die Exporte nach Russland einbrechen. Es geht ihnen nicht darum das Russland nicht Pleite geht, das wollten sie je erreichen, damit sie Russland gegenüber den Geschäftspraktiken des IWF willig machen.
Nein, sie merken das es nicht klappen kann, ohne das die europäische Wirtschaft schwer leidet.
Zusätzliche 90 bis 100 Milliarden Dollar würde Russland verlieren, weil der Ölpreis um 30 Prozent gefallen sei, so der Minister.
Ja, das ist richtig, aber der Staatshaushalt wird nicht in Dollar sondern in Rubel berechnet. Mit Beginn des Jahres stand der Rubel bei 35 Dollar Der Ölpreis war bei 100 Dollar bei Brent
300 Milliarden Dollar zu einem Kurs von 35 Dollar je Rubel sind einnahmen von 10 500 Milliarden Rubel.
Also Russland plant mit Einahmen im Staatshaushalt durch das internationale Geschäft mit ÖL im Jahr mit 10500 Milliarden Rubel. also wenn der Ölpreis fällt, nimmt man eine Abwertung des Rubel im Kauf um Mindereinnahmen durch Devisen auszugleichen.
Also die Einnahmen sind um ein Drittel gefallen. Dementsprechend sind die Einnahmen bei 200 Milliarden. Das sind bei einen Rubelkurs bei 60 Dollar je Rubel 12 000 Milliarden Rubel.
Das ist eigentlich Mehrertrag in Rubel.
Der ölpreis ist aber um 40% gefallen da dürften die Einnahmen bei 180 Milliarden liegen. Die 180 mal 60 sind wir bei 11 400Milliarden Rubel.
Sollten die Einnahmen um 60% fallen wenn der Ölpreis auf 40Dollar steht. Dann liegen die einnahmen bei 120 Milliarden liegen. Dann müsste sich der Rubel bei 85 Dollar einpendeln damit Einnahmen von 10500 Milliarden Rubel anfallen. wie es eigentlich sein sollte.
Also auf den Staatshaushalt, hat der niedrige Ölpreis keine Relevanz. Das weniger Devisen eingenommen werden, ist problematisch, da es schwieriger ist die Kreditklemme durch die Sanktionen zu begegnen. es kann durchaus zu Insolvenzen bei Unternehmen kommen die ihre Verbindlichkeiten im Ausland nicht leisten können, wenn der Staat ihnen kein Rubel als Kredit gibt, die sie auf dem Devisenmarkt umtauschen können, Weil die Staatsbank sagt mehr Desivenreserven können wir nicht ausgeben, um den Rubelkurs zu stützen. Aber bei 600 Milliarden Schulden und einer Reserve die jetzt bei 398 Milliarden Rubel liegt sehe ich keine Gefahr, das Russland Pleite geht. Aber einige Unternehmen, werden ihren Verbindlichkeiten vielleicht nicht nachkommen und eine Insolvenz vorziehen. Dann wird man eben mit den Banken verhandeln.
Was auch wichtig ist, das ein höherer Rubelkurs Importe in die Höhe schnallen lässt. Das ist aber auch gewollt, da wenn Importe nicht teurer werden, die Abwanderung des Rubels durch Privathaushalte anhalten würde und der Verfall des Rubels stärker einsetzen würde, und so stärker gestützt werden müsste.
Darum jammert die deutsche Industrie das bei einer Beibehaltung der Sanktionen die Exporte nach Russland einbrechen. Es geht ihnen nicht darum das Russland nicht Pleite geht, das wollten sie je erreichen, damit sie Russland gegenüber den Geschäftspraktiken des IWF willig machen.
Nein, sie merken das es nicht klappen kann, ohne das die europäische Wirtschaft schwer leidet.