Original anzeigen (0,3 MB)Was hat Slowenien damit zu tun, dass es eine russische Minderheit in Slowenien gibt höre ich zum ersten Mal, Slowenien = ehemaliges Jugoslawien, Nachbarland von Österreich und Italien, meinst du Litauen?frauZimt schrieb:@Röhrich
Der Krieg findet ja nicht nur in Mariupol statt.
Russland hätte seine Leute nach Russland holen müssen, das ist meine Ansicht dazu.
Nicht nur auf die Ukraine bezogen. Bei der Vorgeschichte zwischen Russen und Esten, Russen und Slowenen usw.
ist ein friedliches Zusammenleben schwer möglich. Ich sage nicht "unmöglich",- aber schwer möglich.
Ich bin heilfroh, dass dies nicht meine Nachbarin ist! Ich könnte nicht ruhig antworten. Diskutieren macht da keinen Sinn.Martha-Minerva schrieb:Ich hoffe sehr, es gelingt uns weiterhin als Gesellschaft zusammenzustehen
Quatsch, is doch ne Stadt am Meer. Da liegt man in der Sonne während die CIA in den Kellern sitzt und Fake-Bilder mit Opfern und kaputten Gebäuden produziert!umma schrieb:DIE sollten in den Kellern Mariupols hocken. Sie würden
Ich finde eure Solidarität sehr gut!.
Da kann ich aus dem Nähkästchen plaudern, ich komme zugegebenermaßen selber aus einer eher rechten Filterblase, bin aber pro Westen, pro NATO und pro Ukraine (deswegen der Traktor im Avatar ;) ). Die politische Rechte hat schon mit der Pandemie jeden Bezug zur Realität verloren und sich in einer Welt aus absurden Verschwörungstheorien verloren. Leider wird damit auch berechtige Kritik diskreditiert, jetzt auf die Pandemie bezogen, zur Ukraine dürfte es eigentliche keine zwei Meinungen geben.Zz-Jones schrieb:Das ist das krasse. Es kämpfen Parallelwelten gegeneinander.
@PallasPallas schrieb:Inwiefern würde es denen in Russland besser gehen?
Und immerhin sind viele in andere Länder aufgewachsen und werden sich mit Russland nicht identifizieren können.
Und wie sehen die das heute?
Es geht doch gerade darum, dass sie nicht in der Ukraine angekommen sind.
Ich rede jetzt nicht von den Putin-Anhängern. Es gab in der Ukraine schon immer auch russisch-sprechende Menschen und die sind von den Angriffen genauso betroffen, möge Putin so oft noch eine "Befreiung" propagieren.
Es geht doch gerade darum, dass sie nicht in der Ukraine angekommen sind.
Das erinnert mich an meinen etwas breiten Werdegang. Wenn ich überlege, dass ich vor langer Zeit mal PI-News, eine frühe AfD gewählt habe und EU-Skeptisch eingestellt war, und noch davor VT's konsumiert habe, uff.militarynerd schrieb:Da kann ich aus dem Nähkästchen plaudern, ich komme zugegebenermaßen selber aus einer eher rechten Filterblase, bin aber pro Westen, pro NATO und pro Ukraine (deswegen der Traktor im Avatar ;) ).
Die Leute die sonst vorher andere teils als Schlafschafe betitelt haben sind selbst im zZz-Tiefschlaf. Leider hat eben auch jahrelange Gehirnwäsche unterschiedlicher Formate, von RT bis (fake) "Friedensbewegung" und x Aluhut Seiten ihr Übriges Getan.
Wenn man sich diesen Realitätsverlust alleine in Teilen der deutschen Bevölkerung anschaut braucht man sich über die öffentliche Meinung in Russland nicht mehr zu wundern. RT, soziale Netzwerke/Youtube aber auch Printmedien wie der Kopp Verlag haben maßgeblichen Anteil an diesem Irrsinn. Relativ ausgewogen scheint mir dagegen der chinesische Staatssender CGTN zu berichten, auf englisch empfangbar im Kabelfernsehen, damit könnte man die Filterblase vll. aufbrechen, aber ich schätze in diesen Kreisen versteht keiner Englisch.
Die Frage ist, wie wird man auch reaktiv mit so was fertig? Da hilft nur interdisziplinärer gesellschaftlicher Ansatz. Los wird man die Leute auch nicht aber dass es genug von diesem "Pappenheimern" gibt, stimmt bedenklich.
Putin verleiht Ehrentitel an Butscha-Brigadehttps://www.spiegel.de/ausland/nach-den-graeueltaten-in-butscha-putin-verleiht-ehrentitel-an-brigade-a-66c838d7-717d-4cdc-a81f-67254ff02de2
Falls die stolz darauf sind macht es das einfacher die irgendwann mal zu finden.
Die Einheiten, Namen und Adressen sind mehrfach veröffentlicht.
Wir waren zu leichtgläubig gegenüber Putin, man hat sich 20 Jahre lang mit einem KGBler ins Bett gelegt, anstatt ihn zu meiden.
bestimmt auch nicht alles richtig.
Die Bevölkerung ist für ihn kein eigenständiger AkteurQuelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/putins-geschichtsbild-schwache-fuehrungsfiguren-verursachten-das-ende-von-zarenreich-und-sowjetunion/28250512.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
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Neben Putins ausgeprägtem Hass auf die USA ist dafür aber auch sein Verständnis für die Ursachen historischer Ereignisse ausschlaggebend. Geschichte wird in seinen Augen von starken Führungspersönlichkeiten gemacht. Strukturen spielen eine untergeordnete Rolle. Die Bevölkerung kommt als eigenständiger Akteur gar nicht vor. Die Vorstellung, die Kiewer Massenproteste 2014 könnten tatsächlich Ausdruck weitverbreiteter Unzufriedenheit gewesen sein, scheint jenseits von Putins Denken zu liegen.
Dieses eindimensionale Geschichtsverständnis zeigte sich auch jüngst wieder in seinem Blick auf die russische Niederlage im Ersten Weltkrieg sowie auf das Ende der UdSSR. In seiner Rede vom 22. Februar dieses Jahres warf Putin Lenin und der bolschewistischen Führung vor, um des reinen Machterhalts willen den Frieden von Brest-Litowsk unterschrieben zu haben, obwohl die Niederlage Deutschlands bereits festgestanden habe.
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Ähnlich oberflächlich ist Putins Blick auf das Ende der Sowjetunion, das er schlicht als Ergebnis von Schwäche und Führungsversagen interpretiert. Noch im Jahr 2000 äußerte er zwischen den Zeilen sein Unverständnis darüber, dass die Demokratiebewegung in Ostdeutschland nicht mit russischen Truppen niedergeschlagen worden sei. Die ukrainische Unabhängigkeit sei das Werk der dortigen Führungszirkel.
Die von breiten Bevölkerungsgruppen getragenen nationalen Unabhängigkeitsbestrebungen nicht nur von Ukrainern, sondern auch von Litauern, Letten, Esten, Armeniern und Georgiern erwähnt er nicht
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Wer so denkt, der hat kein Verständnis dafür, dass zehntausende Ukrainer in Eiseskälte über Monate auf dem Maidan ausharrten, im Einsatz gegen Korruption und für Rechtsstaatlichkeit. Und er scheint nun vollkommen davon überrascht zu sein, dass so viele Ukrainer ihre Unabhängigkeit unter Einsatz ihres Lebens verteidigen. Dass eine Bevölkerung ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt, sich nicht der von Führern erdachten Gang der Geschichte beugt – das passt nicht in das Welt- und Geschichtsbild Putins.
Die Frage "ob man alles richtig gemacht" hat kann doch keiner beantworten, aber bei dem sich nun anbahnenden Ausmaß scheint die Strategie Putin zu besänftigen und mit Kompromissen zu beruhigen falsch gewesen zu sein.
bestimmt auch nicht alles richtig.
RIA Nowosti. Der Blogger Yevgeny Ponasenkov*, der kürzlich in Russland als ausländischer Agent anerkannt wurde, ist ins Ausland gegangen, teilte eine mit der Situation vertraute Quelle am Montag RIA Novosti mit.
55 Prozent ruuisches Gas am Import war auf jeden Fall ein Fehler.
bestimmt auch nicht alles richtig.
Dann stellt sich doch die Frage, was man konkret hätte tun müssen, und was wann genau.
