taren schrieb:Das hat so gesehen trotzdem nichts mit der Mobilisierung von Soldaten zu tun.
Genaue Zahlen gibt es ja nicht, angeblich sind ja 500.000 Soldaten mobilisiert.
Da mag es dann Rotationen an der Front geben und Ausbildung stattfinden.
Der Rest muss aber auch weiter laufen im Land, ansonsten bricht plötzlich alles zusammen.
taren schrieb:Die Gebiete sind eher so gering verteidigt das dieses Argument schwere Waffen nicht wirklich zieht und es spricht auch nichts dagegen jetzt schon die Kapazitäten des Militärs auszubauen. Weil ich sehe auch unabhängig von den schweren Waffen nicht das die Ukraine genügend Infanterie mobilisiert hat, außer sie halten diese im Westen noch massiv zurück.
Die Ukraine muss aber auch tausende Kilometer Grenze verteidigen, von Belarus bis Moldau, Rumänien.
Städte wie Kiew, Odessa, Dnipro, Kharkiv und so weiter benötigen auch Verteidigung gegen eventuelle Luflandungen.
Seit Tagen gibt es ja wieder Gerüchte, Russland könnte einen 2. Versuch auf Kiew starten. Ob das reale Gedankengänge sind, nur Truppen binden soll oder einfach nur Netzgerüchte sind, lässt sich schwer ausmachen. Die ganzen Truppenbewegungen der Armee von Belarus sind auch mit zu beachten.
Die Idee mit 100.000, 200.000 Soldaten mal eben irgendwo durchzubrechen mag auf den ersten Blick gut aussehen,
ob das militärisch und strategisch Sinn macht, kann ich nicht beurteilen.
Theoretisch könnten solche Truppenansammlungen im Süden ein Ziel der Raketen durch die russische Armee sein, von Ubooten und von der Krim aus gut zu erreichen und dem Gegner hohe Verluste einbringen. Die T62 wären dann auch ausreichend, um die Infanterie niederzumähen.
Ich meine, es wäre besser die ukr Armee entsprechend auszustatten mehr Artillerie, mehr Panzer und mehr Schützenpanzer.