Texthalde schrieb:Seit der Transformation zu einem Stellungskrieg läuft die Zermürbung eher auf ukrainischer Seite.
Das sieht man überhaupt nicht. - Tatsächlich wurden die bisherigen ukrainischen Verluste immer von ihren Bündnispartnern aufgefüllt.
Man geht davon aus das die genau so viel Militärtechnik haben, wie zu Beginn des Krieges. Nur moderner und genauer.
Es fehlt ihnen aber gepanzerte Fahrzeuge um die größer gewordenen Streitkräfte zu bewegen.
Texthalde schrieb:Russland kann einen Grundstock an alt-sowjetischem Militärgerät auf lange Sicht nachproduzieren lassen, und Menschenleben sind Putin ohnehin egal.
Die haben auch nicht für alles noch Herstellungsfabriken. - Vieles der alten Sowjettechnik wird einfach ausgeschlachtet, um Ersatzteile zu gewinnen. - Was nicht Ewig so weitergehen wird.
Texthalde schrieb:Sollte sich sein Eroberungsfeldzug erschöpfen, wird er die Ukraine weiter mit andauernden Raketenangriffen terrorisieren
Schon jetzt werden die Raketenangriffe merklich seltener.
Texthalde schrieb:In jedem Fall wird bei einer ausbleibenden Entscheidung die Fortführung des Konflikts für den Westen teuer werden, besonders wenn die militärische Unterstützung weiterhin so halbherzig fortläuft.
Sie könnte natürlich besser und allen voran schneller vonstatten gehen.
Entscheiden wird aber letztenendes nur noch die Zeit darüber wann Russland die Puste ausgeht.
Denn ihr größtes Problem ist der Nachschub an frischen und vernünftig ausgebildeten Soldaten.
Und da scheitert es bereits kläglich an allen Stellen. - Russlands letzter Versuch ein Armee Korpus aufzubauen, blieb unter den Erwartungen zurück, was die Anzahl der Anmeldungen betrifft.
Und die Ausbildung die man denen anbietet, darauf kann man auch spucken. Die läuft eine Woche lang oder teils schon weniger.
Viele Leute wissen nicht mal was die tun sollen an der Front...