Röhrich schrieb:Das Training und die Ausbildung beinhaltet die Techniker (Logistiker und Instandsetzung).
Ja.
Nur ists dann in dem Fall kein Ausbildungsprogramm, sondern der Job wird selbst übernommen.
Unentgeltlich, sprich ohne Kontrakt.
Röhrich schrieb:Wie viele Tausend Soldaten und eventuell Mitarbeiter der Industrie soll die USA dafür abstellen?
Ist auch mal eben alles so auf 1 Schiff verladen.
Wie viele Einzelteile hat ein M1?
Was wird noch alles benötigt?
Und dann muss für jede Kleinigkeit an der Turbine der ganze Panzer aus dem Donbass nach Polen oder so geschafft werden?
Was "normale" Techniker der Inst an einem Diesel vielleicht wenige Kilometer hinter der Front schnell reparieren können.
So viele Soldaten und Mitarbeiter wie es benötigt.
Außerdem gibt's mehr als 1 Schiff.
Muss halt ne Logistikkette sein wie damals im 2 WK, um mit Nachschub zu erdrücken.
Zum zweiten Punkt schließe ich mich Hodges an.
Wenn der Leopard nach Polen geschleppt werden muss, um instandgesetzt zu werden, ist er ohnehin so defekt, dass selbiges auch auf den Leopard, Leclerc oder Challenger zutrifft. Eine umständliche Feldreparatur fällt sowieso flach.
Und wenn es sich um kleine Probleme handelt, wäre es vllt. auch nicht so schlecht in die Ukraine zu vertrauen, dass ihre Techniker in ihrem Macgyver-Stil eine Lösung finden, so wie sie die Lösung beim Leopard, Leclerc oder Challenger finden müssen, wenn zB das Feuerleitsystem oder die Stabilisierung der Kanzel Probleme bereitet.
Panzer haben immer iwelche Macken und die ukrainischen Techniker müssten theoretisch auch für den Leopard wie die Polen ne Serie an Modulen mitmachen, damit sie die meisten Probleme beheben können.
Im Grunde ist das Problem hauptsächlich die Logistikkette von oben.
Das ist ne reine Geld und damit Willensfrage.
Genauso wie für Deutschland und Frankreich auch.
Ist das Leid der Ukraine die Aktion wert? Ja oder Nein.
Ich sage ja.
Legt die Politik der Ökonomie beiseite.
Manche Dinge sind wichtiger als Geld, wenn man es ernst meint.