shionoro schrieb:egal wie es ausgeht. Und sich auf die Brust klopfen und sagen, was man alles geleistet hat.
Nein, das wird Deutschland dieses Mal nicht machen können.
Gewinnt die Ukraine durch westliche Waffenlieferung, wird man sagen Deutschland hat sich verweigert und die Verteidigung behindert.
Verliert die Ukraine, wird man fragen was in Deutschland alles so in den Hallen rumgestanden hat und den Ukrainer hätte helfen können.
Ich gehe von einer großen Spaltung in der EU aus, da stehen nachher Ungarn und Deutschland zusammen...
Die Amis werden auch die deutsche Haltung sehen, früher konnte man sich ja immer gut rausreden, dieses Mal geht das nicht mehr.
Bei Lanz hatte Stegner versucht weiterhin Märchen zu verbreiten, der wurde eigentlich überall entlarvt.
Wo Stegner behauptete wir wären die, die noch mit am meisten wirtschaftlich leisten, ist er voll auf die Fresse gefallen, der Ökonom legte da, dass Deutschland innerhalb der EU weit unten ist, also das Gegenteil.
Und diese 2 Milliarden sind tatsächlich 1, die wohl geplant waren in 2, 3 Monaten zu zahlen. Ob sich das die Regierung leisten können wird, so lange zu warten?
shionoro schrieb:wer wirklich Angst vor Krieg hat und wer eigentlich lediglich an seiner Erzählung festhalten will, dass man die armen Russen doch nicht reizen darf
Was stellen die sich eigentlich vor? Weiterhin Putin nicht reizen? Wann werden einige einsehen, dass die Ukraine "ausgelöscht" werden soll und damit aber Putin seine Vision lange nicht beendet ist.
In der Ukraine entscheidet sich die Zukunft Europas, verliert Russland dort, dann werden die wohl für lange Zeit keinen Krieg mehr führen. Gewinnen die dort, wird Putin versuchen sein Land wieder aufzurüsten und die Armee effektiver zu machen, für den Weg auf die russische Supermacht.
militarynerd schrieb:Russland hat auch "nur" 140 Millionen Einwohner, die können nicht endlos junge Männer mobilisieren. Die Ukraine ist keine Provinz mit nur einer Million Einwohnern, das ist ein harter Brocken für Russland.
Russland hat schon einen recht jungen Durchschnitt in der Bevölkerung, Soldaten können die einige aufs Schlachtfeld schmeißen.
Nur ob alle zuschauen werden bei Putins imperialistischem Krieg?
15 bis 20 Tausend Tote in 6 Wochen, im Endeffekt kein einziges Ziel erreicht. Jetzt schnell neue Rekruten ausbilden und noch schlechter ausgebildet in den Kampf schicken.
Welche Verluste stellen die sich vor? Um einen Ukrainer zu töten, sterben 6 oder 7 Russen?
militarynerd schrieb:Zu dem Artikel, in meinen Augen besteht die russische Übermacht nur auf dem Papier, schwere Waffen können helfen weitere Gebietsgewinne der Russen zu verhindern, ohne weitere Gebietsgewinne ist auch kein Völkermord möglich.
Gerät nützt nichts, wenn die Ausbildung schon schlecht ist. Da fährt eine ungeschützte Panzerkolonne und alle haben den Blick auf 12 Uhr, niemand sicher links, rechts ab. Wie viele Videos gibt es schon, wo solche Panzereinheiten von einem einzelnen Ukrainischen Panzer aufgerieben werden oder gar von 5, 6 Infanteristen, die denen hohe Verluste an Mensch und Gerät beifügen.
Da hilft das beste Gerät nichts, wenn die Besatzungen diese nicht gut bedienen.
leakim schrieb:Und immer diese Mär vom Russen der noch so viel zu bieten hat und doch noch nicht ansatzweise alle seine Mittel aufgewendet hat. Man kann jetzt sehr schön sehen was Russland Militärisch noch zu bieten hat.
Die haben alles rangeschafft, was die hatten. Hätte Russland mehr in der Hinterhand, wäre es lange in der Ukraine angekommen.
Lenkraketen sind wohl schon ziemlich aufgebraucht, die Motoren für diese stammen wohl aus dem Werk bei Kiew, was die nach dem Untergang der Moskva zerstört haben, das auch für die Neptun Produktion diente.
Die Panzer, die irgendwo auf Halde stehen, werden in desaströsen Zuständen sein, die bekommt man auch nicht so schnell flott. Da werden aus 5, 6 dann einer, wenn die Glück haben. Das dauert aber Jahre.
Wenn die Ukraine jetzt und in den nächsten Monaten schweres Gerät bekommt, dann bleibe ich dabei, kann die Ukraine Russland wenigstens zum Abzug bekommen.