Niselprim schrieb:Eigentlich meinte ich damit, dass man Putein, wo auch immer er ist, von der Bildfläche verschwinden lassen könnte
Das können aber nur die Russen selbst.
Würde irgend ein Land da ein Team hinschicken und ihn eine Kugel in den Kopf jagen, dann gebe es wohl durch seine Untertanen eine Reaktion.
Russland ist nicht Nicaragua.
Niselprim schrieb:diese Waffenlieferungen also bringen nur unnötiges Elend und Leid,
Leid bringt die Invasion durch Russland.
Die Ukrainer verteidigen sich nur und versuchen sich vor der Ermordung durch Russland zu schützen.
Und gegen ein kriegerischen Angreifer, der einen ohne zu zögern erschießt, schützt man sich am effektivsten mit eigenen Waffen.
Da ist der Ausgang offen.
Scott78 schrieb:Aber glaubst du denn wirklich, dass durch die Waffenlieferungen an die Ukraine ein Umdenken in Russland erreicht werden kann?
Dort findet doch schon ein Umdenken statt, über 200 FSBler sind bereits inhaftiert, die waren 20 Jahre Teil von Putins Macht.
Die Abteilung 5 vom FSB wurde von Putin geschaffen und war für ihn extrem wichtig.
Das macht er sicher nicht, weil alles nach Plan läuft.
Mit der richtigen Verteidigung wird Russland sich aus der Ukraine zurück ziehen.
Russland glaubte mit einer militärischen Übermacht gewinnen zu können, das ist grundlegend schief gegangen.
Die Ukraine arbeitet taktisch und strategisch mit wenigen, gut ausgebildeten und hoch motivierten Kräften.
Ein russisches Kriegsschiff, die Unterbindung der Logistik für die Truppen bei Kiew, die Versenkung des Landungsbootes, alles geschickte Manöver, die Russland immer weiter in die Defensive drängen.
Was meinst Du, wie die schon schlechte Moral der russischen Soldaten bei immer mehr Rückschlägen aussieht?
Warum passiert seit 2 Wochen keine Offensive im Donbass durch die Russen?
Jetzt taktisch und mit dem richtigen Gerät voran kommen und Russland bleibt nichts weiter, als den Krieg zu beenden.
Der wird nicht noch einmal 20.000 russische Söhne dort in 4 Wochen opfern können.
Sollten die Ukrainer bis zum 9. Mai Russland eher zurück drängen, dann rollen im Kreml Köpfe.
Sollten die Ukrainer dort große Verluste erleiden, dann wird der Krieg noch Monate oder Jahre gehen.