EDGARallanPOE schrieb:Das Baltikum ist Mitglied der Nato. Ohne wenn und aber.
Sobald ein Mitglied der Nato angegriffen wird geht es nicht mehr um "militärische Hilfe". Es besteht die vertraglich vereinbarte Pflicht zum sofortigen militärischen Beistand, um die militärische Bedrohung abzuwenden.[/quote]
Wäre die Ukraine und Moldau unter russischer Flagge innerhalb seines Blitzkrieges gekommen, wäre ich mit bei dem ohne wenn und aber nicht so sicher.
Angekündigt hat Putin jedenfalls mehr als nur die Ukraine.
EDGARallanPOE schrieb:Vor allen Dingen die militärische Hilfe muss sowohl im Interesse der Ukraine und Europas so austariert werden, dass die Lieferanten der Waffen nicht vom Unterstützer, zur Kriegspartei werden. Das ist jedenfalls meine Meinung.
Die Amis wären niemals auf die Idee gekommen, China und der UDSSR den Krieg zu erklären während die in Vietnam oder Korea Krieg geführt haben.
Warum sollte der Handel mit der Ukraine nun verboten sein? Erst Waffen, danach dann auch keine Lebensmittel und Humanitäre Hilfe mehr, weil Putin das nicht gut findet?
Und Putin hat uns doch den Krieg schon erklärt? Die Sanktionen sind für ihn eine Kriegserklärung.
Außerdem sind wir Nazis.
EDGARallanPOE schrieb:Zuerst wurde 2017 der Nato - Beitritt seitens der Ukraine, als außenpolitisches Ziel fixiert.
2019 ging man noch einen Schritt weiter. Der Beitritt in die EU und der Eintritt in die Nato, haben unabhängig von politischer Anschauung in der Ukraine Verfassungsrang und müssen zwingend von jeder gewählten Regierung in der Ukraine, konsequent verfolgt werden.
Darf die Ukraine nicht frei entscheiden, was die machen dürfen?
Soweit ich es mitbekommen habe sind die Grenzen des Landes durch Russland einmal anerkannt worden, daher haben die ihre A-Waffen abgegeben.
Was Du schreibst bedeutet also, die Ukraine ist so "frei" wie es Putin gefällt also kein Souveräner Staat, der Kreml bestimmt wie das Leben dort zu laufen hat. Demokratie und wirtschaftliche Entwicklung, Toleranz soll die Ukraine aufgeben für Putin.
Warum?