canales schrieb:Die Hoffnung war doch, dass sich viel mehr Gebiete anschließen, was jedoch nicht der Fall war, bzw. die Ordnungskräfte dagegen vorgingen.
Ich glaube nicht das die Gebiete, von vornherein wie auf der Krim auf Seperation aus waren. Sicher hinterliessen die russischen Nationalisten, diesen Eindruck, nach dem Erfolg auf der Krim.
Aber wo bitte, schön hat Jaze den Eindruck entstehen lassen, das ein Förderation möglich oder gewollt ist.
Hier will ich 2 Punkte herausheben die ganz klar zeigen, das ein förderaller Status der Gebiete mit hohen russische Anteil, auf jeden Fall verhindert werden sollte.
Die am 2 März erfolgte Benennung der Couvernuere, durch einen durch ein Putsch an die Macht gekommenden Präsidenten
http://www.russland.ru/ukraine-alle-macht-den-oligarchen/?print=pdf (Archiv-Version vom 25.09.2014)So begann kurz nach dem Euromaidan-Umsturz ein wahres „Wechselfest“ vor allem im
russischsprachigen Osten der Ukraine. Dort stellte zuvor Janukowitschs „Partei der Regionen“ die
Mehrheit der Gouverneure. Das war auch nicht verwunderlich, denn in diesen Landesteilen war das
dort auch bis zu ihrem Zusammenbruch im März 2014 die stärkste Partei. Doch Anfang März
purzelten die Südost-Gouverneure als wenn es Politherbst wäre und wurden alle von der
Euromaidan-Regierung ersetzt. Durch wen?
Unter den neuen Gouverneuren lassen sich nur zwei Gruppen ausmachen. Da sind zum einen zwei
farblose Funktionäre der Euromaidaner, die nun ihre Pfründe einstreichen: Juri Odartschenko und
Igor Baluta von Timoschenkos Vaterlandspartei (seit März neue Gouverneure von Cherson und
Charkow). Diese Partei hat im Osten der Ukraine keine nennenswerte Zahl von Anhängern (letztes
Wahlerergebnis in der Region Charkow ca. 15 %), aber solche Partei-Aparatschiks sind in der neuen
Führungsriege des Ostens ohnehin ebenfalls in der Minderheit.
Zum anderen sind da nämlich in der großen Mehrheit einfach handfeste Oligarchen. Wie Sergej
Taruta, ein Stahl-Magnat (seit März neuer Gouverneur von Donezk), Igor Kolomojsky, zweitreichster
Mann der Ukraine (seit März neuer Gouverneur von Dnepropetrowsk), Wladimir Nemirowsky,
Aufsichtsratsvorsitzender eines Stahlkonzerns (seit März neuer Gouverneur von Odessa) und Michail
Bolotskich, noch ein ostukrainischer Oligarch (seit März neuer Gouverneur von Lugansk). Taruta
wiederum gilt eigentlich als selbst vermögender Strohmann des reichsten Mannes der Ukraine
überhaupt Rinat Achmetow – und wie es der “Zufall” so will – gerade dieser Achmetow “vermittelt”Also um es kurz zu mache alle Gouverneure wurden aus den Westen in den Osten exportiert. Das fühlt sich ungefähr so an wenn Berliner Putschisten Landesfürsten in Bayern und Badenwürtenberg und Hessen einsetzen.
Das wäre sicher nicht hinnehmbar.
Hier noch ein etwas MSM kompatibeler Beitrag, aber inhaltlich gleich.
So ernannte der neue Übergangspräsident Oleksander Turtschinow am Wochenende zwei dieser Männer im Osten zu Gouverneuren ernannt, im Gebiet Dnipropetrowsk den Banken-, Medien- und Stahlmilliardär Igor Kolomojsky, dessen Vermögen auf 3,8 Milliarden Dollar geschätzt wird, sowie im Gebiet Donezk den Stahlmagnaten Sergej Taruta, dessen Vermögen auf 730 Millionen Dollar geschätzt wird. Ziel dieser Personalentscheidungen, an deren Zustandekommen die frühere Ministerpräsidentin Julija Timoschenko anscheinend einen großen Anteil hatte, ist es offenbar, die Oligarchen an die neue Führung in Kiew zu binden. Die Oligarchen, die in der Ostukraine als fast unumschränkte Herren gelten, sollen gegen einen befürchteten prorussischen Separatismus in Stellung gebracht werden.Beim zweiten Punkt geht es um die Vereinbarung der Krise in der Ukraine, dessen Nichteinhaltung gerade auf die deutsche Aussenpolitik ein schlechten Licht wirft.
Ich gebe hier mal ein Beispiel als Genscher die Flüchtlinge in der Prager Botschaft erlöste, in dem die Menschen mit dem Zug zurück in die DDR und später in die BRD rollte.
Was wäre wenn da, der Zug irgendwo auf der Strecke zwischen Pirna und Dresden angehalten hätte und nicht weitergefahren wäre.
Was wenn die irgendwelche Menschen sich auf die Schienen gestellt hätten und den Zug räumten.
Für die diktatorische Regierung war da die letzte Möglichkeit, das Blatt noch zu wenden. Ab da war es vorbei, wer konnte solche eine Regierung noch ernst nehmen, die Verstösse gegen Staatsgesetze nicht ahndete.
Natürlich wäre keine Glaubwürdigkeit mehr vorhanden gewesen.
Genauso, war es als trotz diese Vertrages Janukowitsch aus dem Amt gejagt wurde. Da haben alle Unterzeichner meine Glaubwürdigkeit verloren, und gehören vor ein Gericht.
http://www.n-tv.de/politik/Der-Maidan-hat-die-Macht-uebernommen-article12330211.htmlHier noch mal ein guter Artikel das es gerade die radikalen Kräfte waren die den Vertrag offensichtlich, absichtlich verhindern zu versuchen. Ein Steinmeier schweig bis heute dazu, was eine Unterschrift eines deutschen Aussenminister wert ist.
Ich glaube das alles in der Ukraine nach einen genauen Fahrplan erfolgt, der von Frau Nuland
abgearbeitet wird, Verweise finden sich im geleakten Telefongespräch mit dem Beinammen Fuck the EU. Glaub mir da für die Föderalisierung der Ukraine ist nie ein Platz gewesen. Zeige mir ein Artikel wann die USA das in Betracht gezogen haben. Darum könnte der Donbass nur um seine Eigenständigkeit kämpfen.