amtraxx schrieb:Nicht zwingend die beschädigte Stelle liegt in ca 70 m Tiefe die Durchschnittstiefe bei NS 2 liegt bei ca. 88 m. Nix für Hans Holger Amateurtaucher aber liegt durchaus noch im Bereich des tauchbaren mit entsprechenden Training und Ausrüstung.
Bei NS2 liegt die Schadensstelle in 72m Tiefe.
Original anzeigen (0,5 MB)Bei NS1 sind wir bei knapp 85m Tiefe.
Original anzeigen (0,7 MB)Aber: dafür benötigt man ein Basisschiff und das muss ein paar Stunden vor Ort bleiben. (Kennt sich jemand mit den entsprechenden Tauchzeiten inkl. Dekompression für solche Tiefen aus?) Das wäre wohl aufgefallen.
militarynerd schrieb:Unterwasser Drohnen kämen nicht in Frage?
Meinst Du
AUV? Schwierig, eher eine Sache für
ROV. Aber hier haben wir wieder das Problem: dazu müsste ein entsprechendes Mutterschiff einige Stunden vor Ort bleiben.
militarynerd schrieb:Unbemerkt ginge das nicht? Drohnen, Mini-Uboote, Kampftaucher? Hätte man dann Russen nicht auch bemerkt?
Die Ostsee ist ein bescheidenes Gewässer was U-Boote angeht. Laut, wegen viel Schiffsverkehr und Offshore-Windanlagen, dazu Strömungen u. Wellen bei gleichzeitig geringer und unterschiedlicher Wassertiefe, ständig wechselnder Salz- und Temperaturverlauf im Wasser, viele Wracks und Pipelines die
Magnet Anomalie Detektoren verwirren.
Ein Diesel-UBoot, was auf dem Grund liegt und Kampftaucher o. Drohnen aussetzen kann würde wohl schwer entdeckt werden.