nocheinPoet
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Russland das Buhland... aber warum?
11.12.2014 um 23:52@dunkelbunt
Ich:
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Ich:
So und nun ein gut gemeinter Rat, gehst Du so in eine neue Runde und behautest einfach wieder nur den gleichen Kram wie in der letzten Runde, ohne es zu belegen, wird sich sicher wer finden, der das entsprechend zu würdigen weiß und auch zu belohnen.
Ich:
nocheinPoet schrieb:Du behauptest oder meinst (darum ist es ja nur Deine Meinung und eben keine belegte Tatsache), das Recht auf Selbstbestimmung erlaubt einer Gruppe in einem Staat sich für autonom zu erklären und einen eigenen Staat zu Gründen und diesem somit Land und Ressourcen zu nehmen. Das ist eine Behauptung von Dir, Deine Meinung keine belegte Tatsache, egal wie oft Du das auch noch wiederholst.Du:
dunkelbunt schrieb:Nein, ...Ach Du hast nicht behauptet:
Nein, ich habe immer wieder drauf hingewiesen, dass ein Staat der sich verfassungsrechtlich dazu verpflichtet die Menschenrechte zur vollen Geltung zu bringen, nun mal sich selbst in die Pflicht genommen hat diese zur vollen Geltung zu bringen. Was da auch kommen wolle, und welche Staatsrechte damit auch kollidieren mögen. Damit ist die Behauptung "territoriale Integrität vor Selbstbestimmung" nun mal nicht richtig, weil man sich als Mitglied der UN beim eintritt selbst in die Pflicht genommen hat, die Selbstbestimmung zur vollen Geltung zu bringen.Und auch nicht:
Das bedeutet also, wenn die Selbstbestimmung der Völker hier mit der grundlegenden Struktur des Staates -samt Staatsgrenzen- kollidieren sollte, und sonst keine andere Wahl der Einigung bliebe, als die Grenzen zu ändern. Sind die Grenzen eben ändern, weil die Menschenrechte wichtiger sind, als die Grenzziehung.Und auch das nicht:
Hier würden die Verfassungsrichter einer freiheitlich-demokratischen und auf Humanismus gegründeten Grundordnung gegen die territoriale Integrität stimmen müssen, um das Recht auf Selbstbestimmung zuzulassen,Oder das hier:
Das Selbstbestimmungsrecht gibt einem das Recht sich politisch selbst organisieren zu dürfen und einen Staat zu gründen, und wenn das eine Bevölkerungsgruppe auf einem bestimmten Staatsgebiet tut, ist man als Mitglied der UN dazu verpflichtet dem Folge zu leisten, ...Ist schon ein wenig mehr als nur:
dunkelbunt schrieb: ... ich sage, dass Sich jeder Staat bei einem UN Beitritt dazu verpflichtet die Menschenrechte zu garantieren.Du hast ganz klar behauptet:
Das Selbstbestimmungsrecht gibt einem das Recht sich politisch selbst organisieren zu dürfen und einen Staat zu gründen, und wenn das eine Bevölkerungsgruppe auf einem bestimmten Staatsgebiet tut, ist man als Mitglied der UN dazu verpflichtet dem Folge zu leisten, ...Eindeutiger geht es ja wohl nicht, Du behauptest da, der Staat muss es einem oder einer Gruppe erlauben sich abzuspalten und einen eigenen Staat zu gründen, auch wenn dabei der andere Staat Gebiet verliert. Und das hatte ich behauptet:
nocheinPoet schrieb:Du behauptest oder meinst (darum ist es ja nur Deine Meinung und eben keine belegte Tatsache), das Recht auf Selbstbestimmung erlaubt einer Gruppe in einem Staat sich für autonom zu erklären und einen eigenen Staat zu Gründen und diesem somit Land und Ressourcen zu nehmen.Da ist also Dein "Nein, ..." wohl falsch, nachweislich hast Du genau das behauptet, mehrfach.
dunkelbunt schrieb:Übrigens sind die Besitzansprüche an etwaigen Grundbesitz nicht dem Staat unterstellt, sondern dem Privatbürger. Den Grundbesitz kann er bei einer Aufteilung der politischen Zonen beibehalten, und es gibt keinen Geschädigten.Nein, auch wenn Dir die Wiese gehört, ist es Staatsgebiet und kann nicht einfach als eigenes Staatsgebiet im Staat ausgerufen werden. Belege bitte auch hier Deine Behauptung, dass Grundbesitz einfach behalten werden kann, wo steht das genau?
Ich:
nocheinPoet schrieb:Dieses Recht der Bürger eines Staates nennt sich eben das Recht auf die territoriale Integrität eines Staats. Ergibt sich somit zwingend auch aus den Menschenrechten, eben der Menschen die nicht in dem Gebiet sind, dass sich abspalten will. Dazu kommt, dass in diesem Gebiet wohl nie 100 % für so eine Abspaltung sind, und somit durch eine Abspaltung immer zwingen die Menschenrechte dieser Minderheit verletzt werden. Die würden so nämlich gezwungen andere Staatsbürger zu werden, oder Ausländer, oder umzuziehen.Du:
dunkelbunt schrieb:Ob nun ich gezwungen werde als Bayer Deutscher sein zu müssen, oder die gezwungen werden, ohne Bayern zu leben, ist doch wohl ein Unterschied.Und? Und wer zwingt Dich, kannst ja die Staatsbürgerschaft abgeben und versuchen eine andere zu bekommen, Russland nimmt da gerne seltsame Menschen auf.
Das Recht auf territoriale Integrität hatte übrigens geschichtlich einen anderen Hintergrund, wenn ich mich nicht ganz irre, und zwar ging es darum, sich gegen feindliche Übernahmen von außen zu schützen, aber wenn es sich um eine freundliche Bitte von innen handelt, mich als Bayern in Ruhe zu lassen, dann wüsste ich wahrlich nicht, was Berlin gegeben haben will.Eben, Du weißt es nicht, belegst auch nichts und behauptest wieder nur den alten Unfug.
dunkelbunt schrieb:Angenommen: Alle wirtschaftlichen und politischen Verflechtungen bleiben die gleichen -Markt regelt so was von selbst- und alle Vereinbarungen zwischen den neuen Staaten, sind nach wie vor gültig, nur der Status der obersten Legislative bleib in Bayern, um eigene Gesetze zu machen. Wer Leidet denn da, wenn das alles mit Vernunft und Beachtung der Menschenrechte geschieht?Fragen belegen nichts, Gegenfragen sind keine Antwort.
Ich:
nocheinPoet schrieb:Nach Deiner Meinung hätten die dann das Recht selber wieder ihre Autonomie zu erklären und im Mutterstaat zu bleiben. Die Folge wäre einte totale Fragmentierung des Staatsgebietes. Und noch mal, auch wenn ich es Dir nun erklärt habe und belegt, ein weiteres Mal, muss ich Dir nicht aufzeigen und belegen, dass Deine Meinung keine Tatsache ist, sondern Du musst Deine Behauptung belegen.Du:
dunkelbunt schrieb:Ich habe doch schon gesagt, dass es eh so gut wie keiner machen würde, wenn die Lebensqualität nicht besser würde, und wenn sie schlechter wird, macht so was keinen Sinn, also geht es wirklich nur darum einem ungeliebten Staatsdiktat zu entgehen, falls der einen knechtet.Geht nicht darum, sondern um Deine unbelegten Behauptungen, habe ich oben zitiert.
dunkelbunt schrieb:Hier, ich verlinke dir noch mal den Wikiartikel zu der Staatsentstehung, ...Danke, kenne ich, belegt aber auch nicht Deine Behauptungen.
So und nun ein gut gemeinter Rat, gehst Du so in eine neue Runde und behautest einfach wieder nur den gleichen Kram wie in der letzten Runde, ohne es zu belegen, wird sich sicher wer finden, der das entsprechend zu würdigen weiß und auch zu belohnen.