Russland das Buhland... aber warum?
07.12.2014 um 11:25Russlands Präsident Wladimir Putin strebt nach einem Bericht des "Spiegel" keine Abspaltung der ostukrainischen Rebellenhochburgen Donezk und Lugansk an, sondern will eine weitere Eskalation der Krise vermeiden. Geheimdienstler aus Nato-Staaten warnten ihre Bündnis-Kollegen vor einer Fehleinschätzung der Kreml-Politik, heißt es in einer Vorabmeldung des Nachrichtenmagazins. Nach ihrer Einschätzung würde Putin eine Niederlage der prorussischen Rebellen zwar nicht hinnehmen. Doch statt einer Abspaltung setze er auf eine Umwandlung der Separatistengebiete in funktionierende Verwaltungseinheiten innerhalb einer föderalisierten Ukraine.
Die Nachrichtendienstler gehen laut "Spiegel" davon aus, dass es unter den Separatisten mehr als ein Dutzend Gruppen gibt, die in der Vergangenheit oft unkoordiniert vorgingen und für Putin nur schwer zu steuern gewesen seien. Das wolle der russische Präsident jetzt ändern, schreibt das Magazin ohne nähere Quellenangabe.
Putin hatte sich am Samstag nach einem Treffen mit Frankreichs Staatschef François Hollande in Moskau zuversichtlich gezeigt, dass die Kämpfe in der Ostukraine rasch beendet und eine dauerhafte Waffenruhe umgesetzt werden könne. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko sollen am Dienstag in Minsk Vertreter aus Kiew, der Rebellen, der russischen Regierung sowie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu Verhandlungen über eine friedliche Lösung zusammenkommen. Der Gewalt in der Ostukraine sind seit dem Frühjahr mehr als 4300 Menschen zum Opfer gefallen.
Die Nachrichtendienstler gehen laut "Spiegel" davon aus, dass es unter den Separatisten mehr als ein Dutzend Gruppen gibt, die in der Vergangenheit oft unkoordiniert vorgingen und für Putin nur schwer zu steuern gewesen seien. Das wolle der russische Präsident jetzt ändern, schreibt das Magazin ohne nähere Quellenangabe.
Putin hatte sich am Samstag nach einem Treffen mit Frankreichs Staatschef François Hollande in Moskau zuversichtlich gezeigt, dass die Kämpfe in der Ostukraine rasch beendet und eine dauerhafte Waffenruhe umgesetzt werden könne. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko sollen am Dienstag in Minsk Vertreter aus Kiew, der Rebellen, der russischen Regierung sowie der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu Verhandlungen über eine friedliche Lösung zusammenkommen. Der Gewalt in der Ostukraine sind seit dem Frühjahr mehr als 4300 Menschen zum Opfer gefallen.